So schlimm es für die Betroffenen ist, jedenfalls war zum Glück kein Vorsatz Auslöser für den verheerenden Brand am 22. Dezember. Wie in der GZ ansatzweise zu lesen, ist die Ursache auf einen technischen Defekt zurück zu führen. Schwierig dürfte es werden wegen der massiven Zerstörung, das Gerät, oder die Leitung oder auch Steckdose zu finden, die den Brand hat entstehen lassen. Problematisch sind immer Mehrfachsteckdosenleiten, wenn man die überbeansprucht. Ich war mal eine Zeit lang in einer Werkstatt der Techniker Akademie in Braunschweig tätig und dort haben wir so allerhand Versuche gemacht, u. a. mit 3, 5, und 7 fach Steckdosen und haben dort diverse Verbraucher, wie Heizlüfter, PC; TV-Gerät und Wasserkocher angeschlossen. Es war kaum zu glauben, binnen kurzer Zeit fingen die Steckdosen an zu qualmen und sich zu verformen, bis dann schließlich die ersten Flämmchen züngelten. Auch haben wir Versuche mit alten Röhrenfernsehern gemacht, erstaunlich was da alles passieren kann, wenn so eine Kiste "in sich zusammenfällt".
Was sehr erfreulich ist, ist die große Hilfsbereitschaft aus der Goslarer Bevölkerung die reichlich Sachspenden für die Betroffenen gesammelt hat. Dies zeigt, das die beiden Damen vom Blumengeschäft Meyer angesehene und liebevolle Bürger Goslars sind. Und es zeigt auch, das in der Not, wirklich Menschen da sind, die einem hilfreich unter die Arme greifen, damit das Leben trotz des großen Verlustes weiter gehen kann.
In diesem Sinn
der märklinist