Sehr gute Nachrichten. In Goslar hat man das Prinzip von zeitgenössicher Verkehrsführung verstanden. Kreisverkehre SIND nunmal schneller als Ampeln, die nicht mal eine Induktionsschleife im Boden haben. Gerade wenn Straßen mit untereinander vergleichbarem Verkehrsaufkommen zusammentreffen. Und man sieht ja, dass auch der mini-Kreisel am breiten Tor JETZT schon besser funktioniert, als die Verkehrsregelungstechnik mit bunten Lichtern aus den 70er Jahren...
Gibt ja ganz andere Städte, die da genau das Gegenteil machen. Ich meine ich kenne den Spruch noch: "Wenn irgendwo auf der Welt eine Ampelanlage abgebaut wird: Braunschweig kauft sie, und stellt sie wieder hin"
Kann man auch ganz gut hier in Marburg anwenden.
Jetzt sind ja auch noch dazu die Pläne gekommen bei der Post am Bahnhof einen Kreisel zu bauen, die Ampel am Parkplatz richtung Astfelder Straße wegzubauen, da man in dem Kreisel wenden könne, Dann die Lilienthalstraße/Robert Koch Straße, und die Marienburger Straße/Robert Koch straße. Mal schauen, was da so draus wird. Ich als Autofahrer (auch wenn ich nicht mehr in Goslar wohne) begruße diesen Schritt. Denn damit liegt die Verwaltung vor Ort im Denken bezüglich des Straßenverkehrs deutlich weiter vorne, als manche verbohrten rot-grünen Köpfe in anderen Regionen, die die Leute am liebsten ALLE in Busse zwengen wollen, egal ob der Fahrplan, die Fahrzeuge, und die Kapazitäten nicht ausreichend sind.