Cunard-Werk
Hosenträger und-Gürtelfabrik
1896 gegründet von Dr.-Ing. e. h. Gerhard Hohn
Ende?
Cunard-Werk
Hosenträger und-Gürtelfabrik
1896 gegründet von Dr.-Ing. e. h. Gerhard Hohn
Ende?
Glück Auf!
Andreas
Ich habe mal wieder etwas gewühlt...
Original Cunard Aufbewahrungsschrank
Es gibt in Goslar auch noch den Cunard-Platz.
Er befindet sich unten auf der Bäckerstraße / Mauerstraße.
Glück auf!
Frank
märklinist (04.08.2015)
Klasse Großer!
Die meisten wissen heute gar nicht mehr, was der Cunard war und auch nicht, wo der Cunard-Platz ist!
Glück Auf!
Andreas
Am Cunard-Platz gibt es auch ein Denkmal.
Weiß jemand etwas zu den Personen??
Ich war heute am Cunard-Platz, habe mir die Figuren und das Schild angesehen, aber keine Beschreibung und kein Datum gefunden.
Glück auf!
Frank
märklinist (04.08.2015)
Jepp Frank,
ich war letzt Woche mit einem Mitarbeiter vor Ort - keinerlei Hinweise.
Lediglich von der Bahn aus, kann man überhaupt noch erkennen, dass da überhaupt mal ein großes Unternehmen war. Von vorne nichts mehr.
Glück Auf!
Andreas
märklinist (04.08.2015)
Nach langer Suche bin ich auf der Web-Site der Stadt Goslar fündig geworden:
Walter Volland
Mauerläufer, 1971
Cunardplatz
Glück auf!
Frank
Ist ja ziemlich ruhig geworden in diesem Thema.
Habe da wieder was feines gefunden
Glück Auf!
Andreas
Weiß jemand, was sich heute in dem hinteren Gebäudeteil befindet? Von der Bahn aus sieht das nicht ganz so ungenutzt aus.
Glück Auf!
Andreas
Bergmönch (14.01.2015),gidaso (07.06.2023),märklinist (04.08.2015)
Der Link verweist auf das Cunard Werk und gibt ein paar faktische Informationen:
http://www.trademarkia.com/cunard-72276823.html
Gut gefällt mir auch
http://manufaktur-cunard.de/frameset.htm
mit den vielen Illustrationen
CUNARD
Hosenträger- und Gürtelfabrik
gegründet: 1896
25jähriges Firmenjubiläum: 1921
Der Beginn im Jahr 1896 fand mit zwei Nähmaschinen im Haus Marktkirchhof 1 statt.
Später zog das Unternehmen dann in die Mauerstraße 3-4.
Nachdem Hosenträger immer mehr aus der Mode kamen, sattelte man auf "Herrenwäsche-Fabrikation" um.
1955 wurde der Betrieb modernisiert.
1961 war ein Neubau geplant, der aber nicht genehmigt wurde, da dafür 5 Kastanien der Wallanlage hätten gefällt werden müssen.
Angeblich ist der Firma dadurch ein Schaden von DM 200.000,-- entstanden.
Die Bewilligung wurde dann 1966 erteilt, nun aber von Cunard ignoriert, da sich die Firma Richtung Bad Harzburg orientiert hatte.
Ende der 1960er Jahre existierte das Werk in Goslar schon nicht mehr.
Die Gebäude standen leer und verrotteten und galten als "Schandfleck Goslars".
1977 wurde der Komplex verkauft und vom neuen Besitzer umgebaut.
Quelle:
Buch "Nun muss sich alles wenden", Seite 426/427
Nachdem es zum Cunard-Werk zwei Themen gibt, setze ich meine Antwort auch hier hinein, da ich nicht weiß, wo sie besser aufgehoben ist.
Interessanterweise widersprechen sich meine Informationen mit dem Inhalt von Beitrag Nr. 1, dem an keiner Stelle zu entnehmen ist, dass es
a.) das Werk Ende der 1960er-Jahre schon nicht mehr gab
b.) das es über lange Zeit einen Leerstand und Verfall gab
c.) dass es 1977 zu einem Verkauf und Umbau kam.
Welche Angaben nun stimmen, darüber kann man vermutlich nur spekulieren.