Was und wem nützt ein "Goldener Tempel", wenn man diesen nur schwerlich wegen maroder Wege und Straßen erreichen kann.
Eine Stadthalle kann man sich leisten, wenn man auch das nötige "Kleingeld" dafür hat. Aber da fehlt es natürlich in Goslar dran, denn ansonsten würde man ja auch Gelder haben um andere notwendige Dinge, wie Kindergärten zum Beispiel und die Straßen in einem ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten. Wenn schon für kleine Dinge und Instandhaltung das Geld nicht da ist, dann ist dies mit Sicherheit auch nicht für eine Stadthalle da.
Großveranstaltungen, so wie Konzerte, dafür würde eine Stadthalle niemals ausreichen und vorallem wo sollen denn die Besucher parken? Schlauerweise hat man ja den Großparkplatz hinter der Domvorhalle platt gemacht.
Touristengruppen, die mit Bussen anreisen, sind sicherlich total begeistert, wenn die vom Osterfeld in die Stadt laufen sollen und anschließend wieder zurück.
Da bleibt die Hoffnung, das die Vernunft Einzug erhält und das Vorhaben "begraben" wird.
Die freie Fläche hinter der Domvorhalle, den könnte man prima als Großparkplatz wieder herrichten.
Das ist immer das Ergebnis, Politiker oder Großinvestoren planen und wollen umsetzen, ohne die Bevölkerung vorher "mit ins Boot zu nehmen".
Die Bevölkerung Goslars und die Touristen freuen sich mehr über tadellose Straßen und Wege, als über eine Stadthalle, denn für die Instandhaltung der Infrastruktur, dafür ist das Geld sinnvoller angewendet.
In diesem Sinn
der märklinist