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Thema: Schiefergruben in Goslar.

  1. #1
    Gedingeschlepper Avatar von Dieter-K.
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    Standard Schiefergruben in Goslar.

    Hallo Gemeinde !

    Wer hat nähere Informationen Über den Schiefer bergbau in unserer Region.
    Ich kenne die Ratsschiefergrube ,das Schieferbergwerk amGlockenberg
    und das Bergwerk am Schieferweg ,dann ist noch eine grosse
    Schieferhalde oberhalb vom Reitstall am Nordberg. Grube Glockenberg wurde Mitte der 50ger Jahre geschlossen.
    An den Förderturm am schiefer weg habe ich auch noch Erinnerung
    aus den frühen 50 gern. Bei meinen lezten Besuchen hab ich noch die Betonabdeckungen gesehen.

    Die Bärenhöhle ist auch eine alte Förderstelle, Von meinem Vater habt ich
    gehört ,daß goslarer Dachdecker hier ihren Schiefer abgebaut haben.
    Schiefer läßt sich nur berg frisch gut spalten.
    Viele Grüße
    Dieter

  2. #2
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Hallo Dieter,

    die einzige Schiefergrube zu der mir etwas einfällt ist die am Glockenberg.

    http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?t=6

    Über die Ratsschiefergrube sollte es aber Literatur geben, ist ja alt genug und wird oft erwähnt.
    Das Ding am Nordberg kenne ich nur von außen, also das Mundloch beim Reitstall. Bilder davon hat unser Alter Schirm gemacht und gibt es in der Galerie - der Schirm kann bestimmt auch etwas dazu erzählen.
    Glück Auf!
    Andreas

  3. #3
    Gedingeschlepper Avatar von Dieter-K.
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    Hallo Freunde,
    Habe noch einen Stadtplan von 1962 gefunden auf dem noch ein Grubensymbol ,
    also die gekreutzten Schlägel und Eisen eingezeichnet sind.
    Die Grube muss etwa 400meter hinter den Häüsern am Schiferweg gestanden haben.
    Geändert von Dieter-K. (29.12.2011 um 12:44 Uhr)
    Viele Grüße
    Dieter

  4. #4
    Gesperrt Gesperrt Avatar von Susanne-K.
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    Beitrag

    Wikipedia ist lediglich zu entnehmen, dass der Schieferabbau in Goslar 1323 erstmalig urkundlich belegt ist.
    Ich fürchte fast, hier hilft nur der Gang ins Stadtarchiv weiter

    Generelle Informationen über Schiefer findet man hier auf der Informationsseite:
    http://www.natursteine-shop.de/w/material/schiefer.html
    und hier:
    http://www.elkage.de/src/public/showterms.php?id=1087

    Eine schöne Abbildung über den Oberharzer Devonsattel findet man hier:
    http://www.pinatubo.net/geologie/harz.htm

    Und hier habe ich ein wenig (wirlich nur wenig!) über das Schiefervorkommen des Harzes gefunden:
    http://schieferlexikon.de/vork_harz.html
    Da habe ich auch gelernt, dass im Harz (bei Goslar) der Schiefer primär übertage gewonnen wurde und dass seit 1963 der Schiefer nur zu Splitt und als Zuschlagstoff für die Zementindustrie verarbeitet wurde, um 1975 dann ganz zum Erliegen zu kommen.

    In diesem Artikel "Rund um den Rammelsberg" scheint es auch um Schieferhalden ?? zu gehen, aber ich bin mir nicht ganz sicher.
    http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=2224.0;wap2

    Oder Du wartest auf den nächsten Kunsthandwerkermarkt, suchst
    Bernd Neumeister, Lehesten, Schieferartikel, Schieferbearbeitung
    und schaust mal, ob Du hier was in Erfahrung bringen kannst
    http://harzpr.wordpress.com/2010/08/...0-im-wachstum/

    Und dieser Link zur "Harz-Archäologie" erscheint mir interessant (vor allem auch die weiterführenden Links unter der Seite "Kontakt/Links")
    http://www.harzarchaeologie.de/16.html
    (wobei ich gestehe, dass ich mich hier nicht weiter durchgeklickt habe)


    Schiefergrube Glockenberg - Schacht Hans Georg
    Ab 1887 wurde zunächst im Tagebau Dachschiefer gewonnen. Ab 1928 begann der Untertage-Abbau. Der Schacht war ohne Unterbrechung bis zu seiner Stilllegung am 29. Januar 1969 in Betrieb und wurde noch bis Mai 1974 betriebsbereit erhalten.
    Während dieser Auslaufphase wurde noch die bereits seit längerem bestehende Herstellung von Schiefermehl und Schiefersplit aus den vorhandenen Haldenbeständen fortgeführt. Anschließend wurden die übertägigen Betriebsgebäude abgerissen, während die zur Grube gehörenden Wohngebäude noch bis 1992 bewohnt waren.
    Der Schacht wurde damals nicht verfüllt, sondern lediglich mit einem oberflächlichen Deckel versehen. Er ist heute ein rund 100 m tiefes Loch ohne technische Einbauten und dient als Trinkwasserreserve der Stadt Goslar.

