... nach nur 30 Jahren abgerissen - wegen Baufälligkeit. Hier ging es wohl eher um das Filetgrundstück ...
Scan aus einem alten Buch, mehr war leider nicht rauszuholen.
Vielleicht hat jemand noch weitere Bilder des Hallenbads.
... nach nur 30 Jahren abgerissen - wegen Baufälligkeit. Hier ging es wohl eher um das Filetgrundstück ...
Scan aus einem alten Buch, mehr war leider nicht rauszuholen.
Vielleicht hat jemand noch weitere Bilder des Hallenbads.
Glück Auf!
Andreas
Eins hab ich noch gefunden, allerdings eine sehr schlechte Vorlage.
Aufnahme kurz vor der Fertigstellung 1965.
Bauzeit 1963-1965
Bauherr Sadt Goslar
Bauausführung Fa. Walter Gangloff
Glück Auf!
Andreas
Hallo Andreas,
die Gasse war wie ein Weg, der aussah wie ein Weg in einer Gartenkolonie. Halt sowas wie ein offizieller Trampelpfad. War ca. ein Meter breit und hatte an beiden Seiten einen Zaun
Gruß
Uwe
Hab da noch ein Werbebild vom Hallenbadbetrieb aus einem alten Adressbuch von 1973/74
Heimat ist immer noch Sehnsucht nach der Kindheit.
Heinrich Böll
Andreas (31.08.2013)
Das gute, alte Hallenbad Wachtelpforte war schon toll.
Die Bademeister waren schon streng, erinnere mich da an Hr. Holland-Merten - immer braun gebrannt mit weißen Shorts und weißem T-Shirt. Er ist übrigens auch im Geyer Bildband Goslar im Krieg und den Jahren danach abgebildet, natürlich noch im Bad Am Stoben.
Nicht nur die Bademeister waren streng, auch wenn es zu den Duschen ging paßte immer eine Dame auf, ob auch Seife mitgebracht wurde. Ich war so 10 Jahre alt, als sie mir den Zugang zum Bad verweigerte, da ich keine Seife dabei hatte (Duschgel war wohl noch ein Fremdwort). Ich lief rot an, war den Tränen nahe - wußte nicht was schlimmer war: kein Zutritt zum Schwimmbad, oder der Gedanke, daß ich jetzt als Dreckspatz dastehe. Ein etwas älteres Mädchen erbarmte sich dann, und sagte dieser Dame, daß ich ihre Seife bekäme, so konnte ich doch noch schwimmen gehen.
Von diesem Tag an vergaß ich natürlich nie die Seife, und zeigte sie dann immer, auch ohne Aufforderung, vor.
Gruß
Doro
Ja das ist richtig.
Neben dem Hallenbad stand der Wohnhauswürfel vom Hausmeister des Hallenbades - Der Herr Hinsemann - ein strenger Hausmeister aber privat ein ganz liebevoller Mensch!
Ich wohnte da direkt schräg gegenüber in dem Stück der Lampastrasse, die eigentlich nur die Verbindungsstrasse zwischen Wachtelpforte und Lampestrasse war und die Tochter war eine gute Schulfreundin von mir.
Neben dem "Würfel" war der kleine Parkplatz von dem aus der schmale Trampelpfad zur Minigolfbude hinauf ging.
Der Pfad war im Sommer von der linken Seite oft richtig zugawachsen.
Und an der Minigolfbude landete mein Taschengeld:
Für 30 Pfennig bekam man 30 Bonbons und im Sommer kauften wir immer Eis. Domino und Split waren meine Lieblingeis - war aber oft zu teuer für uns das hat jeweils 50 Pfennig später 60 Pfennig gekostet.
Meist kauften wir dann Mister Freeze, das Wassereis aud dem Kunststoffschlauch für 20 Pfennig, später 25 dann 30 Pfennig.
Beim Minigolf spielen, was zu Geburtstagen von den Eltern gestiftet wurde, wurde von Herrn Gall streng darauf geachtet, dass niemand die Bahnen betritt - der hat das immer sofort gesehen, wenn doch einer mal darauf gelatscht ist
Alles war immer super streng, aber irgendwie immer toll!
