Update 3.August 2017
Stadt und Feuerwehr verteidigen Vorgehen
Der Hochwasserschutz in Goslar steht eine Woche nach der Abzuchtflut in der Diskussion. GZ-Leserbriefschreiber wundern sich, warum Behörden und Einsatzkräfte die Anwohner nicht eher vor den Wassermassen gewarnt haben. Die Verwaltung und die Feuerwehr Goslar haben dazu eine gemeinsame Stellungnahme verfasst, um aufzuklären, zu welchem Zeitpunkt welche Maßnamen getroffen wurden. „Auf eine Situation dieser Art mit einer eventuellen Evakuierung der Altstadt waren wir nicht vorbereitet. Für die Stadt gibt es kein Konzept für dieses Szenario“, steht in der Erklärung. Es ist gar von einem „1000-jährigen Hochwasser“ die Rede. Doch weiter heißt es: Ein Katastrophen-Konzept „werden wir mit Blick auf den Klimawandel für die Zukunft erarbeiten müssen“. Das Vorgehen der Einsatzkräfte wird verteidigt. Nur, „weil die Feuerwehr so reagiert und Prioritäten gesetzt hat, ist keine Person zu Schaden gekommen“.
Quelle:GZ
Gruß Toni