Na, die Gesichter den 150 Mitarbeiter von Alape sind sicher die Gesichtszüge entgleist, als denen verkündet wurde, dass das Unternehmen Insolvenz anmelden musste.
Die Gründe sind offensichtlich, die völlig fragwürdige Politik die zur Zeit von der Bundesregierung den Bürgern quasi aufgezwungen wird. Hohe Energiekosten, Rohstoffe und Materialien unterliegen ebenso der Inflation wie alles andere auch, zumdem noch Lieferschwierigkeiten und Auftragseinbrüche, weil die Kunden die hohen Kosten auch nicht mehr stemmen können. Was man heute liest, das Alape erhebliche rote Zahlen schreibt, kann man wohl davon ausgehen, das die Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlieren könnten.
Alape ist ja nicht der einzige im Landkreis Goslar, das DRK, diverse Alten und Pflegeheime und sicherlich werden noch andere folgen. Hochkonjunktur herrscht bei den Fachanwälten für Insolvenzrecht, über mangelnde Arbeit können die sich gewiss nicht beschweren.
Wenn die 150 Mitarbeiter ihren Job verlieren sollten, dann könnte es schwierig werden einen neuen Job zu finden, denn wer aus der Metallverarbeituung kommt, wird wohl kaum einen Job in der Gastronomie finden oder als Pflegekraft, zudem muss man sich auch dazu eignen. Umschulungen sind das eine, aber eine Garantie für einen neuen Arbeitsplatz ist das auch nicht. Die gesamte Harzregion war schon immer strukturschwach, die Ursachen liegen noch in der Vergangenheit, dem Zonenrandgebiet.
Eine Option wäre die Region zu verlassen, aber alles einfacher gesagt als getan, denn da hängt Familie, eventuell ein Eigentum dran, die Kinder gehen zur Schule, die Frau hat noch einen Job, der Freundeskreis, das aufgeben im mittleren Lebensalter, das will sehr gut überlegt sein.
Für die älteren Arbeitnehmer sieht es dann trotz Fachkräftemangel auch nicht rosig aus, wer über 55 ist und nach einen Job fragt, da bekommt man vielleicht einen 450 € Job angeboten.
Und das Drama ist ja nur nicht allein Goslar zu finden, bundesweit gehen Firma pleite, egal welcher Branche.
Die Umkehr, das sich die Lage bessert hat in Teilen die Bundesregierung in der Hand, indem man mit dem Blödsinn der Energiewende aufhört, zumindest so wie das da läuft. Ich kann nicht eine Art von Kraftwerken nach der anderen abschaten bei gleichbleibend hohen Strombedarf wenn die erneuerbaren Energien noch nicht einmal vorhanden sind im ausreichem Maße. Das könnte man vergleichen, man baut ein Haus und kurz bevor der Rohbau steht kündige ich meine Wohnung und bin dann gezwungen in den Rohbau einzuziehen.
Wollen wir mal auf bessere Zeiten hoffen.
In diesem Sinn
der märklinist