Update 14. Juni 2017
Fliegerhorst: Erhalt der Militärhistorie
Die Zukunft des Fliegerhorst-Areals nimmt immer konkretere Formen an. Doch was passiert mit der Geschichte des ehemaligen Militärstützpunktes? In den Bereichen Mitte und West siedeln sich immer mehr Unternehmen an, ein neues Nahversorgungszentrum entsteht. Im Osten vermarktet die Klosterkammer Hannover das Neubaugebiet „Am Brunnenkamp“. Nachdem das Offizierskasino nach langem Konflikt abgerissen wurde, beginnt nun eine neue Diskussion um die Militärgeschichte des Fliegerhorstes. Denn die Straßennamen im neuen Wohnbaugebiet „Am Brunnenkamp“ sollen nicht an die Vergangenheit des Standpunktes erinnern - zumindest nicht an die jüngere. „Brunnenkamp“, „Hopfenkamp“, „Försterkamp“, „Mühlenbreite“, „An der Holzweide“ – diese Namen werden die neuen Straßen nach Wunsch der Klosterkammer tragen. Der Rat der Stadt Goslar hat dem entsprochen. Warum aber gibt es keinen Bezug zur Militärhistorie? „Die militärische Zeit dieses Geländes begann erst 1930“, antwortet Kristina Weidelhofer, Pressesprecherin der Klosterkammer.
Quelle: GZlive
Gruß Toni