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Thema: Maroder Zustand der Stadtmauern & Verzicht auf Sanierung der Wallanlagen

  1. #121
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Zitat Zitat von Onkel Hotte Beitrag anzeigen
    Wie kann man so einen Vertrag ohne Not unterschreiben.
    Dazu erläuterte die Stadtverwaltung lt.GZ vom 08.10., dass im Zuge des 1981 errichteten Parkhauses am Achtermann eine direkte Anbindung an die Bismarckstraße hergestellt werden sollte. Damals wurde eine Brücke über die Bahnstrecke Goslar-Oker geplant und zeitgleich mit dem Parkhaus auch errichtet.

    Weiter schrieb die GZ:

    Neben der Genehmigung der Bundesbahn zur Überbrückung der Gleise sei der Erwerb einer Fläche für die Errichtung des Widerlagers erforderlich gewesen. Die Stadt habe daher eine kleine Teilfläche von 150 Quadratmetern des Bahngeländes erworben. Im Gegenzug habe die Stadt sich bereit erklärt, Unterhaltungs- und Erhaltungskosten der gesamten Feldmauer auf dem Bahngelände für einen Zeitraum von 50 Jahren zu übernehmen. Wie die Stadtverwaltung weiter ausführt, habe die Bahn beim späteren Verkauf des Parkhauses einem Verkauf der Brücke nicht zugestimmt, sodass die Stadt noch heute Eigentümerin der Zufahrt zum Parkhaus ist.

    Wie berichtet, sieht die Bahn nun dringenden Sanierungsbedarf bei der Feldmauer, will im November mit den Arbeiten starten und bittet die Stadt zur Kasse. Laut Angaben der Verwaltung soll die Sanierung 3,7 Millionen Euro kosten. Die Hälfte davon muss die Stadt tragen, so sieht es der 40 Jahre alter Vertrag vor.
    Also gar so ohne Not kam der Vertrag wohl nicht zustande. Ob man damals nicht andere Möglichkeiten hätte finden können - nun, das frage ich mich beim Verramschen der Betonplatte mit zugehöriger Sanierung zu Lasten der Allgemeinheit, den Umständen, unter denen der Denkmalschutz beim Fliegerhorst mit Füßen getreten wurde und dem, was mit dem Odeon geschieht und geplant ist, auch hin und wieder mal. Es gibt halt immer unterschiedliche Interessenlagen und welche Beweggründe mit schöner Regelmäßigkeit zu Entscheidungen führen, die für die öffentliche Hand - hm - suboptimal erscheinen, werden wir wohl nur in den allerseltensten Fällen erfahren.

    Hier geht es ja "nur" um 1,85 Millionen Euro zu Lasten der Stadt, wobei ich der festen Überzeugung bin, dass die Schlussrechnung erheblich darüber liegen wird. Mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren, was das Parkhaus damals kostete, welche Summe der erwähnte Verkauf in die Kassen spülte und wie die Gesamtbilanz des Parkhaus-Projektes incl. der aktuell anstehenden Kosten aussieht.

    Viele Grüße

    Gunther

  2. #122
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Zitat Zitat von Onkel Hotte Beitrag anzeigen
    Wie kann man so einen Vertrag ohne Not unterschreiben.
    Dazu erläuterte die Stadtverwaltung lt.GZ vom 08.10., dass im Zuge des 1981 errichteten Parkhauses am Achtermann eine direkte Anbindung an die Bismarckstraße hergestellt werden sollte. Damals wurde eine Brücke über die Bahnstrecke Goslar-Oker geplant und zeitgleich mit dem Parkhaus auch errichtet.

    Weiter schrieb die GZ:

    Neben der Genehmigung der Bundesbahn zur Überbrückung der Gleise sei der Erwerb einer Fläche für die Errichtung des Widerlagers erforderlich gewesen. Die Stadt habe daher eine kleine Teilfläche von 150 Quadratmetern des Bahngeländes erworben. Im Gegenzug habe die Stadt sich bereit erklärt, Unterhaltungs- und Erhaltungskosten der gesamten Feldmauer auf dem Bahngelände für einen Zeitraum von 50 Jahren zu übernehmen. Wie die Stadtverwaltung weiter ausführt, habe die Bahn beim späteren Verkauf des Parkhauses einem Verkauf der Brücke nicht zugestimmt, sodass die Stadt noch heute Eigentümerin der Zufahrt zum Parkhaus ist.

