Na, das ist doch mal ein epochaler Geschenktipp ! Weihnachten steht ja schon vor der Tür.
Na, das ist doch mal ein epochaler Geschenktipp ! Weihnachten steht ja schon vor der Tür.
jemand, der mal rechtzeitig an weihnachten denkt!....ist ja eher selten!
aber vielleicht solltest Du auf der o.g. seite erst die beurteilung des romans lesen.
da steht etwas von "Konfuse Konstruktion" und "Gute Historie, wirre Ausführung"....
ich wollte mit dem beitrag nicht unbedingt eine empfehlung schreiben, sondern nur auf die tatsache hinweisen, dass es so ein buch gibt.
aber das heisst ja nicht, dass das buch nicht vielleicht doch ganz interessant ist.
auf jeden fall finde ich das bild auf dem cover klasse.
Heimat ist immer noch Sehnsucht nach der Kindheit.
Heinrich Böll
manchmal sieht man den wald vor lauter "büchern" nicht...
es gibt noch einen Goslar-Roman von ihm:
"Die Bestie im Turm" - Tatort Goslar - Ein Hansekrimi
Goslar, 1527: Heinrich der Jüngere, Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel, fordert von der freien Reichsstadt die Anteile am silber-, blei- und kupferreichen Rammelsberg wieder zurück. Die Stadt wehrt sich erbittert, um nicht die Quelle ihres Reichtums zu verlieren. Mühevoll ist es dem Goslarer Rat gelungen, den Bergbau zu modernisieren und von den Gruben zu profitieren. Diesen Schatz will man nicht kampflos aufgeben. Es kommt zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den städtischen Truppen und den Einheiten des Herzogs. Doch dann wird ein führendes Ratsmitglied, der Metallgroßhändler Ludolf Walberg, morgens tot aufgefunden, von einem Pfeil durchbohrt. War es die Tat eines herzoglichen Schützen? Als der Fernhandelskaufmann Friedrich von Mellnau mit seinem Gehilfen Georg Basler in der Worth Quartier bezieht, wird ihm die frische Mordgeschichte serviert. Als zwei weitere Ratsherren auf mysteriöse Weise sterben, sind viele Leute sicher, dass die im zwölften Jahrhundert eingemauerte Bestie im Turm wieder ihr Unwesen treibt …QuelleWer sich für die Geschichte des Bergbaus interessiert, kann unbesehen zugreifen
Tom Wolf, bekannt als Autor der erfolgreichen „Preußenkrimis“ (König Friedrich II.), macht also einen Ausflug in die Reichsstadt Goslar. Diese wird bildhaft zum Leben erweckt und zudem erhalten die Leser zahlreiche Informationen über den damaligen Bergbau. Die Ausgangssituation, der Konflikt zwischen Stadtrat und Herzog, findet zwar immer wieder beiläufig Erwähnung, ist aber kaum Gegenstand der Handlung. Vielmehr steht die Suche nach der „Bestie im Turm“ im Vordergrund, die letztendlich zwar keineswegs enttäuschend, aber auch nicht allzu spektakulär beendet wird....
"die Reichsstadt Goslar...wird bildhaft zum Leben erweckt..." klingt doch schon mal richtig gut...!
Heimat ist immer noch Sehnsucht nach der Kindheit.
Heinrich Böll
Wie wäre es denn, wenn wir eine Bücherliste zusammenstellen?
Susanne-K.(09.02.2015)
kennst Du noch mehr bücher in denen Goslar eine "Rolle" hat?
Heimat ist immer noch Sehnsucht nach der Kindheit.
Heinrich Böll
Apropos Geschenktipp:
hier ist wirklich eins, was ich (wenn ich es mal schaffe zu lesen) empfehlen kann:
ich hab es im Stadtarchiv gekauft und freu mich schon drauf drin zu lesen. es sind auch einige Fotos aus Goslars alten Tagen abgebildet, die sicher einige von Euch interessieren werden.
Heimat ist immer noch Sehnsucht nach der Kindheit.
Heinrich Böll