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Thema: Goslarer Geheimgänge und mehr...

  1. #261
    Hauer Avatar von Sperber
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    Zitat Zitat von AlterSchirm Beitrag anzeigen
    Der Landwirt hat sie mit seinen ausgedienten Geräten garniert und sie ist inzwischen mit Bäumen bewachsen.
    Wunderbare Formulierung! Vielen Dank für die Informationen, werde ich mit in jedem Fall mal anschauen!
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  2. #262
    Schießhauer Avatar von Maria
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    Hallo Sperber
    Als Neue habe ich noch mal alle Beiträge gelesen und ein paar unbeantwortete Fragen von dir gefunden.
    - Trüllekekanal am alten Friedhof, der Bach geht hier unter der Eisenbahn durch und läuft dann weiter nach Riechenberg um dort den Teich zuspeisen. Dieser war der Mühlenteich. Von der alter Mühle hab ich vor drei Jahren noch jede Menge Sandsteine, das Lager des Rades und das Gerenne des Oberwassers gesehen. Die Umflut des Teiches läuft dann weiter Richtung Jerstedt. Bevor es unter der B6 durch geht ist noch ein sehr großer alter Teich gewesen ( für die Jerstedter Mühle). Die Umflut war noch intakt. Letztes Jahr wurde der Damm wieder repariert, als Hochwasserschutzmaßnahme.
    Zurück zur Trülleke am Friedhof.
    Als Kind habe ich noch den offenenTeil auf der anderen Seite des Bahndammes gesehen. Bevor die Von Gaßenstraße als Tangente durch die Füllekuhle geführt wurde, lief der Bach oberirdisch neben dem Bahndamm, bis ungefähr zur heutigen Ampel. Dort war ein Spielplatz und der Marienbaderweg, dort Fußweg hatte eine Brücke über den Bach. Der große Parkplatz war das Tennisgelände. Die Trülleke ging offen bis zu der kleinen Stichstraße bei Blumen Meier. Dort war sie schon viel länger verrohrt.
    Zum Felsenkellerbunker.
    Ich traf dort einen Mann, der mir erzählte wie er als Kind die Fliegeralarme erlebt hatte.
    Bei Alarm seien alle "Bonzen " in den Bunker unter dem Weinberg gegangen und sie hätten mit dem Keller ihres Hauses davor vorlieb nehmen müssen. Das Gefühl des Ausgeliefertseins hätte er bis heute nicht vergessen. Der Bunker solle insgesamt drei Ausgänge gehabt haben. Einer ist ja heute noch gut sichtbar.
    Frage. Kennst den Bunker unter dem Petersberg?
    Gruß Maria

  3. Danke von:

    Doro (17.02.2013),Sperber (17.02.2013),zeitzeuge (17.02.2013)

  4. #263
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    In den Bunker unterm Petersberg ging ich als ganz kleines Maedchen, mit den Hausgenossen , kann mich aber nur noch auf den Weg hin und zurueck erinnern, nicht wie er ausgesehen hat. Gruesse, Monika
    Uebrigens: Bist du ein Mann oder eine Frau, Maria? Das hoert sich jetzt bloed an, aber sieh mal das Zeichen an, das neben deinem "Noch-nicht-Avatar" neben einem Beitrag hier zu sehen ist. Dass ist das Zeichen fuer "maennllch" und du nennst dich doch selbst " Neue" nicht "Neuer" gruesse. Monika Gruesse, Monika
    Geändert von Monika Adler (16.02.2013 um 18:32 Uhr)

  5. #264
    Schießhauer Avatar von Maria
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    Hallo Monika, bin schon seit über 62 Jahren weiblich, weiß aber nicht wie ich das Zeichen ändern kann. Grüße Maria

  6. #265
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    Zitat Zitat von Maria Beitrag anzeigen
    Hallo Monika, bin schon seit über 62 Jahren weiblich, weiß aber nicht wie ich das Zeichen ändern kann. Grüße Maria
    Hallo, Maria, siehst du, ich bin mir sicher, Andreas hat das geaendert? Jetzt sitzt du richtig [nichts fuer ungut? ]Gruesse, Monika

  7. #266
    Schießhauer Avatar von Maria
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    Zitat Zitat von Monika Adler Beitrag anzeigen
    Hallo, Maria, siehst du, ich bin mir sicher, Andreas hat das geaendert? Jetzt sitzt du richtig [nichts fuer ungut? ]Gruesse, Monika
    Wie neu geboren danke
    Maria

  8. Danke von:

    Monika Adler (17.02.2013)

  9. #267
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...

    Der Bunker unter dem Petersberg ist mir bekannt...nennen kann ich ansonten noch den Georgenbergbunker und den unter dem Thomaswall. Über die Dimensionen des ersten konnte ich in Erfahrung bringen, dass er sich vom Bahnhof bis unter das Bismarkdenkmal erstreckte. Dieser wurde vor einigen Jahren verfüllt, da er an einer Stelle einbrach.
    Soweit ich mich erinnere, war dies nach 2002...in der örtlichen Presse erschien, soweit ich es noch weiß, ein kurzer Hinweis darüber...

    Der unter dem Thomaswall interessiert mich aktuell mehr, da er möglicherweise in seinen Dimensionen (?) mit dem schon mal erwähnten Zitat:

    „Den Zugang zum Zwinger bildeten früher geräumige, unter der Mauer und den Wall hindurch sich erstreckende Gewölbe.
    Quelle: Archiv für niedersächsische Kunstgeschichte, eine Darstellung mittelalterlicher Kunstwerke…von H. Wilhelm Mithoff, 1849.

