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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stella Vitalis Seniorenzentrum



Andreas
06.02.2015, 13:38
Nu isses fertig, dann schauen wir mal, was in der ersten Juliwoche passiert :D

Speedy
06.02.2015, 14:33
Sieht ja ganz schön häßlich aus.
Passt doch in die Innenstadt.

Goslärsche
07.02.2015, 16:20
Auch für diesen Bau musste eine wunderschöne alte goslarer Villa weichen... Hätte man die nicht als Portal mit in den modernen Bau mit einbeziehen und integrieren können? Woanders geht sowas. Hier: Nein. Offenbar nicht. Die Gründe, warum alles so gekommen ist, kenne ich nicht. Vielleicht weiß jemand was dazu?

In der ersten Juliwoche... wird es zukünftig vlt. ähnlich kommen, wie einst schon von der gegenüber liegenden Seite her... Dann wird halt das Schützenfest schon um 22 Uhr sein Braunschweiger Tor schließen - wie in München die "Wies'n" - da ist auch um 22 Uhr finito. Und keiner meckert dort!

Glück Auf!
Goslärsche

Andreas
07.02.2015, 16:47
Das mit dem Oktoberfest ist so aber nicht richtig.

:guck:

http://www.oktoberfest.de/de/article/Termine/Termine/Termine+und+%C3%96ffnungszeiten/459/

Goslärsche
07.02.2015, 17:39
Ach guck! Ich hätte schwören mögen, dass die Zelte um 22.00 Uhr schließen, ok - allenfalls 22.30 Uhr. Mir war das von damals so in Erinnerung... Die Zeiten für 2015 beschreiben tatsächlich etwas anderes.

zeitzeugin
08.02.2015, 11:40
Aus diesen ganzen "Reden" weiß ich immer noch nicht, wo diese neue Seniorenzentrum liegt. Welche alte Villa mußte weichen?

Die Homepage von Stella Vitalis läßt auch lange nach der Adresse suchen. Bin erst im Impressum fündig geworden. Am Osterfeld also. Wo war denn da eine Villa???

Goslärsche
08.02.2015, 15:02
Genau dort, auf dem Areal wo sich das Stella Vitalis "breit" gemacht hat, war früher eine alte Villa in einem großen, alten Garten. Bis in die Anfang 1980er Jahre war die offensichtlich auch noch bewohnt. Die Bewohner wurden lange vor dem Abbruch dort "entfernt". Nach dem Abbruch des schönen alten Gebäudes (in meinem Sinne war es schön) war dort lange eine Ödenei, es wurden einige Garagen dort erbaut, bis schließlich mit den Bauarbeiten zum Senioren-Sitz begonnen wurde, der seit Frühsommer des vergangenen Jahres bezogen worden ist.
Oberhalb des Grundstückes, nach ca. Süd-Osten hin, schließt unmittelbar der Klusteich an, der im Zuge des Neubaus Stella Vitalis einen sanierten Damm erhalten hat. Der Gebäudekomplex "Osterfeld 5" schließt straßenseitig an das neu bebaute Grundstück an. Wenn man am Altenheim "Abendfrieden" in die Straße "Osterfeld" einbiegt, fährt man geradezu auf das Stella Vitalis zu; links geradeaus geht die Straße "Petersberg" als Sackgasse bis zum Klusfelsen rein.
Auf Google-Maps ist noch der Zustand zu sehen, dass das alte Gebäude weg ist und vorne rechts zur Straße Osterfeld hin die 5 Garagen stehen. Vom neuen Grundriss geschweige denn Gebäude ist noch nichts zu sehen. Im direkten Anschluss liegt der Gebäudekomplex "Osterfeld 5", der an der Straße "Am Klusteich" endet.

