Daran erinnere ich mich nicht mehr. Die Klasse war jedenfalls die 2B.
Beste Grüße
Bergmönch
Daran erinnere ich mich nicht mehr. Die Klasse war jedenfalls die 2B.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
Ja, den habe ich auch in Chemie gehabt. Das muß 1970/71 gewesen sein. Wir nannten ihn den verrückten Professor. Unter Eusi kenne ich ihn gar nicht. Er ging in seinem Tun auf.
Ich denke, er hats nicht einfach gehabt mit seiner Frau! Er mußte sie mitbringen, sie konnte nicht alleine bleiben. Sie war immer dabei und hatte wirklich, egal ob Sommer oder Winter, dicke Klamotten an und saß im Nebenraum. Heute wäre das gar nicht mehr möglich, würde nie erlaubt werden!
Ich fand den Unterricht richtig toll, mir hat es Spaß gemacht. Ok, vielleicht war ich ne Ausnahme! Von vielen Mitschülern wurde er einfach nur verarscht. Die Schüler sind während des Unterrichtes manchmal aus dem Fenster geklettert und sind zum naheliegenden Kiosk gegangen. Das fand ich schon damals schlimm. Ob er das wirklich nicht bemerkt hat, bezweifel ich!
Nach meiner Schulentlasssung habe ich ihn hin und wieder mal zufällig in der Stadt getroffen und wir haben uns unterhalten. Habe ihn aber schon seit " Lichtjahren "nicht mehr gesehen.
Chemie war neben Deutsch und Englisch immer mit mein Lieblingsfach .... auch später noch, als ich weiter zur Schule ging.
Gruß, Luzi
märklinist (06.01.2014)
Hallo Luzi,
stimmt muss ich dir zustimmen, als man ein paare aus der Schule war sah man die Dinge anders und vernünftiger. Auch ich hatte ihn mehrfach nach meiner Schulzeit die 1977 endete gesehen und mit ihm unterhalten. Eigentlich war er ein herzensguter Mensch, aber zu Schulzeiten wurde er vrarscht, sicherlich wird er auch selbst Anlass dazu gegeben haben.
Habe da noch son paar Erinnerungen. Der Chemieraum brennt,"Eusi" hatte eine Flasche Phosphor fallen lassen, in Windeseile brannte der Holzfußboden. Flink und einfallsreich wie wir waren sind wir gleich aus den Fenstern gesprungen, zum Glück war der Chemieraum damals noch im Altbau der Goetheschule und somit im Erdgeschoss. Zuerst wollten wir ihn damals "Eumel" nennen, Vorlage dafür war, es gab in den siebzigern mal eine Werbung für ein Gardinenwaschpulver was voll Eumel war. Eumel waren DReckgespenster. Aber wir fanden es klingt nicht so gut, dann kamen wir auf "Eusi".
Auch wir haben damals schon im jugendlichen Alter Alkohol getrunken, allerdings nicht bis zum abwinken wie die heutige Jugend. Am besten waren die Plätze in den letzten beiden Reihen hinten am Fenster zur Königstraße hin, da holten wir dann Herva aus unseren "Türkenkoffern"(Türkenkoffer war damals eine Bezeichnung für eine Alditüte, statt Aktentasche oder Ranzen nahmen wir lieber diese Tüten, wichen aber später den Jutebeuteln, der Umwelt zu liebe). Auch kleine Flaschen Kirschlikör haben wir uns gegönnt und irgendwann haben wir unter Anleitung von Herrn Schünemann wie er richtig hieß den Prozess der alkoholischen Gärung als Versuch umgesetzt, daraus wurde zum Schluss ein "Aufgesetzter" so wie in der berühmten Feuerzangenbowle. Allerdings nicht mit Ausfallerscheinungen.
Dann drehten wir die Sicherungen raus und Eusi eilte zum Sicherungskasten, weil er annahm beim ersten Mal, das er der Verursacher war, spätestens beim dritten Mal wurde sauer, weil er merkte das wir ihn moppten.
Heute würde ich mich von solchen dummen Streichen distanzieren, denn ich denke weil er so durch den Wind war lag am Gesundheitszustand seiner Frau. Jeden von uns würde es mehr oder weniger belasten wenn der Partner ernshaft erkrankt ist. Denn immerhin ist es ein Mensch den man von Herzen liebt.
