Ohne den Rammelsberg, ohne sein Erz und dem damit verbundenen Bergbau wäre Goslar wohl nie als
Stadt am Nordrand des Harzes zu dem Hauptsitz der deutschen Kaiser geworden. Goslar wurde somit
auch eine der wichtigsten Handels- und Hansestädte.
Über 27 Millionen Tonnen Erz machte den Rammelsberg zur Weltweit größten zusammenhängenden Metallerzlagerstätte.
Im Rammelsberg wurde der Erz über 1000 Jahre lang abgebaut.
1988 schließt der Rammelsberg für den Bergbau seine Tore, aber nicht für die Besucher. Er steht heute noch
als Museum zur Verfügung, wo viele Besucher sich ein Bild über die Geschichte und Entwicklung des Bergbaus durch die jahrhunderte machen können.