Man darf nicht vergessen, dass Menschen die auf Mauern sitzen wenig zum Konsum beitragen. Das darf schon mal gar nicht sein.
Viele Grüße
Man darf nicht vergessen, dass Menschen die auf Mauern sitzen wenig zum Konsum beitragen. Das darf schon mal gar nicht sein.
Viele Grüße
Also, ich glaube es ja nicht so einen Kommentar zu lesen!!
Die Mauer war schon immer ein beliebter Treffpunkt für unterschiedliche "Völkchen" Sicherlich saßen da auch Menschen, die wenig zum Konsum beigetragen haben! Auch für mich war die Mauer von Bedeutung! Ich traf mich dort mit Freunden ..... bis halt zum Schluß .... oder ich ruhte mich auf der Mauer etwas aus und beobachtete das bunte Treiben ringsherum!
Ich glaube so wie mir ging es vielen Goslarern!
Aber ich finde es schon sehr merkwürdig so über Menschen, die auf Mauern sitzen, zu schreiben!!
So, das mußte jetzt mal raus, auch wenns jetzt "Backpfeifen" gibt!!
Andreas (05.10.2014),märklinist (15.12.2014)
Wir haben früher dort 10er Träger vernichtet. Wir haben alle anständige Berufe gerlernt und tragen zu allem möglichen bei. Heute sitze ich allerdings nicht mehr auf Mauern, da gibt es so eine Sache mit H. die dann schmerzhaft gefördert wird.
Andreas (05.10.2014)
Hallo,
ich hatte meine Anmerkung zu hundert Prozent sarkastisch gemeint. Kommunen und Gastronomen legen meiner Meinung nach großen Wert auf Steuereinnahmen und Umsatz. Sollte einfach nur ein Hinweis auf eventuelle Überlegungen beim Rat der Stadt hinweisen. Für mein Verständnis ist der Entscheid eine kuturelle Bankrotterklärung. Die Mauer, natürlich die Gammelmauer, ist ein Bestandteil der Innenstadt (gewesen). Mir bedeudet sie jedenfalls mehr, als manches "Kunstwerk" für das die Stadt sehr viel Geld ausgegeben hat.
Andreas (05.10.2014)
Tja wenn es wirklich die Absicht gewesen sein sollte auch den Touristen die Sitzmöglichkeiten zu nehmen, genau so wie es in Goslar nur das "Maffia Klo" direkt dort an gleicher Stelle gibt, so glaube ich nicht, dass es gerade auch die Jugendlichen groß stören sollte. Die gehen dann einfach wo anders hin. Zum Beispiel oben am Georgenberg. Da stehen viele Mauern auf einem Haufen wo man sich treffen kann. Die Ruine ist ein sehr geeigneter und gut erreichbarer Punkt. Und wehe einer beschwert sich über Lärm. Die sollen sich dann bitte bei der Stadt bemerkbar machen. Also hat Goslar sich doch in Hinsicht auf die Freundlichkeit gegenüber der eigenen Bevölkerung wieder mal ein ganz klares Eigentor geschossen. Denn wenn man es jetzt verboten bekommt sich öffentlich irgendwo hinzusetzen (Die Bänke kommen doch bei dem Sparwahn bestimmt als nächstes weg) dann können die ganzen Geschäfte sich riesig darüber freuen, wenn die Leute irgendwann einen Bogen um die Stadtmitte machen.
Hallo Thronerbe,
also ich hatte Deine Anmerkung auch so verstanden und es ist auch nicht sehr weit gedacht, wenn man die Überlegung anstellt, dass die "Gammelmauersitzer" demnächst in Freiluftloklitäten umziehen müssen, wenn sie ein wenig das Geschehen auf den Straßen beobachten wollen. Und da man da nicht umsonst die Sitzgelegenheiten benutzen darf, ist Verzehr gegen Geld vorprogrammiert.
Die Kurzsichtigkeit der Politiker in Goslar, die übrigens nicht erst seit den letzten Jahren besteht, ist schon haarsträubend. In anderen Städten werden extra Kommunikationsstätten eingerichtet, damit die Bürger wieder mehr zusammengeführt werden und sich treffen und reden können.
Diesen Baum gibt es - noch. Hoffentlich überlebt er die Verschönerungsmaßnahmen ...
Hallo zusammen,
die Gammelmauer war die zentrale Anlaufstelle in Goslar, ganz ungezwungen hat man sich dort niedergelassen.
Bei der Konditorei Peters gab es für wenige Pfennige Kuchenreste zu kaufen, somit konnte man sich zwischendurch stärken, für die langen Sommerabende.
Im Winter sind wir in den Wartesaal des Bahnhofs umgezogen, was man meinte mit einer Fahrkarte unterbinden zu können.
Wir haben uns dann eine Fahrkarte für 20 Pfennig gekauft und somit hatte die Bahnpolizei keine Handhabe.
Ich erinnere mich an eine besondere Begebenheit in der Rosentorstraße, als diese noch befahrbar war.
Herr Oppermann kam mit seinem Pferdefuhrwerk angefahren, dicht gefolgt von dem Pferdefuhrwerk von August Prelle.
Da Herr Oppermann nicht mitbekam was hinter ihm geschah und wir das Prelle Pferdefuhrwerk animierten ihn zu überholen, was dann auch geschah, war das Gelächter grenzenlos.
Eine von vielen Kuriositäten, die man mit der Mauer verbindet.
Es gab auch einige Bewohner dieser Stadt, die die Gammler beschimpften, als arbeitsscheu und Nichtsnutze.
Alles Schnee von gestern, eine Zeit die ich nicht missen möchte.
gestern noch