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Hauer
Hallo Susanne,
ich finde den Fahrpreis auch unangemessen! Und was noch der Hammer ist: Für Menschen, die in irgendeiner Weise gehbehindert sind, ist der Service echt gruselig. Eigentlich können die Fahrer den Bus absenken, aber viele machen das nicht! Meine Mutter ist gehbehindert, und kommt in einen nicht abgesenkten Bus aus eigenen Kräften nicht hinein. Sie ist dann auf Hilfe Anderer angewiesen, die sich auch nicht immer finden! Selbst so mancher Fahrer nicht!
Ich kenne das auch aus anderen Städten, daß Kurzstrecken günstiger sind!
Gruß, Luzi
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Administrator
Obersteiger
Glück Auf!
Andreas
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Danke von:
bergland (21.07.2014),Eule (20.07.2014),Hanno (21.07.2014),Maria (20.07.2014),märklinist (21.07.2014),Maxe 27 (20.07.2014),Nils (20.07.2014),Strippenzieher (21.07.2014),Susanne-K. (20.07.2014),uwe unten (20.07.2014)
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Schießhauer
hallo
im hintergrund sieht man noch das andreaskreuz vom alten bahnübergang .
Glück Auf Uwe
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Schießhauer
und Straße und Bürgersteig sind so schön in Ordnung
Maria
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Schießhauer
Was kostet denn die Einzelfahrt innerhalb Goslars eigendlich? Ich erinnere mich noch dumpf an ca. 1,80€ ist das denn immer noch so? Also hier in Marburg fährt der Bus viertelstündlich und das mit den extralangen Bussen mit Gummiwulst in der Mitte bis Morgends um 1, dann fährt der letzte. Aber um 4:30 morgends geht's weiter. Und hier ist es jüngst auf 2,10€ für die Einzelfahrt, und rund 4 Euro für die Tageskarte erhoben worden. Als wir hergezogen sind, hat es noch 1,80€ gekostet. In ganz Marburg gilt eine Tarifzone, und der Linienplan ist um einiges übersichtlicher, da die Busse hier "Sternförmig" aus dem Zentrum fahren, und nicht wie in Goslar kreuz und quer irgendwo hin fahren, dass man an einer Haltestelle erst 4 Stunden den Plan studieren muss, bevor man weiß, wo der Bus überhaupt hinfährt, und worüber er fährt. Denn allein in Jürgenohl, so erinnere ich mich, fuhren an einigen Haltestellen teilweise 3 verschiedene Buslinien in die Stadt runter, und diese haben so unterschiedliche Wege gehabt, dass man teilweise Zeitdifferenzen von 200-300% der Fahrzeit hatte, und man beim Warten auf den nächsten Bus sowieso zu Fuß schneller war. Ein Segen schon damals, ein Auto in Goslar zu besitzen, vorallem wenn man in Immenrode ist, und Sontags einen Bus nach GS sucht. Dort fuhr sage und schreibe 1!!!!! Bus. Undzwar einmal aus Goslar raus im 14:00 Uhr und um 16:00 wieder nach GS rein. Und da war es noch teurer. da hat es, als ich das letzte mal mit dem Bus gefahren bin, 2,60€ für die Fahrt in die nächste Tarifzone gekostet.
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Schießhauer
Auch wenn das jenseits der realistischen Möglichkeiten ist, wäre für das Image eine schöne Straßenbahn, mit alten Tatra T3 Wagen doch geil für Goslar für das Image insgesammt... Ich brauche zu fuß ca. 30 Minuten von Kramerswinkel in die Stadt. Warum soll ich dann 20 Minuten auf so einen popeligen Bus warten? Damit ich dann 15 minuten noch quer über den Kattenberg und durch die Bassgeige gurken darf? Goslar ist flächentechnisch einfach zu klein für derart lange Busintervalle. Der Bus muss halb oder Viertelstündlich fahren. Und ein paar Linien weniger wäre auch Ok. Es würden eigendlich vier Linien reichen. Eine die Quer durch fährt, und eine die ringsrum fährt. Alleine die Haltestellen in Jürgenohl mitten in der Bromberger Straße sind so unnötig.. Das macht die Fahrzeiten nur unnötig länger. Die 2 Meter kann man ja wohl auch in die Danziger laufen, damit man dort einsteigen kann.
