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Thema: Goslarer Schützenfest - Historie

Baum-Darstellung

  1. #1
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    Lächeln Goslarer Schützenfest - Historie

    Die Geschichte der Goslarer Schützen läßt sich bis ins 13. Jahrhundert nachvollziehen.
    Das erste Schützenhaus wurde Anfang des 16. Jahrhunderts auf dem Gelände „Am Lindenplan“ errichtet.
    Als sich das Freischießen im 18. Jahrhundert zum großen Volksfest entwickelte, dem wichtigsten gesellschaftlichen Ereignis des Jahres, wurden auf dem Gelände Zelte aufgestellt: ein Schießzelt, ein Küchenzelt, Lustzelte zum Bierausschank und für das Tanzvergnügen sowie die Händlerzelte.
    Die Geschichte der Schützengesellschaft und des Schützenfestes ist eng mit dem Gelände am Lindenplan verbunden.
    Dieser Platz wurde durch die neue Eisenbahnlinie zerschnitten. Der Schützenplatz musste dem Bau der 1866 eröffneten Eisenbahnverbindung von Vienenburg nach Goslar weichen.
    Ein Hinweis auf die rauschenden Schützenfeste hat sich an alter Stelle noch erhalten. Aus dem Jahr 1697 stammt das noch existierende Gartenhäuschen an der Klubgartenstraße neben dem Gebäude der Landkreisverwaltung. Hier wurden vom Eigentümer private Gäste des Schützenfestes zum Feiern eingeladen.
    Das Schützenfest hat seinen Platz am Osterfeld gefunden und steht im 21. Jahrhundert für die Tradition der Schützen, für HighTechVergnügungen, die Händlermeile des Pott und Krammarkts und die Messe Sie+Er.
    Quelle: quadratgoslar

    Das Goslarer Schützenfest auf dem 86.000 m² großen Osterfeld ist eines der größten in Niedersachsen (rangiert unter den 30 größten Kirmesveranstaltungen Deutschlands), dauert zehn Tage und beginnt immer am Freitag vor dem ersten Montag im Juli.
    Zwei große Feuerwerke und drei Ausmärsche sorgen für die große Attraktivität des Goslarer Schützenfestes bis weit über den Nordharz hinaus.
    Des Weiteren locken rund 20 Fahrgeschäfte für Jung und Alt sowie etwa 200 Kirmesbuden.
    Dem Schützenfest ist der traditionelle Krammarkt, „Lumpengasse“ genannt, angegliedert. Dort locken nochmals rund 150 Händler.
    Quelle: Wikipedia

    Sonstiges:
    Quelle: Buch "Emilie - ein leiser Abschied"

    • Zum Schützenfest 1926 gab es einen so verheerenden Dauerregen von über 24 Stunden, dass in der Unterstadt viele Straßen überflutet waren und die Budenbesitzer auf dem Osterfeld über ziemlich böse Schäden klagten.
    • 1928 erlebten die Budenbesitzer ein ziemlich arges Schützenfest.
      Die Goslarsche meldete, dass am 05.07.1928 eine Windhose etliche Schützenfestbuden zertrümmert hätte.

  2. Danke von:

    märklinist (09.03.2017)

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