Nordharzer Kraftwerke

[Heinzelmann]

Hallo Andreas,

ich habe ganz dunkel in Erinnerung, das auf dem Gelände, wo heute Aral ist, ein grosses Lager war. Dann gehörte das wohl dazu ?!
Etwas weiter sah es so aus - aber das ist ja schon nicht mehr Hottenrott, sondern eine andere Baustelle

[Andreas]

Hallo Heinzelmann,

gegenüber müsste auch ein Gasometer gestanden haben. Das kenn ich allerdings überhaupt nicht mehr.

[Andreas]

Guten Morgen,

was mir da so einfällt, NKW hatten auch eine Zweigstelle gegenüber von Karstadt, neben dem Blumenladen.

Ich meine, auf alten Fotos waren die sogar auf dem Marktplatz vertreten.

[Speedy]

Hallo Andreas,

an den Standort gegenüber von Karstadt kann ich mich so ganz dunkel erinnern.
Aber auf dem Martplatz, das könnte ich jetzt nicht bestätigen, was aber nicht heißen muß.

[Andreas]

Hallo,

ich hab's gefunden.



Die heutige Touristen-Info

[Birgit]

Hallöchen,

also gegenüber von Karstadt, das ist in jedem Fall richtig. Dort bin ich
mit meinen Eltern oft genug gewesen, wenn es mal etwas zu ändern gab
oder man einfach nur ein Beratungsgespräch brauchte.

War eine coole Sache. Mal eben so beim Einkaufen, rasch mal zum NKW.

Liebe Grüße
Birgit

[Susanne-K.]

Im Jahr 2000 feierten die Nordharzer Kraftwerke noch 75jähriges Jubiläum bevor sie kurz darauf in einer Fusion
in die Harz Energie GmbH & Co. KG übergingen.

Historie
1925 Stadt Goslar und Thüringer Gasgesellschaft (ThGG, Leipzig) bringen das städtische Elektrizitäts- und Gaswerk und die östlichen Versorgungsnetze in eine gemeinsame Gesellschaft ein. Die Nordharzer Kraftwerke werden gegründet.
1946 Aufnahme der Gaslieferung an die Stadtwerke Bad Harzburg
1949-1959 Umstellung des Gleichstromnetzes in der Goslarer Altstadt auf Drehstrom
1953 Enteignung des Gasleitungsnetzes in Osterwieck durch DDR mit Einstellung der Belieferung durch NKW
1958 Stilllegung des Gaseigenerzeugungsbetriebes und anschließender Abbruch
1964-1966 Bau neuer Betriebs- und Verwaltungsgebäude in der Hildesheimer Straße
1969 Beginn der Anlagen- und Geräteumstellung von Kokereigas auf Erdgasbetrieb
1970 Seit dem 13. Juli Erdgas in Goslar
1977 Erdgasversorgung des Goslarer Stadtteils Hahndorf
1983 Abrechnung der Wasser- und Abwassermengen im Auftrage der Stadt Goslar durch NKW
1995 Eröffnung eines Energiesparzentrums in der Goslarer Innenstadt
1997 Verschmelzung der Stadtwerke Ilsenburg Erdgas GmbH auf NKW
2000 Inbetriebnahme einer Erdgastankstelle in Goslar
2002 Fusion der Nordharzer Kraftwerke, der Licht- und Kraftwerke Harz und der Westharzer Kraftwerke zur Harz Energie GmbH & Co. KG



Das Unternehmen "Harz Energie GmbH & Co. KG" betreibt das Kulturkraftwerk Harz Energie und fördert Sport- und Kulturveranstaltungen.
siehe auch unser Thema "Kulturkraftwerk HarzEnergie"
http://www.goslarer-geschichten.de/s...ulturkraftwerk

Die Ausbildungsquote der Harz Enegie GmbH & Co. KG liegt mit 10 Prozent doppelt so hoch wie der Bundesdurchschnitt.

Quellen:
http://www.harzenergie.de/geschichte...19009027B69F9A

[märklinist]

Hallo Heinzelmann,

gegenüber müsste auch ein Gasometer gestanden haben. Das kenn ich allerdings überhaupt nicht mehr.

Hallo Andreas,
ja, das stimmt, daran kann ich mich erinnern. In den sechziger Jahren war da ein Gasometer.
Gruß
der märklinist

[kleine]

kleine Fundsache aus meines Vaters Nachlass

[prinz wiesener]

Hallo Andreas, ich bin in Goslar aufgewachsen und mein Vater hat 1947 (?) die Dachwohnung im Haus Markt 7 als Werkswohnung bekommen. Die 5 kleinen Fenster. Wir haben dort bis 1959 gelebt. Im Erdgeschoss befand sich damals der Verkauf von Kuechengeraeten und im hinterenTeil des Hauses eine Lehrkueche. Der Geschaeftsleiter, Herr Ludwig, wohnte mit seiner Familie (Kinder Holger und Jutta), in der Wohnung ueber dem Geschaeft. Weiss jemand, ob das Haus noch erhalten ist und was aus den Bewohnern geworden ist? Ich heisse Dietmar Wolf und lebe seit ueber 40 Jahren in Australien, denke aber manchmal noch an die Kindheit in Goslar. Ich habe mit grossem Interesse alle Beitraege ueber ehemalige Einzelhaendler gelesen und viele Erinnerungen werden wieder wach. Tengelmann an der Ecke, an der anderen Seite an der Kornstrasse der britische Club im Hotel Roemischer Kaiser (?). Damals war der Markt ein grosser Parkplatz, der Parkwaechter ein Kriegsbeschaedigter, Herr Tobien. Nach 1959 ist mir nichts mehr bekannt von der Stadt, aber das Leben in dieser Zeit war grossartig. Gruesse aus Australien!