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Schießhauer
Wegen meines Urlaubs hatte ich mir keine Monatskarte gekauft und musste heute dringend in die Braunschweiger Innenstadt fahren. Für das Ticket habe ich 2,40€ hingelegt, welches 90 Minuten Gültigkeit hat. Ich glaube ein Einzelfahrschein kostet 2,10€. Und diese Preise sind mit denen der Stadtwerke Goslar identisch, weil die Goslarer Stadtbusse mit zu dem Verkehrsverbund gehören.
Für das kleine und überschaubare Goslar sind solche Beförderungsentgelte einfach überzogen, vorallem, wenn es sich um Fahrten innerhalb der Innenstadt und deren Nahbereiche handelt. Die Stadtwerke Goslar wären gut beraten aus diesem Verbund auszutreten und man stellt den Zustand vor dem Jahr 2000 wieder her. Oder man macht sich grundlegend Gedanken über Kurzstreckentarife. Ich weiß nicht, ob in Goslar ein Ticket für sozialschwache angeboten wird, so wie in Braunschweig. Dies kann man doch maßschneidern auf spezielle Bedürfnisse der Menschen, vorallem Rentner, wo es nicht so üppig ist, genauso Arbeitslose, Kinderreiche etc. Gerade für die in die Jahre gekommende Goslarer Bevölkerung die immermehr prozentuall zunimmt, wäre dies doch eine Lösung. Günstig mit dem Bus unterwegs, wobei umsteigen wirklich nur auf das notwendigste beschränkt wird. Wer mit dem Auto in die Sadt fährt muss eh Parkgebühren zahlen und dann noch die Parkplatzsuche und der Benzinverbrauch. Und natürlich muss man sich das Personal gut anschauen, unfreundliche Busfahrer sind ein Nogo.
der märklinist
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Schießhauer
vor etwa 10 Jahren hatte Bergland das Vergnügen in Halmstad oder Stockholm ( beides Schweden ) Bus zu fahren ... etwa umgerechnet 3 DM kostet es damals , aber ! das Ticket war den ganzen Tag gültig , eigentlich sollte man in GS vielleicht einmal dahin denken ein Ticket zu verkaufen was dann auch den ganzen Kalendertag gültig ist ... man möchte ja nicht nur in die Stadt sondern ja auch irgendwie wieder in den Außenbezirk kommen wo man vll wohnt ... jetzt mag mir keiner mit wie will man das machen kommen es gibt mehr als 6 Farben auf dieser Welt muß man halt morgens nur einmal die Fahrkartenrolle wechseln ... und dann hat man halt die Möglichkeit das Ticket zweimal abknipsen zu lassen und damit ist es dann auch entwertet ... geht alles so gut wie keine Zusatzkosten ... und eventuell ein paar Fahrgäste mehr , weniger genervte Autofahrer in der Innenstadt ...
zu unfreundlichen Busfahrer kann ich nicht viel sagen , bin vor noch viel längerer Zeit als in Schweden in GS mal Bus gefahren , eventuell liegt es aber auch an den Fahrgästen , möchte hier niemanden in Schutz nehmen oder Beschuldigen aber es gibt heute leider oftmals das Problem das Einige denken Dienstleister seihen Sklaven und ich kann mit denen machen was ich will ... sprich wenn ein Busfahrer sich vll schon x mal am Tag dumme Sprüche anhören durfte , Kiddis in seinen Bus mitnehmen mußte die ihm auf der Nase rumgetanzt sind ... dann bitte nicht wundern das sie irgendwann vll das Lächeln verlieren und einfach nur Stur und damit auch Unfreundlich ihren Dienst verrichten ...