Zum Glück mussten wir nicht mehr miterleben was heute in den Schulen an der Tagesordnung ist, ich kann da ein paar dinge erzählen sogar von Berufsschülern und Ju8ngsemstern bei der Techniker- Akademie in Braunschweig wo ich zwei Jahre in der Computerwerkstatt gearbeitet habe. Was junge Erwachsene so an den Tag legten, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Und so wie ich von einigen Jahren gehört habe, soll er um de Jahrtausenwende verstorben sein. Das letzte Mal selbst getroffen hatte ich ihn in der Polizeikantine in Goslar das war so 97 oder 98 da sagte er mir, das er 69 Jahre alt ist und das es im so eingermaßen geht.
In diesem Sinne grüßt der märklinist aus BS
Luzi (12.01.2014)
Bergmönch (06.08.2015),Goslärsche (06.08.2015),Hanno (06.08.2015),Luzi (06.08.2015),Maria (06.08.2015),märklinist (06.08.2015),Melli (06.08.2015),Peter2809 (29.05.2020),Strippenzieher (06.08.2015),thronerbe (06.08.2015)
Super, hast Du noch mehr Bilder? Ich war das letzte mal vor über 40 Jahren auf dem Schulturm. Sind da immer noch Amateurfunker?
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
Mann-o-Mann...
an was ihr euch alles noch so erinnert!Hut ab! Einzig und allein weiß ich noch, dass in meiner Grundschulzeit zwischen 1964 und 1968 Fräulein Granse unsere Klassenlehrerin die ersten zwei Jahre war. - Damals sagte man tatsächlich noch dies dämliche Anrede-Wort! Wir waren die Klasse "b", 1, 2, 3, 4 b. Frau Groth (ohne e am Ende übrigens) hatten wir nicht. Ihr Sohn allerdings ging in unsere Klasse, vornamens Wolfgang.
Dann bekamen wir - ich glaube sogar als Klassenlehrerin - Frau Wolf. Wohnte am Stadtgarten und man erzählte, sie sei eine "Hausfrauen-Lehrerin". Ich glaube das meinte, dass sie irgendwie Quereinsteiger im Lehrerberuf war, weil damals bei den Schülerzahlen Lehrer Mangelware wurden. Unter 30, 32 Schüler waren zu meiner gesamten Schulzeit in keiner der jeweils 3 Jahrgangsklassen einer Schule! Man rechne hoch ... man siehe, warum heute so viele Schulen geschlossen worden sind. ... Und bald gehen wir, oder sind schon, die zahlenstarken um die Jahrgänge Ende fünfziger bis Mitte sechziger Jahre in den Ruhestand! Wer hätte das damals gedacht, wie fix die Zeit rennt!
Während der folgenden Schulzeit waren wir Wanderklassen zwischen Kornstraße und Goetheschule, Schulen waren damals zu klein, zu wenig Räume... Ausweichmöglichkeiten mussten geschaffen werden!
Zu dem Lehrer mit zwei verschiedenen Augenfarben: aus der Realschule ist mir nur der Herr Körber, Chemie und Physik, bekannt... gab's noch wen anders, an der Goetheschule, oder hat der mal den Diensteinsatzort gewechselt, so dass es derselbe ist, von dem oben in einem Beitrag berichtet wurde??
Nach 9 Jahren waren 10 Schuljahre rum, das Wissen war nur marginal vermittelt worden, die Abschlussarbeiten konnten nicht voll gewertet werden, die Schüler aber waren damals dennoch im Stoff weiter als heute.... ?!Der Vergleich fehlt mir. Mag aber so sein.
Früher war halt alles anders...
@ Fotos aus der alten Goetheschule... hm, was wird eigentlich aus dem Gebäude? Ich habe es nicht mitverfolgt, scheint aber, dass es als Schule ausgedient hat? Schimpft mich jetzt nicht Unwissenheit. Die Goslarsche lese ich zu selten...
Glückauf Goslärsche
heinrichbarbarossa (07.08.2015),märklinist (10.08.2015)
Ach, die gute alte Goetheschule! Ich habe viele Erinnerungen an meine damalige Schulzeit.
Bin gern dort hingegangen. Na klar gab es auch " Gemeinheiten " von Lehrern, aber das gehört doch zu
jedem Schülerleben dazu!
Frau Dastanian, Herr Maslow und Herr Ullrich waren meine Klassenlehrer.
Frau Dastanian ist irgendwann zur Georgenbergschule gewechselt. Sie war eine total nette Klassenlehrein.
Herrn Maslow habe ich mal auf die Finger gehauen .... wer ihn kennt, weiß warum!
Herr Ullrich .... naja, es ging. Wir hatten auch Musik bei ihm und haben viel getanzt; sehr zum Leidwesen der Jungen.
1973 bin ich abgegangen. Ich muß schon sagen; die Goetheschule hat meinen Weg ein Stück geprägt. Schade, daß es sie nicht mehr gibt!
