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Thema: Goslarer Geheimgänge und mehr...

  1. #271
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...

    Die Zahl 60000 klingt wirklich viel, wobei in der Varusschlacht in der zweiten Hälfte des Jahres 9 n. Chr. drei römische Legionen (eine Legion hatte zwischen 3000 - 6000 Mann) samt Hilfstruppen und Tross in Germanien eine vernichtende Niederlage erlitten...

    Wer war der Initiator der Suche, der Bad Harzburger Geschichtsverein e.V.?
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  2. #272
    Schießhauer Avatar von bergland
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  3. Danke von:

    Andreas (07.08.2013),Sperber (07.05.2013)

  4. #273
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    Der Geheimgang vom Großen Burgberg soll ab dem Brunnen hinunter zum Kleinen Burgberg führen und dort in der südlichen Ecke der dort noch befndlichen Grundmauern herauskommen. Wir haben vor ca. 20 - 25 Jahren das mal alles untersucht, aber nix gefunden. Dann gibt es noch die Theorie, dass der Gang im Krodotal im Pfarrgarten in den sich dort befindlichen Erdsenken enden soll - auch dort brachten Nachgrabungen kein Ergebnis - also weitersuchen - solche Gänge hat es bestimmt gegeben - aber wenn jeder wüßte, wo die Gänge sind, dann wären es ja keine Geheimgänge mehr

  5. Danke von:

    Sperber (07.05.2013)

  6. #274
    Hauer Avatar von Sperber
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    Nach einiger Zeit mal wieder da...

    hier zwei Bilder, welchen den Geheimgang im Brunnen der Harzburg (Burgberg) erläutern (zum vergrößern Bilder anklicken).

    http://pinterest.com/pin/551128073120082719

    http://pinterest.com/pin/551128073120082710

    Und hier eine interessante Stelle, welche unsere Suche nach dem damaligen Achtermann Zwinger in Goslar tangiert. Zu finden ist diese in der Mauerstrasse. Darauf gestossen sind wir über einen mündlichen Hinweis der Weltkulturerbe - Beauftragten Frau Dr. Christine Bauer (Danke für den Hinweis!).
    Zu den Hintergründen:
    Diese Aufnahme zeigt einen Zugang (aktuell verschüttet), welcher am Grund einen Gewölbegang in Richtung Breiten Tor hat (Aussage der Besitzer) und einen (vermauert) in Richtung Stadt. Dieses "Loch" öffnete sich erst vor einigen Jahren durch Zufall und wurde nach kurzer Begehung von den Besitzern zugeschüttet. Laut Aussage der Besitzer, folgten sie diesem Gang einmalig über zehn Meter in Richtung Breitem Tor, bevor Sie ihn zuschütten.

    http://pinterest.com/pin/551128073120082933

    Sowohl diesen Bereich als auch den Zwinger am Thomaswall und verschiedene andere Sektoren um die Kaiserpfalz, werden wir im Hochsommer mit unserem Bodenradar scannen (Hintergrund: je trockener der Boden desto tiefer geht das GBR). Demnächst schon mal ein paar Bilder über unsere ersten Versuche an definierbaren Stellen in und um Goslar.
    Geändert von Sperber (18.06.2013 um 20:42 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  7. Danke von:

    Andreas (07.08.2013),Hanno (19.06.2013),Harzer06 (19.06.2013)

  8. #275
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo....

    der Urlaub ist fast vorbei...nun sollten die Untersuchungen mit dem Bodenradar an ausgewählten Stellen beginnen...nach unserer Theorie! Dieses verzögert sich, da die behördliche Legitimation von Seiten des Landesamt für Denkmalpflege nach dem Paragraphen § 12 NDSchG im Vorfeld im Antrag überprüft werden muß, bevor eine Autorisierung erfolgt!

    Ähnliches hatten wir erwartet...und gehen davon aus, das es bald weiter geht!
    Geändert von Sperber (08.08.2013 um 00:00 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  9. Danke von:

    Andreas (07.08.2013)

  10. #276
    Hauer Avatar von Sperber
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    ...bald ist ein recht dehnbarer Begriff, zumindest was die Mühlen der Behörden betrifft!

    Naja, dass ist eigentlich auch nichts neues!!!

    Grüße Sperber...
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  11. #277
    Hauer Avatar von Sperber
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    ...in der Wartezeit, hier zumindest drei interessante, neue Themen aus dem Archiv von unserer Seite:

    -Auf dem Steinberg, baute im elften Jahrhundert König/Kaiser Heinrich der IV eine Burg. Es heißt aber von den Chronisten, dass sie nie vollendet wurde. Der genaue Standort auf dem Steinberg ist bis heute unklar. Bisher wurde nicht weiter danach geforscht!

