"Blume Uhren und Schmuck" hat zum Jahresende 2013 geschlossen (s.#356 verschwundene Unternehmen).
Dafür fallen mir aber "Metall und Meer" in der Schilderstr. und Herbig in der Hokenstr. ein. Alle anderen existieren wohl noch.
Beim Stöbern bin ich auf die folgende Seite gekommen: http://www.hochzeitsbecher.de/museum.html
Das ist leider auch schon ein Stück Vergangenheit.
Geändert von Eule (27.12.2013 um 19:36 Uhr)
In der Hokenstraße 11 existierte sehr lange das Uhren- und Goldwarengeschäft Rob. Kühl, Inh. Otto Kühl (heute Lederwaren Harry Wolle). In den 1960er Jahren gab es auch in der Fischemäkerstraße ein kleines Uhren- und Schmuckgeschäft. Die Inhaber hießen, so glaube ich, Welke.
Der Vorgänger von Arnold in der Rosentorstraße 3 war der Goldschmiedemeister D. Boldt. Er betrieb auch einen Andenkenladen in Hahnenklee. In den 1970er Jahren gab seine Witwe das Geschäft auf und der Goldschmied Horst Krüger aus Baddeckenstedt hatte hier lange Zeit sein Uhren- und Schmuckgeschäft.
Von vielen unbemerkt haben auch jahrzehntelang 2 Schmuckgroßhändler in Goslar existiert, die mit Ihren Sortimenten Händler in ganz Norddeutschland beliefert haben.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
Liebe Susanne,
das ist gar nicht so erstaunlich, wie es wirken mag.
Fast alle der genannten Läden (gerade auch die zwei in der Hokenstr., die ich noch gut kenne) waren hauptsächlich Uhrmacher und das "täglich Brot" kam durch Reparaturen ins Haus.
Man bedenke, daß in dieser Zeit nur mechanische Uhren tickten und diese viel mehr der Wartung brauchten, als die heutigen Wegwerf-Uhren mit Batterie.
Natürlich verkaufte (und stach) jeder kleine Uhrmacher auch Ohrringe, gravierte Hochzeitsringe, verkaufte einfache Ringe oder Perlenkettchen.
Dann ließ er sich aber schon als "Juwelier" führen, oder gar "Goldschmied", wenn Goldringe erweitert wurden oder Perlenketten neu gefädelt wurden.
Den Laden in der Hokenstr 5 kenne ich noch sehr gut.
Es war ein veralteter Uhrmacherladen, dem Altersgründe der Inhaber und das Aufkommen der Quarzuhren dann auch das Ende bescherte.
Jedenfalls relativiert sich die anscheinend hohe Zahl der "Juweliere und Goldschmieden" vor diesem Hintergrund deutlich.
Gruß, Nils
Hallo in die runde,
existiert eigentlich noch das Juweliergeschäft Dixon am Jakobikirchhof?
Ich kannte Herrn Dixon persönlich, er war Stammkunde bei mir im dem Geschäft wo ich mal als Fachverkäufer arbeitete. Außer für ringe und Uhren interessierte sich der Herr auch für Modellbahnen.
Genauso das Juweliergeschäft Briehl in der Bäckerstraße, ich kenne die alte Frau Briehl noch, sie war mal meine Lehrerin. Existiert der Laden noch?
Es ist ja nun leider so, das viele Inhaber ihre Geschäfte aufgeben aus Altersgründen und keinen Nachfolger finden.
Gruß
der märklinist
Beide Geschäfte gibt es nicht mehr.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
märklinist (16.10.2014)
Dixon hatte damals irgendwelche geschäftlichen Verfehlungen begangen, aber das weiß ich nicht mehr so genau. Deshalb gab er das Geschäft auf.
der Juwelier Hildebrand -Welke in der Fischemäker ist mit noch in übelster Erinnerung aus der Zeit um 1973 .
Hallo!
Ich will mich nach Durchblättern einiger Beiträge mit einer kleinen Korrektur melden: Sie betrifft den Beitrag vom "Bergmönch" vom 14.02.2014 und bezieht sich auf den Goldschmiedemeister D.Boldt:
Der Goldschmied in Hahnenklee hieß Heinz Boldt und war der Bruder von D. Boldt in Goslar. Dieser Heinz Boldt betrieb in Hahnenklee eine Goldschmiede, und auf der anderen Straßenseite so eine Art Andenkenladen. Da kaufte ich immer meine Sammlerbriefmarken von meinem bescheidenen Taschengeld.
Nach dem Tod von Heinz Boldt führte sein jüngerer Sohn Henning den Betrieb weiter, der ist allerdings vor kurzer Zeit auch verstorben. Was aus dem Laden wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Soweit die kleine Korrektur. V.Steckhan