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Thema: Fliegerhorst Goslar - Diskussionen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Toni Pepperoni
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    Update 14. Juni 2017

    Fliegerhorst: Erhalt der Militärhistorie

    Die Zukunft des Fliegerhorst-Areals nimmt immer konkretere Formen an. Doch was passiert mit der Geschichte des ehemaligen Militärstützpunktes? In den Bereichen Mitte und West siedeln sich immer mehr Unternehmen an, ein neues Nahversorgungszentrum entsteht. Im Osten vermarktet die Klosterkammer Hannover das Neubaugebiet „Am Brunnenkamp“. Nachdem das Offizierskasino nach langem Konflikt abgerissen wurde, beginnt nun eine neue Diskussion um die Militärgeschichte des Fliegerhorstes. Denn die Straßennamen im neuen Wohnbaugebiet „Am Brunnenkamp“ sollen nicht an die Vergangenheit des Standpunktes erinnern - zumindest nicht an die jüngere. „Brunnenkamp“, „Hopfenkamp“, „Försterkamp“, „Mühlenbreite“, „An der Holzweide“ – diese Namen werden die neuen Straßen nach Wunsch der Klosterkammer tragen. Der Rat der Stadt Goslar hat dem entsprochen. Warum aber gibt es keinen Bezug zur Militärhistorie? „Die militärische Zeit dieses Geländes begann erst 1930“, antwortet Kristina Weidelhofer, Pressesprecherin der Klosterkammer.

    Quelle: GZlive

    Gruß Toni

  2. Danke von:

    Andreas (16.06.2017),DapperDrake (14.06.2017),Luzi (17.06.2017),Speedy (15.06.2017),Turmfalke (16.06.2017)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Zitat Zitat von Toni Pepperoni Beitrag anzeigen
    Warum aber gibt es keinen Bezug zur Militärhistorie? „Die militärische Zeit dieses Geländes begann erst 1930“, antwortet Kristina Weidelhofer, Pressesprecherin der Klosterkammer.
    Dieser Argumentation folgend dürfte auch keinen Tag der Deutschen Einheit geben. Dass man manche Erinnerungen gern tilgen möchte und z. B. aus Karl-Marx-Stadt wieder Chemnitz wurde, ist ja nachvollziehbar, dies aber an irgendwelchen Zeiträumen festzumachen, ist lächerlich.

    Wie weit müssen denn Ereignisse zurückliegen, um zur schützenswerten Historie zu gehören?

    Nein, hier spekuliert man m. E. auf eine bessere Verkäuflichkeit der Grundstücke. Wohnt man nicht lieber an der Mühlenbreite, als in der General-Hübenbecker-Allee (Ups! Allee geht ja ohne Bäume gar nicht...)?

    Viele Grüße,

    Gunther

  4. Danke von:

    Luzi (18.06.2017)

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