    -Gegenüber dem alten Friedhof an der Hildesheimer Strasse in Richtung Zugang B6, zwischen dem KFZ Betrieb und Aldi auf der rechten Seite, sieht man die Reste des Sauturmes (kann man von der Strasse aus sehen...). Hinter ihm, im Wald, finden sich die alten Wälle der sogenannten Kuhburg (Quelle: Archiv). Davon besteht dato nichts mehr. Sie könnte möglicherweise in etwa da gestanden haben, wo die damalige Stadthalle (gegenüber des damaligen Schwimmbades der Stadt) gestanden hat. Das Gelände soll gerade (laut der Goslarer Zeitung), als Bauland erschlossen werden.

    -Der voraussichtlich größte Bunker der Stadt Goslar im zweiten Weltkrieg, hatte seinen Haupteingang (Quelle: Archiv) auf dem Gelände der heutigen "Harz Energie". Dieser erstreckte sich von dort, unter dem Bahnhofgelände hinfort, bis unter das Bismarkdenkmal auf dem Georgenberg. Unterhalb dessen gab es vor Jahren einen Einbruch....angeblich wurde der (gesamte???) Bunker danach verfüllt.

    ...mit optimitischen Grüßen

    Sperber
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  12. Danke von:

    Hanno (06.09.2013),markus63 (09.09.2013),Strippenzieher (07.09.2013)

  13. #278
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...

    leider kann ich noch nicht von einer Autorisierung von Seiten der Denkmalschutzbehörde berichten. Vor etwa zwei Wochen fand ein Gespräch zur Legitimation des Gebrauches eines Hohlraumradars z.B. an der Kaiserpfalz, mit der Weltkulturbeauftragten Frau Dr. Bauer und Herrn Dr. Klappauf (dem leitenden Archologen der Montanarchologie am Rammelsberg) statt. Ich würde an dieser Stelle gerne meine Emotionen über den Verlauf schildern....sehe aber vorerst davon ab...!

    Wir stellten unseren Antrag vor einigen Wochen, bestehend aus:
    -einem Antragsformular
    -einer schriftlichen Schilderung was uns dazu bewegt, wer wir sind und was wir mit möglichen "Ergebnissen" anstellen wollen
    -einem Din A4 Ausdruck vom Katasteramt (allein des Bereiches der Ullrichskapelle) in dem wir die Bereiche kennzeichneten, welche wir sondieren wollen. Dieses eine Blatt kostete 23.95 Euro.

    Ok...das ging klar (eigentlich aber nicht...Schmerz!), trotzdem wir möchten Suchen!

    Das darauf erfolgte Gespräch brachte keine Autorisierung, wobei ich die Gründe und Gedanken dazu an dieser Stelle, wie schon erwähnt noch nicht schildern möchte!

    Jetzt erfolgte von uns eine weitere (gewünschte) detalierte Beschreibung unserer Vorgehensweise...

    diese möchte ich an dieser Stelle gerne....weitergeben...das Ergebnis ist offen...aber es ist sicherlich interessant im Kontext der Hobbyforscher, zu sehen, was heute notwendig ist, um legal zu forschen....!

    Hier die letzte Ergänzung des Antrages...


    "Geophysikalische Prospektion
    in der Stadt Goslar

    Ziel der Untersuchung ist es, mit Hilfe der geophysikalischen Prospektionsmethode, Hinweise auf eventuell (im mittleren bis späten Mittelalter) entstandene, möglicherweise noch vorhandene unterirdische Strukturen, im Bereich zwischen der Feld- und Stadtmauer als auch der Kaiserpfalz mit Schwerpunkt auf den Bereich der Ullrichskapelle zu eruieren und bestenfalls, mit den eingesetzten technischen Hilfsmitteln soweit möglich, nachzuweisen.
    Anmerkung:
    Eine weitere Deutung der Ergebnisse der Suche und Interpretation liegt optional in Händen der zuständigen Denkmalschutzbehörde.