Gruß, Luzi
kphth (06.02.2016),märklinist (07.08.2015)
Es war doch eigentlich eine schöne unbeschwerte Zeit, damals in der Goetheschule. Luzi erwähnte ein paar Namen damaliger Lehrer, Frau Dastanian, Herr Maslow, Herr Ullrich. Alle drei kenne ich, ich hatte sie selber, Ullrich mal in Mathe meine ich, Herrn Maslow in Physik und Frau Dastanian war meine Klassenlehrein für kurze Zeit. So wie ich es weiß, und sie es sogar vor der Klasse damals erzählte ist sie in den Iran ausgewandert und zwar in die Stadt Isfahan, dort lebte und arbeitete wohl ihr Mann. Wie lange sie da blieb weiß ich nicht.
Auch Frau Wolf habe ich in dunkler Erinnerung aus der Grundschulzeit.
Die letzte Klassenlehrein die ich hatte, war Frau Bollmann, (später Günther). Auch sie wohnte am Stadtgarten. Weiter sind mir in Erinnerung Herr Hinsemann(Sport), Herr Schünemann (Eusi / Chemie), Herr Habicht (Mathe), Frau Junghans (Englisch /wurde wegen eines Vorfalls versetzt), Herr Feldhoff (glaube Geschichte), Herr Rehbock, Herr Hinze, Frau Kraft (Musik), Frau Rauscher (steiler Zahn) und nicht zu vergessen den Hausmeister Herr Holzberg. Mit ihm spielten wir so manchen Streich, wir zündeten die Papierkörbe an die zu Hauf in den Außengängen angebracht waren. Ein paar "Halbstarke" hätten ihn fast um die "Ecke gebracht", weil sie unbedacht einen großen Müllsack, gefüllt mit Wasser aus dem Fenster eines oberen Stockwerks geworfen hatten. Dummerweise ging oder stand gerade dort Herr Holzberg. Es folgte ein Riesenärger.
Gut in Erinnerung ist mir der Brand im alten Chemieraum und die Abschiedsfeier unseres Jahrgangs in der Aula.
Und so gegen Mitte der siebziger Jahre wurde dann der Erweiterungsbau den man über den Klapperhagen erreichte in Betrieb genommen. Ich glaube so etwa mitte der 70 ziger waren mindestes 900 Schüler in der damaligen Goeteschule untergebracht.
Der alte Zeichenraum im oberen Stockwerk des Turms war mal für gut ein Jahr unser Klassenraum. Man hatte einen wundervollen Ausblick von dort oben über die Dächer der Altstadt, was natürlich häufig Anlass war, das man die Gedanken aus dem Fenster schweifen lies, als beim gerade laufenden Unterricht auf zu passen.
In den letzten beiden Schuljahren hatte ich noch zwei Ehrenämter inne, zu einem war ich mit für den Kartenraum veantwortlich und im Wechsel mit anderen Schülern bewährte ich mich als Schülerlotze.
Natürlich war ich auch kein "unbeschriebenes Blatt", was Nachsitzen uund Strafarbeiten angeht, egal ob nun gerechtfertigt oder ungerechtfertigt.
An ein "Scheusal" kann ich mich auch noch erinnern, Frau Grothe o.ä., die hatte mächtig "Haare auf den Zähnen", dagegen war Susanne Bollmann gar nichts. Frau Bollmann und Herrn Ullrich musste man zu nehmen wissen, dann kam man mit ihnen gut klar.
So weit, so gut
der märklinist
heinrichbarbarossa (07.08.2015)
Herrn Hinsemann, Frau Kraft und Frau Wolf (Klassenlehrerin) habe ich in extrem schlechter Erinnerung. Der Eine hat mir den Sport verleidet, die Andere hat es mit ihrem Flötenunterricht geschafft, dass ich nie wieder freiwillig ein Musikinstrument angefasst habe. Die Wolf brauche ich sicherlich nicht kommentieren, mit der hatten 90% der Klasse Probleme, der Rest waren ihre Lieblinge. Mit Herrn Ulrich hingegen verbinde ich eigentlich gute Erinnerungen - ich hatte ihn jedoch nur vertretungshalber. Als ich die Goetheschule nach 4 Grundschuljahren verlassen konnte, war das eine Befreiung für mich und meine schulischen Leistungen verbesserten sich schlagartig.
Dem Hausmeister Holzberg bin ich meist aus dem Weg gegangen, weil er immer so mürrisch drauf war. Als mein Vater und ich ihn jedoch eimal fragten, ob wir uns für meine Konfirmationsfeier vieleicht ein paar Tische und Stühle ausborgen könnten, war er unheimlich hilfsbereit und freundlich.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)