Glück Auf, Goslärsche

märklinist
09.02.2015, 10:00
Hallo in die Runde,
wenn ich jetzt richtig gelesen habe, bzw. verstanden habe, ist das neue Seniorenzentrum Stella Vitalis nähe des Osterfeldes gebaut worden. Den Planern und Bauherren, sowie auch den städtischen Behörden die für den Bau grünes Licht gegeben haben, müsste eigentlich klar gewesen sein, dass es einmal im Jahr dort lauter zu geht, wegen des alljährlichen Schützenfestes. Ärger wegen Lärmbelästigung könnte somit vorprogrammiert sein. Aber warum soll das Schützenfest eventulle Nachteile hinnehmen, denn dieses Fest findet seit eh und jeh auf dem Osterfeld statt und war somit als erstes dort. Die Wohnbebauungen kamen später dazu. Jeder der dort hingezogen ist muss sich im klaren gewesen sein das es einmal im Jahr im Juli lauter zu geht.
Man kann nur hoffen, falls es wegen dieser Angelegenheit mal zu Rechtstreitigkeiten kommt, dass das Gericht oder ein Schlichter zu gunsten des Schützenfestes entscheidet. Sollte es so dann nicht der Faöll sein, werden sich wohl viele Schausteller "verabschieden", weil das Geschäft was sie erhoffen, dann zu ihrem Ungunsten ausfällt.
Denn ein kleineres Schützenfest oder gar eine Schützenfest das um 22 Uhr schließen muss oder ohne Musikbeschallung ab 20 Uhr und in der Mittagszeit von 13 bis 15 Uhr wäre von vorn herein zum scheitern verurteilt. Dann ginge wieder ein Stück Geschichte in Goslar zu Ende, weil die Schausteller adieu Goslar sagen würden.
Es ist leider immer schwierig es allen recht zu machen, aber hier haben die Verantwortlichen wohl wieder nur von "ihren Bürostühlen aus bis zu den vor ihnen stehenden PC-Monitoren" gedacht.
Wir werden abwarten, was im Juli dann alles angeprangert wird in Sachen Schützenfest auf dem Osterfeld.

Noch als Anmerkung, in Bayern ist so einiges anders geregelt, als im Rest der Republik.

In diesem Sinn
der märklinist

redbullsuechtig
09.02.2015, 10:21
Mal was ganz anderes... naja, obwohl... passt eigentlich doch zum Thema:

Ich habe mal gegoogelt und festgestellt, dass es in Goslar (mit Hahnenklee) sage und schreibe 12 Seniorenheim/Pflegeheime/Senioren"residenzen" gibt. Ich meine, ganz schön viele, oder? Wenn man hier so liest, dann bekommt man ja schon mit, dass die Jungen wegziehen und die Alten bleiben (sehr grob ausgedrückt natürlich). Trotzdem kommt mir das sehr viel vor, wenn ich überlege, dass in meiner alten Heimatstadt in der Nähe von München mit knapp unter 50.000 Einwohnern gerade mal 4 Senioren- und Pflegeheime existieren.

Braucht Goslar so viele Seniorenheime?

Systemcoach
09.02.2015, 16:41
Auch ich bezweifele, dass Goslar dieses weitere Altensilo benötigt. Es sollte ja ursprünglich noch eine Etage höher sein. Dann kamen die Anliegereinsprüche.

Leider ist diese Art des Wegschließens vor der restlichen Gesellschaft schon an sich eine Lizenz zum Geld drucken. Qualitätsstandard zu überwachen ist kaum zielführend möglich. Im Knast soll es wohl besser sein: Regelmäßige Fürsorge ;) , auch wenn es "Überwachung" heißt sowie bei guter Führung Freigang :O.

Goslärsche
09.02.2015, 18:14
Wohl den Menschen, die nicht in eine solche Senioren Einrichtung ziehen "müssen", weil sie nämlich im Alter keine Angehörigen haben, die sich kümmern können. Wer in seinem Berufsleben die Chance hatte, gutes Geld zu verdienen, kann sich eine "Senioren"-Residenz knapp leisten. Wer Pflege zusätzlich braucht, muss schon gewaltig gut verdient haben.
Das Thema könnte man ausweiten. Doch geht es hier mehr um die Frage, ob Goslar "so viele" Altenheime, Seniorenstifte, Seniorenresidenzen benötigt. Wenn man sich den Altersdurchschnitt der Goslarer Bürger anschaut, wird das schon klarer, was für ein aktueller und zukünftiger Bedarf an solchen Einrichtungen nötig ist.
Den demografischen Wandel für die kommenden 50 Jahre betrachtet, wird noch viel Senioren-Wohnraum erforderlich werden. Da werden die "paar" Einrichtungen nicht ausreichen, möglicherweise. Die geburtenstarken Jahrgänge kommen erst in der nahen Zukunft. Und viele von den einstmals Abgewanderten kehren -spätestens im Rentenalter- vielfach wieder in ihre Heimatstadt zurück!
Schön - wer niemals ein Betreuungs- oder Pflegefall wird jenseits eines gewissen Lebensalters für vielleicht noch viele Jahre. Hoffen können nur die darauf, dass ihre Kinder sie pflegen können. Im eigenen Zuhause. Aber die Realität sieht leider ganz anders aus.
Der Markt ist noch längst nicht gesättigt. Denkt mal alle nach... Die es eigens schon in der Familie erlebt haben oder gerade erleben, wissen, wie schwierig es ist, einen Platz für die alten Angehörigen zu bekommen in Goslar, bei doch angeblich "so vielen Altensilos". Hoffentlich braucht von den Mitlesen niemand mal in ein solches hinein!