    Messprinzip Bodenradar:
    Bodenradar (englisch: ground penetrating radar GPR) ist ein elektromagnetisches Verfahren zur hoch auflösenden Untersuchung des oberflächennahen Untergrundes, das auch Informationen über die Tiefenlage einzelner Störkörper liefert. Die räumliche Auflösung und zu erreichende Aussagetiefe wird von der Qualität des Messsystems, der gewählten Antennenfrequenz, der Messpunktdichte und auch stark von den elektromagnetischen Eigenschaften des zu untersuchenden Untergrundes bestimmt. Generell lassen sich mit höher frequenten Antennen höhere räumliche Auflösungen bei geringer Eindringtiefe erreichen. Bei der verwendeten Antennenfrequenz von 300 MHz ist eine räumliche Auflösung im Dezimeterbereich und unter günstigen (trockenen) Bedingungen, eine Eindringtiefe von größer 2-3m zu erwarten, wobei die Eindringtiefe stark vom Wassergehalt des Untergrundes abhängt. Elektromagnetische Wellen werden von einer Sendeantenne in den Untergrund abgestrahlt. An Grenzflächen, wo sich die elektromagnetischen Eigenschaften des Untergrundes ändern, wird ein Teil der Welle reflektiert. Mit einer Empfangsantenne werden die reflektierten Signale (Laufzeit und Amplitude) erfasst. Die Datenverarbeitung und –Interpretation verläuft weitergehend analog zur Bearbeitung von reflexionsseismischen Daten.

    Radarmessung:
    Dabei werden alle zugänglichen Bereiche der Fläche mit Radarprofilen in 1 m Abstand untersucht (siehe PDF Anhang). Die Abbildung zeigt die Lage der Profile im ersten Suchabschnitt bei der Ullrichskapelle.
    Zum Einsatz kommt ein Radargerät EASYRAD GPR V2 (Hersteller: EASYRAD) mit 300 MHz-Antennen. Entlang der Profile wird kontinuierlich bei langsamer Schrittgeschwindigkeit entlang eines Maßbandes (einer fest definierten Strecke) gemessen; Markierungen werden im Datenfile zur Wegkontrolle in 1 m – Abständen mit Hilfe der vorhandenen Software zur Steuerung der Datenaufnahme des GPR gesetzt.
    Die Datenauswertung erfolgt mit der aktuell vorhandenen Software (EASYRAD SOFTWARE für Windows V0.98, Stand 03/13), ein leistungsfähiges Standartprogramm zur Auswertung von Radar-und seismischen Daten, das neben vielfältigen Processing –Möglichkeiten und der Darstellung von 2D-Profilschnitten (gemessene Profillinie gegen Tiefe) auch die Möglichkeit über weitere Software (z.B.: REFLEX3DSCAN) von 3D-Darstellungen (z.B. Schnitte gleicher Tiefe aller untersuchten Profile) optional ermöglicht.

    Praktische Umsetzung am Beispiel der Ullrichskapelle:
    Im Verlauf der Ullrichskapelle wird im ersten Schritt ein Raster (fünf mal fünf Meter) genau in Richtung Osten nach Westen mit dem GPR untersucht. Das erste Raster, welches sich in einem Abstand von einem Meter als Ausgangspunkt an einem klar festgelegten Punkt (Himmelsrichtung) an der Ullrichskapelle befindet, definiert als Ausgangspunkt, alle weiteren Messungen in ihrem Verlauf. So ist eine geographische Lokalisation der einzelnen Messwerte in Folge gewährleistet und überprüfbar. Das Raster, sowie alle weiteren, werden mit Hilfe eines Kompass in Himmelsrichtung festgelegt und mit einem Maßband abgemessen. Vorort wird das zu eruierende Feld und folgende, mit Hilfe von Markierungen (in diesem Fall markierten Steinen oder z.B. im Zeltbau gebräulichen, farbig gekennzeichneten „Heringen“ kurzzeitig markiert und dann sondiert). Dieses Verfahren kann jederzeit auf weitere Fläche erweitert werden, ohne Spuren zu hinterlassen. Um eine genaue Lokalisation zu gewährleisten, werden die Raster bzw. die Daten mit jeder folgenden Messung auf einer Karte eingezeichnet und nach Datum, Zeit und Witterung festgehalten."


    ...Wir sind auf die Antwort gespannt...wir wollen nur Suchen...falls dort etwas ist, müssen eh die Profis ran! Aber das wäre doch interessant!


    optimitische Grüße!

    Sperber
    Geändert von Sperber (01.10.2013 um 20:59 Uhr)

  14. #279
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    Nach was soll denn überhaupt gesucht werden?

    Nur weil es interessant ist, heißt das noch lange nicht, daß offizielle Stellen davon begeistert sind. Immerhin haben ein paar historische Steine im Boden auf Bauvorhaben eine ähnliche Wirkung wie Feldhamster, Wachtelkönige und Co.

    G´Auf
    Harzer06

  15. #280
    Hauer Avatar von Sperber
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    Nach was soll denn überhaupt gesucht werden?

    Nur weil es interessant ist, heißt das noch lange nicht, daß offizielle Stellen davon begeistert sind. Immerhin haben ein paar historische Steine im Boden auf Bauvorhaben eine ähnliche Wirkung wie Feldhamster, Wachtelkönige und Co.

