für interessierte Kultstättenfreunde gibt es einen sehr schönen Film über den "Mythos Harz - Atlantische Kultstätten"
http://www.youtube.com/watch?v=c1hC5EifjA0
Der Klusfelsen ist wird ziemlich am Anfang mit ca. 5 Minuten erwähnt.
für interessierte Kultstättenfreunde gibt es einen sehr schönen Film über den "Mythos Harz - Atlantische Kultstätten"
http://www.youtube.com/watch?v=c1hC5EifjA0
Der Klusfelsen ist wird ziemlich am Anfang mit ca. 5 Minuten erwähnt.
Viele Grüße
Muggeloma
Ich hab das und die naechsten Filmchen alle angesehen. Ich wuerde gern wissen, was andere davon halten. Die Frau zu Anfang des Films kommt mir verdaechtig vor. Sie laesst etwas an einem Faden ueber Steinen kreisen. Nun habe ich das schon erlebt, aber hier ,wenn man genau auf ihre Hand schaut, dreht sie diese, und gibt an, dass die Kraft der Steine das verursacht hat. Danach sah ich mir alles etwas kritisch an. Da war eine gewisse Faerbung, die ueber die einfache Reportage hinaus ging. ZB: Man braucht eine gewisse Fantasie, um die " Bilder"an den Klippen und eben dem Klusfelsen zu erkennen.
das sehen Menschen nun an Gesteinsformationen schon seit eh und je, aber dann wurde behauptet, das bestimmte "Bilder" bestimmte Gottheiten und andere Menschen darstellen sollten.Das nun aus grauer germanischer Vorzeit ,
ohne Aufzeichnungen ,die das belegen koennten. Dadurch sind mir alle Erklaerungen verdaechtig, obwohl ich gerne einraeume,dass solche Gebilde, wie die Klippen des Harzes eine besondere Rolle in heidnischer Zeit gespielt haben koennen.---Gruesse, Monika
Ich habe noch eine Frage: weiss jemand, warum im obigen Link von "ATLANTISCHEN Kultstaetten die Rede ist? Atlantis soll doch eine untegegangene Zivilisation im Mittelmeerraum gewesen sein? Wie kommt das in den Harz? Ich wuerde gern mal etwass dazu hoeren.Gruesse. Monika
Guten Abend,
Noch einmal zu dem Thema „Kultstätten im Harz":
Vieles aus unserer Vergangenheit ist in Vergessenheit geraten und kann nur mühsam oder nicht mehr sicher erforscht. Beim Recherchieren stößt man dann auf glaubhafte oder weniger glaubhafte Artikel.
Mich interessiert das Thema „Opfer- und Kultstätten“ im Harz, seit mir Herr Gerhard Laub, der die Geschichte des Harzes erforschte (speziell Bergbau- und Höhlenforschung), in einem Gespräch u.a. den „Treppenstein im Okertal“ ansprach. Wenn man hier oben sucht, entdeckt man ein Becken im Gestein (s. Fotos), das nicht natürlichen Ursprungs zu sein scheint.
Sicher ist, dass unsere Vorfahren, die Sachsen, bevor sie christianisiert wurden, andere Götter anbeteten und an bestimmten Tagen Feuer anzündeten, um Vieh und Getreide zu opfern.
In der alten Chronik von Oker -Schucht 1888-, wird folgendes geschrieben:
„Unsere Ahnen, die Sachsen, verehrten bis zur Zeit Karl d.G. als oberste Gottheit den Wodan. Nach Einführung des Christentums mussten die ihrem alten Glauben treu gebliebenen und von den Christen verfolgten Heiden die bekannten und leicht zugänglichen Kultusplätze verlassen. Dafür wählten sie sich abgelegene, schwer zugängliche, wildromantische und schauerliche Plätze, die von den Christen, denen die Götter als Teufel und die Anhänger derselben als Hexen galten, gemieden wurden. So verlegten die Heiden die Opferstelle vom Wodanberge (bei Schucht der jetzige Adenberg) nach dem harzeinwärts gelegenen Ziegenrücken, Treppenstein und der sogenannten „Hexenküche“ auf der Käste.
„Der Ostar (in unserer Gegend die Göttin des Sonnenaufgangs) zu Ehren wurden an den Opferstätten zur Zeit der Frühlings-Tag- und -Nachtgleiche Feuer abgebrannt, um symbolisch den Winter zu verbrennen. Die Feuer hat das Christentum nicht auslöschen können, hat ihm deshalb die christliche Deutung „Osterfreudenfeuer“ untergelegt. Den letzten Schnee tanzten am 1. Mai die Hagedisse, d.i. die Waldweiber weg. Aus Hagedisse ist später das Wort Hexe entstanden“
Beim Suchen über weitere Literatur bin ich dann über die „Literaturliste“
http://www.harzkult.de/e-book/HarzliteraturII.pdf
auf das Buch und das Video über „Atlantische Kultstätten – Harz“ gestossen, in dem u.a auch der Klusfelsen aufgeführt wird.
Die Bezeichnung „Atlantische Kultstätten“ habe ich bisher nur als Bezeichnung für geheimnisvolle Orte bei Hermerding gefunden.
Ich wünsche allen Goslarer-Geschichten-Lesern einen guten Rutsch in Neue Jahr.
Viele Grüße
Muggeloma
Oh ja, da werden Jugenderinnerungen wach.
Im zarten Ater von etwa 14 Jahren hatte ich dort mit meiner ersten Freundin erste sexuelle Erlebnisse gehabt. Alles war wunderschön, bis auf einmal unverhofft ein Mann aus dem "Nichts" auftauchte mit den Worten, was macht ihr denn da. Wir sind gelaufen was wir konnten und haben uns im laufen schnell wieder angezogen.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist