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Hauer
Haus Schulenburger Suchort am Herzberg
Hallo !
Ich war vor ca. 14 Tagen am Herzberg unterwegs, um das wieder geöffnete, sogen. "Schulenburger Suchort" in Augenschein zu nehmen. Da hatte sich der Förderverein Weltkulturerbe Rammelsberg sehr viel Mühe gegeben, diesen Stollen wieder aufzuwältigen und als Fledermausquartier zur Verfügung zu stellen.
Zu meinem gelinden Entsetzen mußte ich feststellen, daß der Stollen im vorderen, aufgeschütteten Einschnittböschungsbereich, eingestürzt war.
Da haben sich so viele Ehrenamtliche so viel Mühe gegeben, und dann so etwas. Ich finde es jedenfalls sehr bedauerlich.
Sollte die Sache noch einmal korrigiert werden, könnte man den Eingang doch direkt zum Berghang zurück verlegen, dort dürfte doch das Gebirge stabiler sein. Ich will allerdings betonen, daß ich kein Bergbausachverständiger bin, und diese Entscheidung, sollte sie denn anstehen, Berufeneren überlasse.
Vielleicht macht der eine oder andere Interessierte ja mal einen Spaziergang dorthin, die Stelle ist sowohl vom Gosetal in Höhe der Wasserentnahmestation als auch von den ehem. "Gosetaler Terrassen" zu erreichen. Ich würde ja eine Karte einbringen, aber erstens muß ich die Urheberechte beachten und zweitens weiß ich auch nicht, wie das geht.
Volker
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Danke von:
Anke (29.03.2015),Maria (30.03.2015)
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Administrator
Obersteiger
Hallo Volker,
ich war vor einigen Wochen da oben, da war alles noch in Ordnung.
Warum man das Mundloch so weit vorverlegt hat ist mir allerdings auch ein Rätsel.
Glück Auf!
Andreas
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Schießhauer
Das Mundloch des Schulenburger Suchort ist -nach meinem Wissen- den Bergamtsprotokollen entsprechend am Ort auf der Halde gemäß 1786 aufgewältigt worden.
Der Verbruch nach relativ kurzer Standzeit ist, nach dem ganzen Arbeitseinsatz und Verbrauch finanzieller Fördermittel, fürwahr ein ärgerlicher Vorfall. Aber: der Berg ruht halt nicht!
Glückauf, Goslärsche
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Gedingeschlepper
Hallo,
ich kenne die Lokalität, war bislang 2 x dort. Was mich etwas erstaunt hat, ist die Beobachtung, dass man die Wiederaufwältigung wohl nicht an originärer Stelle begonnen hat, denn, das Anstehende bzw. Aufzuwältigende sah massiv "unverritzt" aus und nicht - wie es die Literatur angibt, als kompaktes Haufwerk nach einem Zuschießen durch die Preussag.
Glück auf!
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