Am 04.12.16 stand in der GZ, dass die Klosterkammer den Abriss der Offiziersheims geradezu vehement verteidigt. Mit Argumenten, die für mich bei den haaren herbei gezogen sind. Man hätte lange nach einem Investor gesucht und die, die sich gefunden hätten, hatten alle unrealisierbare Konzepte vorgelegt. Woher weiß denn die Klosterkammer was realisierbar ist und was nicht?
Die haarsträubendste Aussage kam von Dr. Matthias Nagel: 50 bis 60% der Baugrundstücke wären bereits vorgemerkt und Interessenten würden fragen wann das Casino denn abgerissen wird. Hier wird es so dargestellt als sei das Casino ein Schandfleck. Dem ist aber nicht so, das Gebäude ist in keinem Schlechten Zustand und würde das Baugebiet aus der Retorte eher auflockern und aufwerten.
Der Klosterkammer geht es einzig darum die nach dem Abriss entstehenden 4 Grundstücke zu vermarkten. War es nicht so, dass die Klosterkammer das ganze Areal "geschenkt" bekommen hat? Also könnte man das Casion doch auch weiter verschenken, da es aber ausschließlich um Profit geht, verlangt man vermutlich astronomische Preise für das Casino - so kann man potenzielle Investoren auch vergraulen und den Abriss rechtfertigen.