    Wie berichtet, sieht die Bahn nun dringenden Sanierungsbedarf bei der Feldmauer, will im November mit den Arbeiten starten und bittet die Stadt zur Kasse. Laut Angaben der Verwaltung soll die Sanierung 3,7 Millionen Euro kosten. Die Hälfte davon muss die Stadt tragen, so sieht es der 40 Jahre alter Vertrag vor.
    Also gar so ohne Not kam der Vertrag wohl nicht zustande. Ob man damals nicht andere Möglichkeiten hätte finden können - nun, das frage ich mich beim Verramschen der Betonplatte mit zugehöriger Sanierung zu Lasten der Allgemeinheit, den Umständen, unter denen der Denkmalschutz beim Fliegerhorst mit Füßen getreten wurde und dem, was mit dem Odeon geschieht und geplant ist, auch hin und wieder mal. Es gibt halt immer unterschiedliche Interessenlagen und welche Beweggründe mit schöner Regelmäßigkeit zu Entscheidungen führen, die für die öffentliche Hand - hm - suboptimal erscheinen, werden wir wohl nur in den allerseltensten Fällen erfahren.

    Hier geht es ja "nur" um 1,85 Millionen Euro zu Lasten der Stadt, wobei ich der festen Überzeugung bin, dass die Schlussrechnung erheblich darüber liegen wird. Mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren, was das Parkhaus damals kostete, welche Summe der erwähnte Verkauf in die Kassen spülte und wie die Gesamtbilanz des Parkhaus-Projektes incl. der aktuell anstehenden Kosten aussieht.

    Viele Grüße

    Gunther

  3. #123
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Zitat Zitat von Onkel Hotte Beitrag anzeigen
    Wie kann man so einen Vertrag ohne Not unterschreiben.
    Dazu erläuterte die Stadtverwaltung lt. GZ vom 08.10., dass im Zuge des 1981 errichteten Parkhauses am Achtermann eine direkte Anbindung an die Bismarckstraße hergestellt werden sollte. Damals wurde eine Brücke über die Bahnstrecke Goslar-Oker geplant und zeitgleich mit dem Parkhaus auch errichtet.

    Weiter schrieb die GZ:

    Neben der Genehmigung der Bundesbahn zur Überbrückung der Gleise sei der Erwerb einer Fläche für die Errichtung des Widerlagers erforderlich gewesen. Die Stadt habe daher eine kleine Teilfläche von 150 Quadratmetern des Bahngeländes erworben. Im Gegenzug habe die Stadt sich bereit erklärt, Unterhaltungs- und Erhaltungskosten der gesamten Feldmauer auf dem Bahngelände für einen Zeitraum von 50 Jahren zu übernehmen. Wie die Stadtverwaltung weiter ausführt, habe die Bahn beim späteren Verkauf des Parkhauses einem Verkauf der Brücke nicht zugestimmt, sodass die Stadt noch heute Eigentümerin der Zufahrt zum Parkhaus ist.

    Wie berichtet, sieht die Bahn nun dringenden Sanierungsbedarf bei der Feldmauer, will im November mit den Arbeiten starten und bittet die Stadt zur Kasse. Laut Angaben der Verwaltung soll die Sanierung 3,7 Millionen Euro kosten. Die Hälfte davon muss die Stadt tragen, so sieht es der 40 Jahre alter Vertrag vor.
    Also gar so ohne Not kam der Vertrag wohl nicht zustande. Ob man damals nicht andere Möglichkeiten hätte finden können - nun, das frage ich mich beim Verramschen der Betonplatte mit zugehöriger Sanierung zu Lasten der Allgemeinheit, den Umständen, unter denen der Denkmalschutz beim Fliegerhorst mit Füßen getreten wurde und dem, was mit dem Odeon geschieht und geplant ist, auch hin und wieder mal. Es gibt halt immer unterschiedliche Interessenlagen und welche Beweggründe mit schöner Regelmäßigkeit zu Entscheidungen führen, die für die öffentliche Hand - hm - suboptimal erscheinen, werden wir wohl nur in den allerseltensten Fällen erfahren.

