@ Monika:

Das was du beschreibst, dass die Kühe damals zu "ihrem Treff" mit dem Kuhhirten gingen, ist schon lang, lang her...
Das Kuhhirtenhaus ist in der Peterstraße rechts das erste Haus von der Bergstraße her kommend, im Nachtjackenviertel, der Oberstadt, dort, wo die überwiegende Zahl der Bergleute gelebt hat.
Ob es in der Unterstadt auch ein solches Gebäude geben könnte, ist mir unbekannt. Ob DER Kuhhirte aus jenem beschriebenen Haus alle Kühe tagsüber hütete... ist mir auch unbekannt.
Die Ziegenstraße beispielsweise trägt ihren Namen noch vom Durchtrieb der Ziegen durch dieselbe.
Und Vieh haben damals nicht nur die größeren Bauernhöfe im Innenbereich der Stadtmauern gehalten. Das war in der Vor- und Nachkriegszeit in Goslar immer noch üblich.
Heute sind viele Viehställe schönste umgebaute Wohnungen - was manch ein Mieter vielleicht gar nicht mehr weiß...


Gruß Goslärsche