Glück Auf, Goslärsche

Eule
09.02.2015, 21:38
Vielleicht sollte man nicht so voreilig sein. Das hübsch-hässliche Gebäude ist meines Wissens nach eine "Erweiterung" vom Abendfrieden. Dieses Altersheim lebt schon seit Jahrzehnten mit dem Schützenfest. Die Bewohner nehmen u. a. am Seniorennachmittag teil. Miesepeter gibt es darunter sicher auch.
Aber die, die vor Jahren wegen der Lärmbelästigung rumgezickt haben, waren doch noch nicht mal verrentet!:evil:

Maria
10.02.2015, 09:09
Nein, das Stella Vitalis ist ein privater Anbieter, der Abendfrieden (Diakonie) hat damit nichts zutun
Gruß Maria

Golfpunk
17.02.2015, 02:01
Auch ich bezweifele, dass Goslar dieses weitere Altensilo benötigt. Es sollte ja ursprünglich noch eine Etage höher sein. Dann kamen die Anliegereinsprüche.

Leider ist diese Art des Wegschließens vor der restlichen Gesellschaft schon an sich eine Lizenz zum Geld drucken. Qualitätsstandard zu überwachen ist kaum zielführend möglich. Im Knast soll es wohl besser sein: Regelmäßige Fürsorge ;) , auch wenn es "Überwachung" heißt sowie bei guter Führung Freigang :O.

Eigentlich lese ich ja seit Monaten nur mit, aber jetzt melde ich mich doch mal wieder zu Wort, denn soch eine Aussage kann ich nicht unkommentiert lassen.
Ich arbeite in einem sogenannten"Altensilo" und kann es glaube ich ganz gut beurteilen wie dort ein Miteinander LEBEN üblich ist.

Wegschließen von der Gesellschaft?
Mitnichten, aber es ist nun einmal so das heutzutage eine Lebensform wie die mehrerer Generationen unter einem Dach einfach nicht mehr darstellbar ist. Dort konnte man sich auf einen funktionierenden Familienverbund verlassen, jeder war für jeden da. Heutzutage müssen fast überall beide Ehepartner arbeiten um der eigenen Familie ein kleines bißchen Wohlstand zu ermöglichen. Da fehlt es einfach an der Zeit und aber auch am fachlichen know-how eine Pflege der Eltern in Eigenregie durchzuführen. Das ist mal nicht eben zwischen Tür und Angel zu händigen, da bedarf es schon 100 %.

Qualitätsstandards zu überwachen kaum möglich...
So oft wie sich die Heimaufsicht unangemeldet bei uns blicken läßt und alles dreimal umdreht, Bewohnergespräche führt und Akten wälzt denke ich sehr wohl das es möglich ist.

Lizenz zum Gelddrucken...
Ja, selbstverständlich läßt sich unsere Branche diese Art der Dienstleistung bezahlen. Es ist eben eine Dienstleistung. Gastronomie ist z. Bsp. auch eine Dienstleistung. Würde da jemand auf die Idee kommen Service, Küche etc. den verdienten Lohn abzusprechen?

Im Knast soll es....
Jetz kommt es aber ganz dicke. Weißt Du eigentlich wieviel Zuneigung, Gefühl, Liebe etc. von dem wenigen Personal, die sich aufopferungsvoll um "unsere" Familie kümmert jeden Tag aufs neue gegeben wird? Wer in unserer Branche arbeitet tut das sicher nicht um reich zu werden. Beruf=Berufung, paßt wohl nirgends besser als in unserer Branche.
Einfach nur mal zuhören, ein Lächeln, ein Händedruck, eine Umarmung und die positive Resonanz darauf zeigt mir das ich nie mehr woanders arbeiten möchte. Geld ist eben nicht alles. Diese Menschen die bei uns leben haben alle Möglichkeiten sich Ihren Tag und Ihre Freizeit selbst zu gestalten, alles kann, nichts muß.
Wir bieten genug Aktivitäten an damit jeder auf seine Kosten kommt.
Die Bewohner die noch mobil sind gehen jeden Tag selbstständig nach draußen in die "Freiheit", um einzukaufen, zu bummeln oder alte soziale Kontakte zu pflegen.
Und diejenigen die es nicht mehr können werden dabei begleitet oder haben mit dem Wagen die Möglichkeit in die Stadt gefahren zu werden.