Naja und das Hallenbad war mein 2. zuhause. Vom Seepferdchen bis zum Jugendschwimmer hab ich da all meine Abzeichen gemacht.
Heimat ist immer noch Sehnsucht nach der Kindheit.
Heinrich Böll
Das Hallenbad habe ich nicht so gut in Erinnerung.
In den Umkleiden hat man ständig gefroren und das Wasser im
großen Becken war auch ständig kalt.
Dann kam irgendwann die Rutsche dazu und
eine Gaststätte "Zur Rutsche" direkt daneben.
Als das Hallebad dann irgenwann abgerissen wurde (Ende der 90er?) und das Aquantic eröffnet wurde, war mir klar, daß die Modernisierung des alten Bades ausreichend gewesen wäre. Das Aquantic ist zwar moderner, mit einer netten Saunalandschaft und ohne "Kante" zum Wasser, aber mit einem Silberbornbad kann es nicht mithalten. Man hat eher gekleckert als geklotzt.
Altblech (13.05.2022)
Ach, wie schön war doch die Zeit, als ich noch zum Schwimmen ins Hallenbad Wachtelpforte gegangen bin. Sämtliche Schwimmabzeichen habe ich dort gemacht. Viele nette Mädchen lernten wir dort kennen, wenn man in der Clique dort siene "Wasserspielchen" abhielt. Ein User beanstandet das zu kalte Wasser. Also zu kalt kann ich eigentlich nicht sagen, sicherlich, wenn man reinsprang, was dem Bademeister nicht unbedingt immer gefiel, war es im ersten Augenblick frisch. Aber wenn man sich dann etwas bewegt hatte, war eigentlich alles beim Besten. Man muss natürlich bedenken, das die Technik nicht so weit war wie heute. Und Wassertemperaturen wie im Mittelmeer kann man natürlich nicht erwarten.
Ein Becken mit Wasser gefüllt und an die 30 Grad, ne das kommt irgendwei nicht gut, en bisschen Erfrischung muss schon sein.
Und überhaupt, das jetzige Aquantic, kann doch an Ausstattung, wie die großen Sprungtürme etc. dem ehemaligen Hallenbad an der Wachtelpforte nicht im geringsten "das Wasser reichen".
Den Eindruck von Baufälligkeit, machte das ehemaligen Hallenbad nach meinen Augen nicht. Da hat man mal wieder schlecht geredet, so dass es von der Masse auch geglaubt wurde.
Ein User muss ich Recht geben, da war wohl eher das Grundstück interessant.
Sicherlich, so ein Bad muss auch mal renoviert werden und das kostet natürlich Geld.
Und am Osterfeld hat man sich doch nur für Plan B entschieden, eigentlich waren doch Planungen für ein Spaßbad angedacht. So etwas hätte Goslar gebraucht, das wäre ein Besuchermagnet geworden.
Und da sind wir gleich beim Thema: Die Anwohner vom Petersberg waren natürlich dagegen, wegen des Lärms.
In anderen Städten hat man ja auch das Volksfest vor der Tür oder ein Schwimmbad.
Verständnis würde ich für die dortigen Anwohner aufbringen, wenn man dort eine Standortschießanlage errrichtet hätte.
Schade, das alte Hallenbad hat so eine schöne zentrale Lage gehabt, warum hat man dort kein neues gebaut, wenn es denn baufällig gewesen wäre. Das Areal war doch groß genug.
Altblech (13.05.2022)
Ja, das waren noch Zeiten. Habe dort ebenfalls Schwimen gelernt, vom Freischwimmer bis Jugendschwimmer das volle Programm. Später dann sogar vereinstechnisch. Erst im MTV und dann später beim SV Rammelsberg. Herr Brühne und Herr Brüning waren da glaub ich Trainer. Die Robbenköpfe aus Metall im Eingangsbereich hab ich heute noch in Erinnerung. Und das Wasser war frisch, in der Tat, aber es gab doch auch Warmbadetage. Aber draussen schwimmen konnte man doch dort nicht, aber ich glaube da war ein Zierbrunnenbecken oder sowas? Hm, ist schon zu lange her.