    G´Auf
    Harzer06
    Hallo...

    Schlag das Buch nicht in der Mitte auf...lies alles und es wird klar! Mal davon abgesehen hast Du recht, dass sich nicht jeder für derartige Nachforschungen interessiert oder sie mag! Die Gründe dazu sind manigfaltiger Art und tangieren in erster Linie subjektive Interessen oder Vorhaben...natürlich, ohne Zweifel!

    Unsere Suche findet in Bereichen der Stadt Goslar statt, welche definitiv nicht Bauvorhaben berührt. Es geht hier um Bereiche, welche unter Denkmalschutz stehen und das was wir wollen, ist eine Aufarbeitung oder Analyse von damaligen historischen Gegebenheiten. Der Titel dieses Themas spricht für sich...wie schon im Verlauf dieses Themas erwähnt, ist dieser Bereich bisher so gut wie unberührt. Die einzige Person, welche man an dieser Stelle (zumindest in den letzten Jahrzehnten) nennen kann ist Herr Griep, dieser hatte aber andere Schwerpunkte als wir. Dieses bestätigte sich in einigen interessanten Gesprächen mit ihm und motivierte uns zunehmend weiter zu suchen!

    Nach vielen meißt positiven Kontakten mit Privatpersonen (was in diesem Fall Privatbesitz tangiert) trafen wir nun bei unseren Anliegen auf "Vater Staat" und seine Dogtrien. Wir wollten/wollen in Bereichen der Stadt forschen, welche sich Kaiserpfalzgelände oder Wallgelände nennen. Das Anliegen löste eine Menge Arbeit in Form von...was sind wir, was haben wir vor und was glauben wir, wer wir sind...aus! Ein schriftliches Beispiel haben wir hier veröffentlicht.

    Defakto, nach monaten Arbeit, haben wir endlich die Autorisierung erhalten, bei der Kaiserpfalz (um die Ullrichskapelle) und am Thomaswall (um den Zwinger) nach möglichen unterirdischen Anomalien, praktisch mit einem Hohlraumradar (GBR) zu suchen! Wir haben gefeiert!""

    Zu Deiner Frage: "Was soll denn überhaupt gesucht werden?"

    Wir werden mit dem GBR nach noch möglicherweise vorhandenen unterirdischen Strukturen z.B. Hohlräumen, Gängen und ähnlichen suchen, welche im Volksmund noch heute über die alte Stadt Goslar berichtet werden. Das Archiv und andere Institutionen können darüber nichts sagen...so befindet sich alles in einem Nebel von Müten und Sagen.

    Unsere ersten Ziele tangieren die tatsächliche Bemannung der damals frei stehenden Zwinger, welche laut Zeitzeugenaussagen (zitiert auf dieser Seite) definitiv unterirdisch erfolgte. Aber auch Fragestellungen, gab es möglicherweise unterirdische Bereiche um die Kaiserpfalz?

    Die Theorie von Griep (z.B. was den Zwinger am Thomaswall angeht) wurde nie erforscht oder archologisch bewiesen...es handelt sich defakto einfach um eine Idee, wie es hätte sein können!

    Die im Archiv spärlichen Funde weisen im Kontext auf eine deutlich andere Version...

    Ich empfehle Dir, mach einen Wein auf und genieße die Aussagen aus einer anderen Zeit und Welt...mach Dir Deine Gedanken...und sei Dir sicher...nichts wurde dazu bisher weiter erforscht!

    Im Kontext dazu nochmal die überlieferte Aussagen aus dem Stadtarchiv über die Bemannung des Zwingers am Thomaswall:
    Zitat:
    1. „Dessen einziger Eingang ein tiefer, langer und düsterer Gang war, der aus der Stadt unter der Erde und der Stadtmauer weg in dessen Innere führte.“
    Quelle: Bruchstücke betreffend die Reichstadt Goslar und die gegenwärtigen Verbesserungen ihres Stadtwesens… von Siemens. Johann Georg, 1793.

    2. „Den Zugang zum Zwinger bildeten früher geräumige, unter der Mauer und den Wall hindurch sich erstreckende Gewölbe.“
    Quelle: Archiv für niedersächsische Kunstgeschichte, eine Darstellung mittelalterlicher Kunstwerke…von H. Wilhelm Mithoff, 1849

    Diese Aussagen zeigen deutlich auf, dass bisherige Deutungen nichts weiter als Theorien sind...wo sind die Fakten...!!!

    Bis dann...
    Geändert von Sperber (09.11.2013 um 23:36 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  16. Danke von:

    Andreas (06.11.2013),Hanno (19.11.2013),heinrichbarbarossa (06.04.2015)

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