@Goslärsche
ich meine die hieß Kastern
Gruß Kai-Uwe
@Goslärsche
ich meine die hieß Kastern
Gruß Kai-Uwe
Hallo,
ich schrieb ja schon mal, daß es 1961 zwei Tanzschulen gab: Beisenbruch in der Breiten Straße und Kiene im Achtermann.
In einem alten Tagebuch fand ich jetzt meinen Eintrag, daß Herr Beisenbruch zu uns kam und mich anwerben wollte für einen weiteren Tanzkurs - ihm fehlten die Damen. Ich hatte damals aber keine Zeit.
@ Monika - als ich 1953 in die Schillerschule kam, saßen Jungen und Mädchen zusammen im Klassenraum, also kann man es doch Koedukation nennen. Ich glaube, wir hatten sogar den Turnunterricht zusammen, nur in den Pausen waren wir getrennt.
Und es kann sein, daß ab 5. Klasse dann Jungen und Mädchen getrennt unterrichtet wurden - das weiß ich aber nicht so genau, da war ich dann in der Mädchen-Mittelschule.
Viele Grüße
Erika
märklinist (15.01.2013),Monika Adler (12.01.2013),Susanne-K.(12.01.2013)
Hallo in die Runde,
eine Übernahme des Ehepaars Ratkovic der Tanzschule Beisenbruch hat es nicht gegeben. Ich selber habe 1976/77 Tanzschule unter Dragan, bzw. hauptsächlich unter seinem Sohn Viktor gemacht. Zu dieser Zeit, war die Tanzschule Ratkovic, wie von einem anderen User schon dargestellt im Hause Niedersächsischer Hof. Seitlich die Außentreppe hoch. Wo die Räumlichkeiten von der Tanzschule Beisenbruch sich befanden weis ich nicht, jedenfalls nicht in der Rosentorstraße zu dieser Zeit
„Vorglühen“ war bei uns eher weniger, aber dafür gab es die „Absacker“ im Niedersächsischen Hof, damals Niedersachsenschenke. Da ging es dann auch mal zur Sache und zeitlich haben wir oft deutlich über die Strenge geschlagen. Schließlich war Tanzstundenunterricht immer in der Woche und wir waren noch Schüler. Das „frühste“, wo ich als 16 jähriger nach Hause gekommen bin, war um halbeins in der Nacht. Mein alter Herr wollte aufbleiben und mir eine Standpauke geben, aber er ist zuvor selber eingeschlafen - Bier macht halt müde. Im jugendlichen alter konnte man das wegstecken und ich bin nie zu spät zur Schule gekommen. Wir waren noch ein anderer Schlag, als die „Waschlappen“ heute.
Und die Tanzstunde war mir sehr willkommen, da konnte ich wenigstens unbehelligt rauchen, ohne Gefahr erwischt zu werden. Mit Beginn der Tanzstunde im Verlauf des Jahres 1976 rauchte ich noch R6, Ostern 77 war es dann schon Roth-Händle. Der Sucht ist man schnell verfallen, zuerst war es nur in der Tanzstunde und in der Wirtschaft, wenig später dann auch auf dem Weg zur Schule, ansonsten Enthaltsamkeit aus der Furcht von den Eltern erwischt zu werden.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Geändert von märklinist (14.01.2013 um 12:25 Uhr) Grund: Korrektur
Hallo,
stimmt, Beisenbruch war nicht NDShof sondern im Obergeschoß des heutigen Tiffany, hieß damals noch anders, der Name ist mir entfallen.
Gruß Kai-Uwe
märklinist (15.01.2013)
Hallo Kai-Uwe,
wo heute das Tiffany drin ist, war früher mal das Rats-Cafe. Dort gab es öfter Tanztees und auch am Wochenende war da früher Tanz. Meine Eltern sind da immer hingegangen und ich als heranwachsender wurde ich dann schon mal von meinen Eltern mitgenommen.
Vorteile hatte das für uns auch, ein Familienangehöriger arbeitete im Rats-Cafe an der Garderobe, da fiel schon mal die ein oder andere Cola ab.
Die Musik musste ich mir leider mitantun, das war nicht meine Welt damals. Disko Musik kam bei mir besser an.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
In dem Friedhelm Geyer Fotoband "Goslar im Krieg und den Jahren Danach 1939 - 1965" gibt es 2 Fotos zum Thema. Eines zeigt Herrn Beisenbruch beim Abschlußball im "Schwarzen Adler" (Seite 65).
Mein Vater erzählte auch immer, wie freundlich die Beisenbruchs waren. Zu den Unterrichtsstunden kam die Musik übrigens nicht aus der Konserve, sondern live vom Klavier.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)