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Thema: Trinkwasserdrama

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hauer Avatar von ottofranz
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    Hallo in die Runde,

    vor einigen Wochen war über diese Thema in der GZ zu lesen. Daraus geht hervor, das die Stadtwerke
    hier eine eher geringere Schuld trifft. Es besteht nämlich ein Gewinnabführungsvertrag mit der Stadt.
    D.h. den Stadtwerken wurden ihre Gewinne abgeschöpft und diese Finanzen fehlten für nötige Investitionen.

    Nun muß man sich fragen, wer für solche Verträge Verantwortung hat. So etwas kann man ja nachverfolgen.
    Aber nun ist das Kind in den Brunnen(oder marode Leitungen) gefallen und jetzt sind Lösungen gefragt.

    Grüße
    Ottofranz

  2. Danke von:

    märklinist (07.10.2020),nobby (06.10.2020),Peter2809 (09.10.2020),Speedy (07.10.2020)

  3. #2
    Hauer Avatar von Peter2809
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    Zitat Zitat von ottofranz Beitrag anzeigen
    Hallo in die Runde,

    Es besteht nämlich ein Gewinnabführungsvertrag mit der Stadt.
    D.h. den Stadtwerken wurden ihre Gewinne abgeschöpft und diese Finanzen fehlten für nötige Investitionen.

    Nun muß man sich fragen, wer für solche Verträge Verantwortung hat. So etwas kann man ja nachverfolgen.
    Aber nun ist das Kind in den Brunnen(oder marode Leitungen) gefallen und jetzt sind Lösungen gefragt.

    Grüße
    Ottofranz
    Für die Belieferung mit Wasser zahlt der Kunde einen Arbeitspreis pro m³ in Höhe von € 1,86. Hinzu kommt der monatliche Grundpreis je nach Zählertyp, z. B. bis Qn6, in Höhe von € 5,96.

    Von diesen Einnahmen müssen die Stadtwerke C-Z u.a. Wassereinkauf, Wasseraufbereitung, Wasserlieferung finanzieren. Eine Gewinnabführung kann nicht durch den Verzicht auf Investionen bei der Wasserversorgung gerechtfertigt werden.

    Vom Jahresüberschuß 2018 gingen 8.000 € in die Rücklage und 182.000 € an die Stadt Clausthal-Zellerfeld, diese ist zu 100% Eigentümerin der Stadtwerke C-Z.

    Abwasser ist ja nicht das Thema, nur zur info: Arbeitspreis € 4,27 m³, Grundpreis mtl. für Qn6 € 3,00

    LG / Peter2809
    Geändert von Peter2809 (10.10.2020 um 13:29 Uhr)

  4. Danke von:

    ottofranz (09.10.2020)

  5. #3
    Hauer Avatar von Peter2809
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    Zitat Zitat von ottofranz Beitrag anzeigen
    Hallo in die Runde,

    vor einigen Wochen war über diese Thema in der GZ zu lesen. Daraus geht hervor, das die Stadtwerke
    hier eine eher geringere Schuld trifft. Es besteht nämlich ein Gewinnabführungsvertrag mit der Stadt.
    D.h. den Stadtwerken wurden ihre Gewinne abgeschöpft und diese Finanzen fehlten für nötige Investitionen.

    Nun muß man sich fragen, wer für solche Verträge Verantwortung hat. So etwas kann man ja nachverfolgen.
    Aber nun ist das Kind in den Brunnen(oder marode Leitungen) gefallen und jetzt sind Lösungen gefragt.

    Grüße
    Ottofranz
    Hallo,

    der von den Stadtwerken am 17.3.2020 veröffentliche Jahresabschluß 1.1. - 31.12.2018 gibt einen Jahresüberschuß in Höhe von € 190.000,-- her, davon fließen 8.000,-- € in die Rücklage und 182.000 € an die Gesellschafter.
    Alleingesellschafterin (Eigentümerin) ist zu 100% die Stadt Clausthal-Zellerfeld.

    LG Peter2809

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