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Administrator
Obersteiger
Auf dem Foto könnte man die Strecke erahnen
Glück Auf!
Andreas
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Administrator
Obersteiger
Auf einer alten Ansichtskarte habe ich die Sandgrube gefunden, klein war die nicht gerade. Heute ist die Sandgrube komplett verfüllt.
Allerdings wurden die Sandgrube und der direkt daneben liegenden Kalksteinbruch ab 1885 von der Okerschen Glashütte genutzt. 1911 schloss die Glashütte, also kann die Sandgrube erst ab diesem Zeitpunkt zur Gewinnung von Formsand gedient haben.
Glück Auf!
Andreas
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Danke von:
Bergmönch (26.01.2017),Maria (26.01.2017),Speedy (26.01.2017)
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Gedingeschlepper
Hier kann man Nachlesen, was alles in der ehemaligen Sandgrube verbuddelt wurde.
https://www.landkreis-goslar.de/eh-
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Danke von:
Andreas (22.02.2019),Bergmönch (12.02.2019),Maria (12.02.2019),Strippenzieher (12.02.2019)
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Gedingeschlepper
Und die Firma Pölkemann war auch ab 1935 Eigentümer der Sandgrube.
http://www.poelkemann-transporte.de/chronik.html
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Danke von:
Andreas (22.02.2019),Maria (12.02.2019)
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Hauer
Hallo in die Runde,
meiner Meinung nach werden 2 verschiedene Deponien hier in einen Topf geworfen. Die Hausmülldeponie
Paradiesgrund ist in der Karte des Landkreises Goslar nördlich der Hüttenbahntrasse Okerhütte - Erzauf-
Bereitung Bollrich richtig eingezeichnet. Jeder ältere Goslarer kennt die Kippe auch.
Die ehemalige Formsandgrube liegt oberhalb der ehem. Fa. Adam & Sohn Richtung heutigen Flugplatz.
Und diese befindet sich südlich der Bahntrasse. Gemessen einer Luftlinie liegen sie mindestens ca. 500-
600 m auseinander. Hier wurden u.a. Abfälle der Fa. Borchers AG abgekippt. Es war auch definitiv keine
Hausmülldeponie. Diese befand sich für die Stadt Oker an der Strasse Oker- Harlingerode nähe Kalkwerk
Oker.
Es sei denn, daß der Paradiesgrund ebenfalls eine alte Sandsteingrube gewesen ist, aber das weiß ich
nicht.
Grüsse
Ottofranz
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Danke von:
Andreas (13.02.2019),Hanno (13.02.2019),Harzer06 (12.02.2019),Maria (12.02.2019),Strippenzieher (12.02.2019)
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Schießhauer
Paradiesgrund und Formsandgrube sind zwei verschiedene Objekte.
"Bei der Mülldeponie [Paradiesgrund] handelt es sich um einen ehemaligen Sandstein-Steinbruch, der von 1954 bis 1978 als Ablageplatz für Hausmüll genutzt wurde, aber auch Goslars Chemiebetrieben dazu diente, sich stark arsenhaltiger Flugstäube (Firma Genthe & Co) und Industrieschlämme (Firma Borchers, H.C. Starck, Firma Junior-Werke und Firma Natron AG) zu entledigen." Zitat aus:
https://regionalwolfenbuettel.de/mue...eitere-kosten/
Also ganz im Stil der damaligen Zeit, alles Mögliche in alle unmöglichen Löchern abgekippt.
G´Auf
Harzer06
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Danke von:
Altstadtbewohner (12.08.2020),Andreas (13.02.2019),Bergmönch (14.02.2019),Hanno (13.02.2019),ottofranz (13.02.2019),Speedy (13.02.2019),Strippenzieher (12.02.2019),Toni Pepperoni (13.02.2019)
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