    Die sind schon weit ergiebiger in ihren Informationen

    Allgemeines / Zusammenfassung:
    In der Grube Glockenberg nahe der Granetalsperre wurde Dachschiefer abgebaut.
    Betriebsbeginn war 1897.
    Betriebsende war 1969.

    Ratsschiefergrube:

    http://www.geocaching.com/seek/cache...6-86d904c1e124

    Hierin habe ich diese Information gefunden:
    Der inzwischen stillgelegte Schieferbergbau im Südwesten von Goslar blickt auf eine lange Tradition zurück. Die ersten schriftlichen Hinweise datieren auf das Jahr 1013. Die erste urkundliche Erwähnung der späteren Ratsschiefergrube fällt in das Jahr 1317, wo die Stadt Goslar als Eigentümer u.a. der „Mittleren Grube“ am Hohekehl genannt wird.
    Die Ratsschiefergrube wurde teils von der Stadt, teils von Pächtern bis zur wirtschaftlich bedingten Schließung 1896 mit wechselndem Erfolg betrieben.

    Bärenhöhle:
    http://www.geocaching.com/seek/cache...2-f8f260ff7ee5

    Hierin habe ich diese Information gefunden:
    Die Bärenhöhle am Königsberg Goslar scheint ein Versuchsstollen im Rahmen des Bergbaues zu sein.
    Die Höhle konnte früher mal betreten werden, aber da die Verunreinigung extrem zunahm hat man diese mit einem Gitter verschlossen.
    Die Bärenhöhle ist ebenfalls nicht natürlichen Ursprungs, sondern stammt von der ehemaligen „Becker´s Grube“, eines untertägigen Schieferabbaus gegen Ende des 19. Jh.


    • Grube am Hohekehl (Ratsschiefergrube)

    (Abbau von Dachschiefer, Lagerstätte/Revier: Wissenbacher Schiefer, Betreibende Gesellschaft: Stadt Goslar, Beginn: vor 1317, Ende 1896, Anmerkung: Tagebau)


    • Grube Nordberg

    (Abbau von Dachschiefer, Lagerstätte/Revier: Wissenbacher Schiefer, Betreibende Gesellschaft: Zementwerk Germania, Misburg.
    Beginn: 1848, Ende 1975)
    Weiterführende Infos auch hier:
    http://www.geocaching.com/seek/cache...5-7a3e6e9c988e

    Unter dem Link steht geschrieben:

    Die Schiefergruben am Nordberg blicken ebenso wie die benachbarten Gruben auf eine sehr lange Geschichte bis in das frühe Mittelalter zurück, waren aber anfangs eher kleinere Tagebaue. Erst Mitte des 19. Jhd. stieg die Förderung steil an und die Grube erreichte ihre Blütezeit. Noch während des Ersten Weltkrieges wurde mit dem Abteufen des Schachtes Hermann begonnen, doch verhinderte die schwierige Zeit gegen Ende des Krieges die Fertigstellung. Nach äußerst wechselhaftem Betrieb wurde der Schacht 1945 vollendet. Nach der endgültigen Stilllegung 1975 wurde die Schachtanlage abgebrochen, in den 1980er Jahren auch das Fördermaschinenhaus, während die übrigen Betriebsgebäude zu einer Reitanlage umgestaltet wurden.

    Und Bilder von der Grubenbefahrung in den Nordberg von AlterSchirm gibt es hier:
    http://www.goslarer-geschichten.de/album.php?albumid=38




    • Grube Glockenberg

    (Abbau von Dachschiefer + Schiefermehl, Lagerstätte/Revier: Wissenbacher Schiefer, Betreibende Gesellschaft: August Prelle Baustoff GmbH, Beginn: 1897, Ende 1969)



    Literatur

    Wrede, Volker: Bald reich, bald arm, bald gar nichts, Der Schieferbergbau im Harz. 1992
    Piepersche Druckerei und Verlag, 1998
    ISBN 3923605374, 9783923605378
    Es hat früher mal DM 15,80 gekostet
    Vermutlich ist es heuer eher in Antiquariaten zu bekommen als im Buchhandel ???
    In der Stadtbibliothek gibt es dieses Buch von Volker Wrede leider nicht zum Ausleihen, so dass nur der Kauf bleibt.