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Schießhauer
Genau so unnötig ist die Tatsache, dass die letzten Busse abends in GS mit den neuen Solaris unterwegs sind, wo 2 Leute drinnen sitzen. Da wird die "neue Investition" geleich mal runtergeleiert und abgefahren, für nahezu 0 Gewinn. Hier in Marburg fahren abends teilweise dann solche kleinen Mercedes Busse. Sowas wie ein Mercedes Sprinter (nur auf ÖPNV angepasst) für die 2 Hansels abends reichts doch massig aus. Aber das ist ja alles wieder Prestige blödsinn würde der Goslarer Betriebswirt bei den Stadtwerken sagen. Hauptsache das Logo überall teuer draufknallen, alles umlackieren, und bloß professionell wirken. Da wird Wirtschaftlichkeit mit Füßen getreten.
Hier in Marburg werden einfach Busse aus anderen Kommunen aufgekauft, und weitergefahren. Da kommt nur ein neuer Aufkleber drauf, und der Rest bleibt so. Hier ist auch mal ein Bus mit roter Inneneinrichtung gefahren, der hatte auf den Sitzen das Logo der Stadtwerke Lübeck aufgenäht. Und der ist seit Jahren im Einsatz. Das ist wirtschaftlich. Und nicht nur zum Schein immer das beste vom Besten. Wo war denn das Problem bei den alten MAN Bussen in Goslar? Ich könnte jetzt auch als Kleinunternehmer einen Porsche kaufen, nur weil's nach Aussen besser aussieht. Aber ob es gegenüber einem Firmenwagen z.B. VW Passat o.ä. mit einer einfachen Magnetmatte auf der Haube für Werbezwecke nicht irgendwie Sinnvoller wäre sei mal dahin gestellt. Üstra in Hannover ist ja auch so eine Sache. die Neuerung zum TW 2000 (Silberpfeil) habe ich ja zur Expo verstanden. Aber die Neuerung jetzt einen TW 3000 da hinzustellen ist irgendwie.... nunja unnötig. Die 2000er sind nach wie vor modern und gegenüber manch anderen Fahrzeugen auch noch optisch sehr ansprechend.
Zumal wir ja auch aus der Vergangenheit gelernt haben, dass neue Fahrzeuge nicht zwangsweise energiesparender sein müssen.
Die alten Diesel PKW um die 2000 rum waren spritsparender, als heutige Fahrzeuge.
Eine A Klasse von Mercedes 2001er Baujahr, hat bei sparsamen Autobahnfahrten 3,9l auf 100km Diesel verbraten. Eine heutige A Klasse frisst ca. 6-7l (gleiche Fahrweise)
Auch steigt die Effizienz je größer eine Maschine ist. Also ein Busmotor bekommt prozentual bestimmt mehr Kraft aus dem Diesel/Erdgas raus, als ein kleiner PKW Motor.
Die Br 218 der DB die nach Hannover fährt, verbrät im Schnitt 300l auf 100km. Leitstet aber 2800PS und bewegt auf ihrer Fahrt ca. 320 Tonnen Masse mit ihren 5 Nahverkehrswagen Alles Technik aus den 60er Jahren.
Ein Auto verbraucht ca 6l auf 100km und bewegt nur 1,5 tonnen Masse.
auf das Auto runtergerechnet bewegt eine 218 also 1,5 Tonnen für nur 1,4l auf 100km.
Auf einen Bus trifft das Gleiche zu. Denmach sind diese Motoren ja auch schon an ihren 60% Effizienz angekommen. Also wenn eine 218 aus den 60ern so sparsam Masse bewegen kann, dann wird ja wohl keine nennenswerte Einsparung bei dem Kauf von neuen Bussen möglich sein. Wir haben mit Diesel/Ottomotoren das möglichste an Wirkungsgrad aus den Maschinen rausgeholt. Also entweder kommen neue Motorkonzepte, die ganz anders funktionieren, oder wir brauchen nicht mehr mit weiteren Einsparungen rechnen. In all den Jahren seit den 60ern hat sich der Wirkungsgrad von großen Dieselmaschinen evtl. nur um 10% erhöht. Demnach wird auch ein Bus mit einem Dieselmotor immer und immer wieder ca. das Gleiche verbrauchen. Man kann nur versuchen sie leichter zu machen. Aber das dürfte auch eher unmöglich sein. Ist ja nur noch Plastik drinnen in so einem Bus.
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Administrator
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Andreas
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