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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sollte unsere Stadt tatsächlich sauberer werden



Toni Pepperoni
19.11.2012, 12:06
Ich weiß nicht, wer es gelesen hat, aber ich finde, es ist ein guter Anfang um dem Hundekot in der Stadt entgegen zu wirken.

Hoffentlich werden die Spender nicht wieder in der Versenkung verschwinden wenn die Beutelspender leer sind. Jugendliche haben vielleicht auch ihren Spass daran wenn man mal wieder übermütig und betrunken durch die Innenstadt zieht.

Es gibt hier schon kleine Dörfer oder Städte in denen das gut funktioniert wie z.B. in Hornburg. Dort hängen viele Spender auf den Strecken der " Gassigeher " und die werden auch genutzt.

Link zum Artikel (http://www.info-harz.de/News-Presseeinladung-der-Stadt-Goslar---Aufstellung-von-Beutelspendern-am-09.-November_1505.html)

Der Artikel war auch im Harzer Panorama zu finden,auf Seite 5 war es , ich weiß aber nicht mehr welche Ausgabe.


Gruß, Toni

märklinist
19.11.2012, 16:55
Hallo Gemeinde,
auch ich bin Hundehalter und für mich ist es eine Selbstverständlichkeit den "Haufen" zu entsorgen.
Ich weis es aus anderen Städten und Gemeinden, dort hat man Personal eingesetzt, ähnlich wie die Politessen, die den uneinsichtlichen Hundehaltern auf die Fingern schauen. Wir jemand erwischt kostets.
Schrecklich hingegen finde ich, wenn man Hartz 4 Empfänger für ein Euro die Stunde dazu einsetzt Hundedreck zu beseitigen. Die meisten Hartzer haben ja auch was anständiges gelernt und finden oftmals allein schon wegen ihres Alters keinen neuen Job.
Natürlich kann man nicht jeden Hundehalter hinter laufen, da kann man nur an die Vernunft appelieren. Statt einer Geldbuße, würde ich lieber die uneinsichtigen Hundehalter dazu verdonnern, mal am Wochenende Goslars Wege und Grünanlagen von den Hinterlassenschaften zu befreien. Ich denke so eine Maßnahme frisst sich mehr ein, als ein Bußgeld.

In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist

Speedy
15.02.2017, 07:50
Jetzt geht das Thema in die nächste Runde.
Nachdem man festgestellt hat, das diese Beutelspender nicht den erhofften Erfolg gezeigt haben, gibt es eine neue Aktion.

Fahnen gegen des Pudels miefigen Kern

Zitat aus der GZ:"Die Stadt musste 2016 eine Tonne Hundekot entsorgen. Nun soll eine Fähnchen-Aktion die Bürger sensibilisieren, um der ekligen Lage vielleicht endlich Herr zu werden.

Bunte Fähnchen mit Sprüchen wie „Auf frischer Tat ertappt“ oder „Wie der Haufen, so das Herrchen“ sollen bald die Kernstadt zieren: Die Verwaltung hat am Dienstagvormittag die Fähnchen-Aktion „Der Haufen muss mit“ gestartet. Damit möchten die Verantwortlichen auf ein altes, übel riechendes Problem aufmerksam machen: Hundehaufen. Bürger, die auf eine solche Hinterlassenschaft treffen, können diesen bis zum 20. März mit einem Spruch markieren. Im Bürgerbüro werden dafür Blanko-Fähnchen und Holzspieße ausgelegt.

Rund eine Tonne Hundekot entsorgte die Firma Eurawasser im Jahr 2016 in Goslar. Im Winter kehren die Mitarbeiter die Hinterlassenschaften auf den Gehwegen mit Schaufel und Eimer auf. Im Sommer benutzen sie einen speziellen Sauger. „Hinter der Beseitigung steckt sehr viel Arbeit. Nur gemeinsam können wir es schaffen, die Stadt sauberer zu halten“, sagt Holger Fricke, Geschäftsführer von Eurawasser."

Auch diese Aktion wird nichts bringen.
Ein Bruchteil der Hundebesitzer schadet mal wieder allen.

Toni Pepperoni
15.02.2017, 08:54
dazu gibt es auch einen Artikel bei regionalheute.

Zitat:

Ein Haushaltsbegleitantrag der Ratsfraktion CDU wird am 16. Februar im Ausschuss Sicherheit, Ordnung und Sport zur Vorberatung kommen. In diesem geht es um personalwirtschaftliche Maßnahmen, mit denen die Einhaltung städtischer Satzungen sichergestellt werden soll.

Peter Jordan, CDU, begründet den Antrag damit, dass die Einhaltung städtischer Satzungen nicht in ausreichendem Maß kontrolliert werde. „Es finden sich auf vielen Wegen und Parks im gesamten Stadtgebiet inklusive Ortsteilen Hundehinterlassenschaften. Es ist zu beobachten, dass Hunde unangeleint in den Parks herumlaufen.“ Außerdem seien Fußwege zugewachsen, im Winter würden Gehwege zum Teil gar nicht oder nur ungenügend geräumt. Auch in der Fußgängerzone abgelegte Gelbe Säcke erhöhten die Brandgefahr für Häuser und Müll würde von Sturmböen in den Straßen verteilt. Dies könne gerade in touristischer Hinsicht ein schlechtes Bild abgeben.
Die Liste ließe sich problemlos fortsetzen und während die Verkehrsüberwachung problemlos funktioniere, müsse nun die Verwaltung Sorge dafür tragen, dass Mitarbeiter im Außendienst auch die anderen Bereiche im Auge behielten. „Satzungen, deren Einhaltung nicht überprüft werden, machen keinen Sinn und fördern Unsauberkeit und eine optische Verschandelung der Stadt, auch und gerade auch in den von Touristen frequentierten Bereichen.“

Gruß Toni