    Hier geht es ja "nur" um 1,85 Millionen Euro zu Lasten der Stadt, wobei ich der festen Überzeugung bin, dass die Schlussrechnung erheblich darüber liegen wird. Ob 150 m² Bahngelände in dieser Lage 1.850.000 € wert sind, ist eine ganz andere Frage, die allerdings erklärt, warum die die Bahn dem Verkauf der Brücke seinerzeit nicht zustimmte: Solche Konditionen wären mit einem Investor niemals verhandelbar gewesen. Mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren, was das Parkhaus damals kostete, welche Summe der erwähnte Verkauf in die Kassen spülte und wie die Gesamtbilanz des Parkhaus-Projektes incl. der aktuell anstehenden Kosten aussieht.

    Viele Grüße

    Gunther
    Geändert von Trichtex (11.10.2021 um 18:04 Uhr)

  4. Danke von:

    Andreas (20.10.2021),Bergmönch (13.10.2021),sanpatricio (26.10.2021)

  5. #124
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Lt. GZ war bereits vor 95 Jahren bekannt, dass die Feldmauer ein Sanierungsfall ist. Beim Bau der Bahnlinie wurde 1865/66 ein gewisser Theodor Paul „zwangweise enteignet“, damit auf dem Gelände vor der Feldmauer Schienen verlegt werden können. Damals habe die Stadt versäumt, die Bahn zur Instandhaltung der Mauer zu verpflichten. 1926 wurde die Stadt aufgefordert, für die Mauersanierung aufzukommen. Ansonsten wäre das Angebot der Reichsbahn angenommen worden, „durch Erdreich die Mauer aufzuschütten“.

    1981 hätte man das also schon wissen können, ja, wissen müssen, sowohl auf Seiten der Bahn, als auch auf Seiten der Stadt. Heute hilft das freilich nicht weiter.

    Stadtsprecherin Vanessa Nöhr zufolge gebe es „keine Alternativen“ zum denkmalgerechten, teuren Sanierungskonzept der Deutschen Bahn. Doch. Gibt es. Und zwar dieselben Alternativen, die beim denkmalgeschützten Offizierscasino auf dem Fliegerhorst zur Anwendung kamen, dieselben Alternativen, die beim denkmalgeschützten Odeon angewendet werden. Und diese Alternativen beginnen mit "Ach, scheiß doch auf den Denkmalschutz!". Ja, diese Mauer ist ansehnlicher, als es ein Ersatz aus Beton vermutlich sein wird. Sie ist jedoch nur von einer Seite aus auf einem kleinen Stück Weg zu sehen. "Scheiß doch auf den Denkmalschutz!" hat bei Offizierscasino und Odeon erheblich gravierendere Folgen und da war es egal.

    Im Sinne eines verantwortungsbewussten Umgangs mit öffentlichen Mitteln sollte zumindest mal über preiswertere Alternativen nachgedacht werden.

    Viele Grüße

    Gunther

  6. Danke von:

    A.C. (09.11.2021),Andreas (09.11.2021),Bergmönch (12.11.2021),Onkel Hotte (09.11.2021),sanpatricio (10.11.2021),Speedy (09.11.2021),Stulle (10.11.2021)

  7. #125
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Danke Gunther,

    treffender kann man das kaum ausdrücken. Mal gucken, was tatsächlich passiert ... vor allem ob und wann.
    Glück Auf!
    Andreas

  8. Danke von:

    sanpatricio (10.11.2021),Trichtex (19.11.2021)

