Die Idee hatten wir auch schon mal im Forum. Allerdings müsste man jetzt Gas geben, das Gebäude und Grundstück umgehend erwerben oder mit einer Einstweiligen Verfügung den Abriss erstmal verhindern bevor die Klosterkammer Fakten geschaffen hat
Die Idee hatten wir auch schon mal im Forum. Allerdings müsste man jetzt Gas geben, das Gebäude und Grundstück umgehend erwerben oder mit einer Einstweiligen Verfügung den Abriss erstmal verhindern bevor die Klosterkammer Fakten geschaffen hat
Glück Auf!
Andreas
Das Problem ist vorrangig auch die Nutzung. Ich sage ja es ist leider als Wohngebiet ausgeschrieben. Beim Grundstückskauf wird dann gefragt "Was haben Sie damit vor". Wenn man dann sagt, dass da ein Caffe, Restaurant, Begegnungszentrum etc. hinsoll, dann kollidiert das mit dem Bebauungsplan. Deshalb ist ja der Antrag der Grünen garnicht so schlecht. Denn die Änderung muss erstmal auf kommunaler Ebene passieren. Wenn dort eine Sondernutzungsfläche auf dem Grund des Gebäudes entstanden ist, anstatt eine Wohnfläche. Dann müssen besagte Fördermittel beantragt werden. Dann ist noch die Frage wer das Grundstück kauft. Ist es die Stadt, ist es eine Eigentümergemeinschaft, ein Interessensverband, eine Firma etc etc.
Da sind viele viele Fragezeichen. Und eine einstweilige Verfügung dürfte in Anbetracht der Faktenlage, dass von Landesseite schon dem Abbruch zugestimmt worden ist auch nicht viel bringen, wenn nicht einige Kernpersonen der Stadtverwaltung mitspielen. Ich meine ich selbst bin leider noch BAföG Empfänger. Ich hätte mich gerne in einer Gemeinschaft aus einigen Interessierten am Gebäude am Kauf beteiligt. Aber mit sind finanziell leider die Hände gebunden. Aber ich habe es ja gesehen, als ich auf dem Fliegerhorst vorletzten Monat gewesen bin. Da ist alles in Ordnung dran an dem Gebäude. Drinnen war ich natürlich nicht, weil die Gebäude gut verschlossen sind, aber der äußere Zustand und das was man durch die Fenster sehen konnte sieht sehr sehr gut aus.
Ich würde mal sagen, die Messen sind gesungen bzw. der Drops ist gelutscht. Am Objekt sind die Vorbereitungen für die Entkernung im Gange.
G´Auf
Harzer06
Andreas (17.03.2017)
Ein gut erhaltenes, imposantes Stück Geschichte...
in Goslar wurden damals aus Kostengründen im 18.-19. Jahrhundert Dinge wie der sogenannte Dom, Türme, Tore und die Stadtmauer abgerissen (ich möchte an dieser Stelle kein Vergleich erstellen...aber...)
Heute werden Denkmäler aus niederen Gründen abgerissen, in der damaligen Zeit konnte man wenigstens noch sagen, wir hatten kein Geld und keine Ideen für diese "Dinge"...sie sind "unbrauchbar" und kosten viel Geld im Erhalt!
Was sagt man heute...da muß Platz gemacht werden, zwei oder drei Häuser gehn noch!
Zumindest kann sich jeder Gedanken über den sogenannten Denkmalschutz machen, welcher nun wieder mal als willkürlich erscheint!
Da diskutiert das "Tageblatt" über farbliche Anstriche von Häusern, über Dachziegel oder andere "wesentliche" baulichen Sünden bezüglich dem Erhalt durch den Denkmalschutz!
Willkürlich kann ich mich zwischen Lachen und Heulen entscheiden, wobei das keinen Unterschied macht...mich das erstere aber vermutlich länger leben läßt!
Sinnvoll wäre, wenn dieses Denkmal bricht...
eine Begehung für alle Interessierten, die sich dieses historische Gebäude vorher nochmal ansehen möchten, kaputt machen können wir es ja dadurch nicht, dass machen andere dann! Also Schmutz auf dem Parkett gilt nicht!
Lieber Andreas, vielleicht sollten wir hier mal diese mittlerweile immer bekanntere Seite nutzen, um etwas derartiges zu bewegen...mindestens der Goslarer Geschichtsverein (welcher neben anderen gegen den Abriss kämpft) würde sicher konform gehen! Ein guter Kontakt besteht...ich wäre dafür/dabei!
Geändert von Sperber (16.03.2017 um 22:12 Uhr)
Goslar birgt einiges...
Grüße
Sperber
Jupp,
es ist gelaufen, die Klosterkammer hat Fakten geschaffen. Vorbei!
Ich werde es nicht fotografieren, das kann sich keiner mit ansehen.
Glück Auf!
Andreas
Toni Pepperoni (19.03.2017)
Jo dann würde ich mal sagen, dass wir mal ein Abrissunternehmen beauftragen und dann in ein paar Wochen das Rathaus abreissen lassen. Braucht ja auch keiner mehr. Sollte ja politisch benutzt werden. Wird es offensichtlich ja nicht. Ist also wertlos.
Achso und bei der Klosterkammer können wir gleich weiter machen. Soll ja Zitat: "Werte erhalten und Identität stiften"
Geändert von Professorexabyte (18.03.2017 um 14:48 Uhr)
Der Rat der Stadt ist wohl aus seinem Winterschlaf erwacht.....Gääähn!
Lest dazu die Titelstory des Harzer Panorama's vom 19.03.17.
Luther sagt: Aus einem traurigen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!
Ich habe ja leider keine Informationen, weil ich ja nicht im Einzugsgebiet von irgendeiner goslarer Zeitung lebe. Kann man da hier was irgendwie hochladen oder verlinken?
Die Artikel des HP sind nicht online verfügbar. Wenn die Zeit es zuläßt, kann ich heute abend eine kurze Zusammenfassung geben. Ist eine ganze Druckseite.
Interessant jedenfalls, daß die "Aktivitäten" erst zum Beginn der Rückbaumaßnahmen beginnen. Klingt m.E. eher nach "Opium fürs Volk".
G´Auf
Harzer06
Also laut meinem (ich nenne ihn mal "Spion"), der da vor Ort mal ein paar "optisch oberflächliche Nachforschungen" angestellt hat, ist nur das Gelände UM das Casino komplett aufgerissen, um die Arbeiten für die Grundstücke vorzubereiten, also vermtl. Kanal, Strom, Wasser, Gas, Telefon. Das Gebäude selbst ist wohl noch komplett unversehrt.