    ...in Verbindung zu bringen ist. Zumindest am Felsenkellerbunker nutzen die Nazis, alte vorhandene unterirdische Strukturen für ihren Bunkerbau.
    Am unteridischen Zugang des Trüllkekanals soll ebenso etwas ähnliches geplant gewesen sein, aber baulich nicht mehr umgesetzt...

    An dieser Stelle habe ich bezüglich des "Thomaswallbunkers" noch nicht weiter nachgeforscht, vielleicht weiß hier jemand mehr???
    Geändert von Sperber (09.04.2013 um 21:00 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  10. #268
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...

    Den langen Winter haben wir genutzt, um viele weitere interessante Bereiche in und um Goslar zu unserem Thema zu sondieren...insgesamt zeigte sich die theoretische, teilweise auch praktische Suche, an einigen Stellen sehr interessant!

    Ein Beispiel hier....

    Auf der Suche nach Informationen über den damaligen Standort des Achtermann Zwingers...

    Hintergrund:
    Nicht dem heutigen Achtermann...dieser Turm des damaligen Rosentores hieß eigentlich im Volksmund Schäferturm, da dort im Winter Schafe untergebracht wurden. Nach dem Abriss des eigentlichen Achtermann Zwingers wurde die "Kaiserfigur" (heute schön zu sehen, wenn man vom Bahnhof, in Richtung Stadt geht) dort angebracht...daher der heutige Name! Dabei möchte ich keine Grundsatzdiskussion eröffnen, da der ursprüngliche Schäferturm, im Bereich des Breitentores zu finden ist...der eigentliche Name des heutigen Achtermannturmes steht also auch weiterhin in Frage...

    Pauls-Turm wird er auch an einigen Stellen genannt, aber das sind alles relativ neue Namen...!!!!

    Eigentlich ging es hier aber um den Achtermannzwinger, welcher dem am Thomaswall ähnelte aber wahrscheinlich ein wenig größer war. Herr Griep gibt an, dieser stand in etwa dort, wo heute von der Mauerstrasse aus, die Brücke in Richtung Bismarckdenkmal steht. Der genaue Standort ist bis dato unbekannt!

    Interessant für uns ist der Fakt, dass auch dieser unterirdisch bemannt wurde, da definitiv ausserhalb der Stadtmauer! Zumindest das ist klar!

    Aber von wo??? Keine Quelle gibt diesbezüglich Informationen...es ist bis dato ja nicht einmal klar, wo er stand!

    Im Verlauf der Mauerstrasse stießen wir auf einen möglichen interessanten Hinweis (die genaue Lokation nennen wir aus privaten Gründen an dieser Stelle noch nicht) , dort gibt es auf einem Grundstück einen senkrechten etwa fünf Meter tiefen Schacht, am Grund geht ein Stollengang in Richtung Breitem Tor und ein vermauerter in Richtung Stadt.

    Ein mögliche Zusammenhang zum damaligen Achtermannzwinger ist an dieser Stelle...defintiv interessant!

    Herr Griep gibt an, diesen Ort noch nicht zu kennen...

    Mal sehen...
    Geändert von Sperber (14.04.2013 um 00:06 Uhr)
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    Grüße

    Sperber

  11. Danke von:

    Hanno (15.04.2013),Harzer06 (16.04.2013),Maria (15.04.2013),Nils (14.04.2013),Strippenzieher (14.04.2013)

  12. #269
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...

    die Harzburg, zumindest jedem aus dieser Region bekannt...hatte/hat einen Geheimgang im Brunnen, welcher heute verschüttet ist und dessen Verlauf bis heute wohl unbekannt ist. Natürlich gehört auch dieser zu unserer Liste!

    Historisch überlieferter Hintergrund:
    "Zum Auftakt des Sachsenkriegs 1073 musste Heinrich IV. mitsamt den Reichsinsignien aus der Kaiserpfalz Goslar auf die Harzburg fliehen. Angeblich seien ihm 60.000 Belagerer gefolgt und seine Burgbesatzung habe 300 Mann betragen. Der König floh schließlich der Sage nach durch den Brunnen der belagerten Burg und einen Geheimgang." Quelle Wikipedia: Harzburg

    In einem Video bei You Tube...tatsächlich, ich habe lachen müssen...hat sich medial die "Sendung mit der Maus" damit beschäftigt und zeigt den Eingang im Brunnen der Harzburg in 13 Meter Tiefe!

    Hier der Link:
    http://www.youtube.com/watch?v=818ozeMSDHQ




    Der Unterhaltungswert ist gelungen und den Eingang sieht sicherlich nicht jeder so, wenn er die Harzburg besucht.

    Defakto haben wir bisher keine Hintergründe zu diesem Thema, deshalb hier die Frage, weiß jemand mehr dazu...?
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  13. Danke von:

    AndyGS (17.06.2013),boborit (19.04.2013),Harzer06 (20.04.2013),zeitzeugin (21.04.2013)

  14. #270
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    Mir ist zu dem Harzburg-Brunnen nur bekannt, daß sich vor wenigen Jahren (< 10) da mal Höhlenforscher abgeseilt haben und auf den fraglichen Abzweig vom Brunnen gestoßen sind. Nach einem Meter Länge ist der verschüttet oder verbrochen. Ein Mundloch bzw. Ausgang im Gelände ist bisher nicht gefunden worden. Ebenso ist der weitere untertägige Verlauf bislang unbekannt.
    Ob die Flucht von der Harzburg wirklich durch den Brunnen erfolgte, ist m.W. nicht sicher überliefert. Auch die Stärke des Belagerungsheeres wird je nach Quelle unterschiedlich angegeben. 60000 Kämpfer wären für die Zeit um 1070 eine Ultra-Supermacht gewesen.

    G´Auf
    Harzer06

  15. Danke von:

    Sperber (23.04.2013),zeitzeugin (21.04.2013)

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