Auf dieser Internetseite sind noch Bilder und Informationen zum Thema zu finden.
http://vergessene-orte.blogspot.de/2...sperre-im.html
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http://vergessene-orte.blogspot.de/2...sperre-im.html
Gruß
Uwe
Bergmönch (03.12.2015),Goslärsche (03.12.2015),Günther und Helga (03.12.2015),Maria (03.12.2015),thronerbe (03.12.2015)
In diesem Herbst ist es mal wieder soweit, das die Ruinen zu sehen sind.
Meiner Meinung nach ist der Wasserstand noch ein wenig tiefer, als im Jahre 2011.
Damals hatte Andreas die Bilder gemacht hat.
Meine Fotos sind vom 11.11.2018
Weitere Bilder sind hier im Album: http://www.goslarer-geschichten.de/a...hp?albumid=380
Geändert von Speedy (12.11.2018 um 18:33 Uhr)
Gruß
Uwe
Andreas (13.11.2018),Bergmönch (13.11.2018),Hanno (18.11.2018),Harzer06 (12.11.2018),Maria (13.11.2018),märklinist (09.12.2018),Strippenzieher (19.11.2018),thronerbe (12.11.2018),Toni Pepperoni (13.11.2018)
Hallo!
Für die Jüngeren: Es ist nicht nur Unter-Schulenberg im Stausee versunken. Auch Gemkental, in dem Arm nach Altenau zu gelegen, ist versunken und die Einwohner sind umgesiedelt worden. Auch mußten etliche Einwohner von Mittel-Schulenberg ihre Häuser aufgeben, die sind dann aber schon vor dem WK 2 ein Stück höher am Hang angesiedelt worden. Meine Großeltern mütterlicherseits wohnten in Gemkental, bis sie dann nach Hahnenklee umzogen und sich dort eine Existenz gründeten, das war aber schon lange vor dem Bau der Okertalsperre.
Das sogen. "Weißlederhaus auf dem Brink" kommt dort bei jedem niedrigen Wasserstand regelmäßig wieder zum Vorschein.
Das einzige "Schulenberg", welches nicht vom Bau der Sperre betroffen war, war Ober-Schulenberg, das ist erhalten geblieben.
Das nur zur Information, da im Rahmen dieser Thematik Gemkental regelmäßig vergessen wird.
Volker
Unter dem folgenden link ist eine Webcam von der Talsperre.
Dort kann man dann beobachten, wie sich der Wasserstand verändert.
https://de.webcams.travel/webcam/fullscreen/1505027655
Gruß
Uwe
Hanno (06.12.2018),märklinist (06.12.2018),Toni Pepperoni (06.12.2018)
Wie lange muss es da wohl regnen, wenn es ein schneearmer Winter wird, bis die Oktertalsperre wenigstens bis auf 70 Prozent des Füllstandes ansteigt?
In diesem Sinn
der märklinist
Hallo smily1967!
Das "Weißlederhaus auf dem Brink" stand schräg gegenüber von dem früheren "Gasthaus Gemkental" und jetzigen "Windbeutelkönig" erhöht auf der gegenüberliegenden Talseite. Da es erhöht am Hang gelegen hat, kommt es schon bei relativ geringer Absenkung des Wasserspiegels wieder zum Vorschein. Zu sehen sind nur die Fundamente des Wohnhauses und daneben die des Stalles.
Ich habe noch etliche Fotos, die das Haus vor dem Bau der Sperre zeigen, aber das Einsetzen an dieser Stelle ist mir zu kompliziert, dürfte auch nicht von großem Interesse sein.
Ich hoffe, daß ich die Lage genau genug beschrieben habe.
MfG Volker
Glück Auf allerseits,
ein Foto vom alten Gemkental habe ich noch in meinem Archiv gefunden, also der Bereich der heute in der Talsperre liegt. in Blickrichtung geht die Straße Richtung Altenau, rechts führt sie Richtung Oker. Der Abzweig nach links dürfte Richtung Ahrendberg gegangen sein, wenn ich das so richtig sehe auf den alten Karten.
Andreas (09.12.2018),Harzer06 (08.12.2018),Maria (09.12.2018),märklinist (09.12.2018),Speedy (11.12.2018),Strippenzieher (11.12.2018),thronerbe (12.12.2018)
Moin,
ein paar Bilder vom alten Schulenberg finden sich auf verschiedenen Webseiten. Z.B.:
http://wtg-clausthal.de/tauchgewaesser/okertalsperre/
https://home.tu-clausthal.de/student/wtg/kirchturm.php
Die Delfine sind ja leider ein Opfer des Eisgangs geworden. Es gibt sie nicht mehr.
G´Auf
Harzer06
Andreas (09.12.2018),glatzemann (09.12.2018),märklinist (09.12.2018),Speedy (11.12.2018),thronerbe (12.12.2018)
Hallo!
Das abgebildete Haus auf dem Foto von "Glatzemann" zeigt die "Gastwirtschaft-Waldhof Gemkenthal" von Heinrich Moock, vormals "Gastwirtschaft zum Waldhof", Inhaberin Minna Brückner.
Die Straße, die nach links abbiegt, führte tatsächlich zum ehemaligen Forsthaus "Ahrendsberg". Im Trogtal oberhalb von Gemkenthal wurde nach dem Ersten Weltkrieg Magneteisenstein abgebaut. Die von der Schicht heimkehrenden Bergleute machten des Öfteren Rast im Waldhof. Die Gruben befanden sich in der Nähe der Einfahrt zum Steinbruch Huneberg, wo ich des Öfteren nach Magneteisenstein suchte. Das Kuriose dabei war, daß mein Kompaß alle möglichen Richtungen anzeigte, nur nicht die korrekte. Ein Hinweis auf den vorhandenen Magneteisenstein.
Das Dorf Gemkenthal bestand nur aus ca. 5 Häusern, im Tal Richtung Oker lag noch eine Försterei und im Gemkenthal wohnten noch Waldarbeiter. Gemkenthal war nach Altenau hin eingemeindet, was ja nicht weit entfernt war.
So weit noch einige Angaben zu diesem Ort, der ja leider immer bei der Erwähnung von Schulenberg unterschlagen wird.
Andreas (10.12.2018),glatzemann (09.12.2018),Goslärsche (22.02.2022),Maria (10.12.2018),Speedy (11.12.2018),thronerbe (11.12.2018)