  9. #126
    Hauer Avatar von Onkel Hotte
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    Ja Gunther,
    so seh ich das auch. Man könnte die Mauer auch Archäoligisch Untersuchen, Dokumentieren, Fotografieren usw. selbst 3-Modelle am Rechner sind kein Problem mehr, auch könnte, wenn es einer wollte, ein Teil der Mauer evt. woanders auf gebaut werden. Dann ist mit dem Dekmalschutz aber auch Schluss und man kann nach einer besseren Lösung suchen, einer Lösung die den heutigen Gegebenheiten länger und besser standhält. Der Abriss der Schillerschule, die ja auch unter Denkmalschutz stand, war dann ja auch ohne Alternative. Davon blieb auch nur das Eingangsportal an einer anderen Stelle übrig und eben Fotos. Und dieses Gebäude konnte jeder sehen, von allen Seiten.
    Geändert von Onkel Hotte (09.11.2021 um 14:07 Uhr)

  10. Danke von:

    sanpatricio (10.11.2021),Trichtex (19.11.2021)

  11. #127
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Das Projekt könnte auch verkleinert werden. Im Bereich der beiden Halbtürme, Weber- und Teufelsturm, könnte die Einheit von Stadtmauer und Feldmauer erhalten werden. Davor und dahinter wird dann etwas neues eingebaut. Auch eine Betonwand kann ja die mittelalterliche Form aufnehmen und muss nicht notwendigerweise hässlich sein.

    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  12. Danke von:

    A.C. (27.11.2021),Speedy (15.11.2021),Trichtex (19.11.2021)

  13. #128
    Gedingeschlepper Avatar von Joerg
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    Eine Stützmauer aus Stahlbeton wäre sicher die technisch und wirtschaftlich beste Lösung. Diese könnte man dann mit mit den alten Feldsteinen verblenden oder schon Matritzen in die Schalung einlegen um eine entsprechende Oberfläche zu erhalten. Damit sollten auch die Denkmalpfleger zufrieden sein. Dann wäre Ruhe mit dem Thema Stützmauer und das Bild wäre gewahrt.

  14. Danke von:

    A.C. (27.11.2021)

  15. #129
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Nun gehts los. Alles ist abgesperrt und die Vorbereitungen der Fällung von 41 alten Bäumen, die (angeblich) durch die Sanierung ihre Standfestigkeit verlieren, laufen. Damit dürfte die Hoffnung auf eine ökologischere und ökonomischere Lösung vergebens gewesen sein. Zwar war nie ein kompletter Abtrag und Neuaufbau des sanierungsbedürftigen Baudenkmals geplant, aber auch die partielle Erneuerung wird viel Schaden anrichten. Aktuell wird eine Schotterpiste aufgeschüttet, auf der später Baugeräte, Material und Container abgestellt werden sollen. In anderthalb Jahren soll die Sanierung erledigt sein - ich wage mal die Prognose, dass die veranschlagten 3,7 Millionen, von denen die öffentliche Hand die Hälfte stemmt, wie bei solchen Projekten leider üblich, nicht reichen werden.

    Viele Grüße

    Gunther

  16. Danke von:

    nobby (18.01.2022)

  17. #130
    Gedingeschlepper Avatar von Joerg
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    Nenn uns mal eine ökologischere und ökonomischere Lösung.

    Egal wie, die Baufahrzeuge müssen ja an den Ort des Geschehens, ohne im Morast zu versinken o.ä.. Die Kosten bei so einer Sanierung lassen sich nie genau abschätzen, da viel Handarbeit und man nie genau weiß was einen erwartet, wenn man die alten Brocken abträgt. Die Baupreisentwicklung ist inzwischen auch nicht ganz ohne, je länger ein Projekt dauert oder sich verzögert, um so eklatanter wird es. Bei aktuell ~6-8%/anno je nach Branche und Rohstoffbedarf darf es auch mal etwas mehr sein, kann das ganz schnell eine Kostenkalkulation aus den Angeln heben. Lass es aus irgendwelchen Gründen zu 2-3 Jahren Verzögerung kommen, ...

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