    Des weiteren bitte den Auszug aus dem "Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefaktenkunde"
    [I]lesen (Seite 128 ff)
    http://books.google.de/books?id=Khw-...goslar&f=false


    Folgende Informationen wurden dazu vom Fotografen gegeben:
    Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde am Nordberg bei Goslar Schiefer im Tagebau abgebaut. Im 1. Weltkrieg begann man einen Schacht abzutäufen, um den Abbau auch im Tiefbau vorzunehmen. Gleichzeitig wurde vom Tal aus der Adolf-Stollen vorangetrieben, der 1919 fertiggestellt wurde. Er entwässerte den Tiefbau und von ihm aus wurden die Schieferlager abgebaut. Erst 1945 konnte der Hermann-Schacht fertiggestellt und mit dem Adolf-Stollen verbunden werden. 1962 endete der Tiefbau, während der Tagebau noch bis 1975 weiterbetrieben wurde.

  5. #5
    Schießhauer Avatar von AlterSchirm
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    Wo du gerade den Adolfstollen erwähnst, die Bilder dieses Albums (link unten) sind Bilder aus dem Adolfstollen, in den wir vor ein paar Jahren mit einfahren konnten. Damals war unsere Kameraausrüstung noch eine "normale Spiegelreflex" und ein lichtempfindlicher Diafilm, daher sind die gescanten Bilder etwas körnig. Was man aber recht gut erkennen kann sind die Trockenmauern als Verbaue unter Tage, die Rutsche, auf der die Schieferblocks abgelassen wurden, sowie die Schäglage durch die Auffaltung der Schieferung. Wir sind noch nicht dazu gekommen, unsere Unterlagen zu sichten und melden uns später noch mal zu dem Thema.

    http://www.goslarer-geschichten.de/album.php?albumid=38
    Alles Liebe
    Jan

  6. #6
    Schießhauer Avatar von Birgit
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    Zitat Zitat von Susanne-K. Beitrag anzeigen
    Denn wenn man erst einmal anfängt darüber nachzudenken, fällt doch auf, wie sehr unsere Stadt auch von den "Schiefer-Häusern" geprägt ist. Irgendwie kommen sie durch die vielen Fachwerkbauten in meinen Gedanken aber immer zu kurz

    Es scheint übrigens so, dass für Schiefer auch manches Mal das Wort "Schindel" verwendet wird. Sollte ich mich irren, so klärt mich bitte auf!
    Also, wir haben früher sogar mal eine Wanderung zum Glockenberg gemacht,
    als es um das Thema "Goslar" in der Schule ging. Zu uns kam damals auch
    ein Dachdecker, der uns zeigte, welche Kunstwerke, und wie sie in Form von Hausverziehrungen, aus Schiefer gefertigt wurden. Alles Handarbeit! Ich glaube es war "Dachdecker Hense". Selbst hier im Randbezirk von Goslar fliegen mir übrigens bei fast jedem etwas stärkeren Sturm, die Schieferplatten, unserer Gauben, um die Ohren. Und unser kleines Häuschen,
    welches ich einmal mit einem Freund, in Goslar in der Altstadt ausgebaut und breohnt habe, hatte eine reine Schieferfassade. Nur leider war diese einmal mit Lack versiegelt worden und dadurch nicht besonders ansehnlich. Um sie zu erneuern, musste man wieder einmal mit unserer Denkmalschutzbehörde kämpfen, wie schon zuvor, wegen der Fenster. Und das dauerte..............

    Innen war es ein echtes Schmuckstück. Was heißt Innen, es war insgesamt ein Schmuckstück! Man stieß sich, im oberen Geschoss, ab und an mal den an den Kopf an den Deckenbalken, aber sonst war`s toll. Ich schau mal nach Bildern von Innen. Mein bester Freund, der leider vor ein paar Jahren verstorben ist, hätte sicher nichts dagegen, wenn ich sie hier einstelle, denn war stolz auf das, was er, bzw. wir dort geleistet haben
    .
    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Häuschen.jpg 
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    privates Bild (ich musss noch mal ein besseres Bild heraussuchen)

    Nun zu den Schindeln: Schindeln sind auch normale aus Ton gebrannte Ziegeln oder auch solche aus Holz o.ä.. Schindeln gehören halt aufs Dach.
    An der Fassade werden sie im allgemeinen nicht als solche bezeichnet.

    Liebe Grüße
    Birgit
    Geändert von Birgit (02.01.2012 um 23:58 Uhr)

  7. #7
    Schießhauer Avatar von AlterSchirm
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    Da müssen wir mal wieder Klugscheißern, schließlich war unser Opa einer der letzten Schindel- und Holzschuhmacher in Deutschland. Das Wort Schindel leitet sich von einem lateinischen Wort ab und heißt "abspalten", kommt also aus einer Zeit, als die Eindeckung von Gebäuden weder mit Schiefer, noch mit Ziegeln erfolgte. Schindeln sind ausschließlich aus Holz gefertigte, ca 1,5 cm dicke Spaltbretter. Sie wurden nicht nur zur Dacheindeckung sondern auch zur Verkleidung von Fassaden benutzt. Es handelt sich bei dieser Holzschindeleindeckung gemeinsam mit Reed- oder Stroheindeckung um eine sogenannte Weichdeckung.

    Umgangssprachlich wird das Wort Schindel gelegentlich auch falsch für andere Formen der Dacheindeckung mit Schiefer, Ziegel usw. (Harteindeckung) verwendet.
    Alles Liebe
    Jan

  8. #8
    Gezäheschlepper Avatar von Krugwiese
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    Standard Schiefergrube am Nordberg

    Zitat Zitat von AlterSchirm Beitrag anzeigen
    Die meisten Schieferbrüche wurden für die Gewinnung von Versatzmaterial, Kies und Schotter für Unterkonstruktionen und Straßenbau genutzt. Deswegen war die Aufgabe der Schiefermühle eigentlich normal.

    Die Verwendbarkeit als Dachschiefer ist bei den meisten Schieferbrüchen gar nicht gegeben und war nie vorgesehen. Es war eine Seltenheit, dass in Goslar gleich an drei unterschiedlichen Stellen Dachschiefer an Ausbissen im Tagebau gewonnen werden konnte. Das gab es sonst nirgendwo in Europa. Nach dem Riechenberger Vertrag ab 1552 trugen die Einnahmen der Gruben am Nordberg, am Glockenberg und der Rathsschiefergrube, nicht unwesentlich zum Überleben der Stadt bei.

    Aus Goslar wurde der begehrte Stein nach ganz Norddeutschland verkauft, denn es waren die nördlichsten (und östlichsten) Dachschiefergruben des Reiches. Geologisch endet hier in Goslar im sog. Oberharzer Devonsattel das "rheinische Schiefergebirge".
    Hier mal als Ergänzung zu der Grube am Nordberg ein Bild (1950) vom Förderturm des Schieferbergwerks (stammt aus: Friedhelm Geyer - Goslar - 1890-1960)

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Name:	goslar, schiefergrube nordberg, schacht, 1950.jpg 
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  9. #9
    Hauer Avatar von zeitzeuge
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    Standard Schiefer in Goslar

    Hier ist so ein kleines Kunstwerk.
    Gesehen in der Oberen Mühlenstrasse

    Viele Grüße
    Harald
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Schiefer2.JPG  

  10. #10
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    Als Besitzer der Schiefergruben-Caches bei Goslar freut es mich zu sehen, daß die Beschreibungen hier zitiert werden.

    Die Angaben stammen größtenteils aus dem bereits erwähnten Buch von Dr. Volker Wrede, das noch in einigen Restexemplaren im Rammelsberger Museumsshop vorhanden ist.
    Der ursprüngliche Verlag (Pieper, Clausthal-Zellerfeld) existiert m.W. nicht mehr. Ob der Autor eine Neuauflage plant, ist unbekannt.

    Die primären Quellen sind ziemlich verstreut über verschiedene Archive von Behörden und den ehemals beteiligten Firmen oder ihren Rechtsnachfolgern. Da der Zugang bestenfalls nicht ganz einfach sein wird (oder auch unmöglich), ist das kleine Büchlein eine gute Zusammenfassung.

    Bei der Bärenhöhle erinnere ich mich noch an einen schönen Grillplatz, der in den 1980er Jahren über gemauerte Grillstätten, hölzerne Sitzgarnituren und ein großes Köten-artiges Bauwerk als Überdachung verfügte. Davon ist schon länger nichts mehr da. Aktuell sieht das Gelände nach technisierten Waldarbeiten aus wie ein Panzerübungsplatz. Nur der "Brunnen" ist noch als einsamer Wächter vor Ort.

    G´Auf
    Harzer06

  11. Danke von:

    Andreas (13.12.2016)

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