Ich bin froh und Stolz in einem solchen tollen Team arbeiten zu können und den Menschen den Rest des Lebensabends so angenehm wie möglich gestalten zu können.
Der Tod ist dabei mein ständiger Begleiter, fast täglich muß ich erfahren das wieder ein Bewohner von uns gegangen ist. Dann bin ich Dankbar das ich noch die möglichkeit hatte mich vorher zu verabschieden wenn es absehbar war. Und wenn man dann im Gespräch gesagt bekommt das man nicht traurig sein soll und wie gut man sich aufgenommen gefühlt hat weiß man hier richtig ist. Leider ist dies nicht immer möglich.
Jeder Mensch hat ein Recht auf Würde bis zu seinem Tod und wir versuchen es so gut es geht darzustellen.
Leider schaffe ich es nicht immer da den nötigen Abstand zu finden und es nimmt mich persönlich immer sehr mit, da ich zu vielen ein freundschaftliches Verhältnis pflege.

AlterSchirm
17.02.2015, 04:47
Danke Golfpunk, Menschen wie du sind wichtig!

Maria
17.02.2015, 09:00
Golfpunk, du sprichst mir aus der Seele. Ich erlebe täglich, wie Menschen in deinem Beruf tätig sind und auch mir, obwohl nicht in einem Heim wohnend und auch nicht pflegebedürftig, etwas geben was ich nicht missen möchte.
Danke Maria

Systemcoach
17.02.2015, 16:26
Ich arbeite in einem sogenannten"Altensilo" und kann es glaube ich ganz gut beurteilen wie dort ein Miteinander LEBEN üblich ist.

Wegschließen von der Gesellschaft?
Mitnichten, aber es ist nun einmal so das heutzutage eine Lebensform wie die mehrerer Generationen unter einem Dach einfach nicht mehr darstellbar ist. Dort konnte man sich auf einen funktionierenden Familienverbund verlassen, jeder war für jeden da. Heutzutage müssen fast überall beide Ehepartner arbeiten um der eigenen Familie ein kleines bißchen Wohlstand zu ermöglichen. Da fehlt es einfach an der Zeit und aber auch am fachlichen know-how eine Pflege der Eltern in Eigenregie durchzuführen. Das ist mal nicht eben zwischen Tür und Angel zu händigen, da bedarf es schon 100 %.

Qualitätsstandards zu überwachen kaum möglich...
So oft wie sich die Heimaufsicht unangemeldet bei uns blicken läßt und alles dreimal umdreht, Bewohnergespräche führt und Akten wälzt denke ich sehr wohl das es möglich ist.

Lizenz zum Gelddrucken...
Ja, selbstverständlich läßt sich unsere Branche diese Art der Dienstleistung bezahlen. Es ist eben eine Dienstleistung. Gastronomie ist z. Bsp. auch eine Dienstleistung. Würde da jemand auf die Idee kommen Service, Küche etc. den verdienten Lohn abzusprechen?


Dieser Beitrag von mir ist nicht aus Jux entstanden. Er betraf in keiner Weise, die die ihre Arbeit in überragend aufopfernder Weise in Seniorenheimen nachgehen. Ich bezeichne mich durchaus als kritisch, wenn ich sehen muss, wie Jemandem, der nur schwer Schlucken kann, nach 10 Minuten ein nicht geleerter Teller einfach weggenommen wird und das Essen in dem Mülleimer kommt. Auch habe ich kein Verständnis, wenn Jemand - und da ist Goslar nun mal ein Dorf - ohne irgendeinen Schulabschluss sich ganz in weiß gekleidet, als "Doktor" von den Senioren betiteln lässt, nur um seine normale Arbeit zu tun.

Es macht keinen Spaß, Unzulänglichkeiten anderer bei Besuchen zu sehen, mitzubekommen oder gar auszubaden.

Es mag sehr gute Heime geben, doch kann ich mir damit nicht erklären, warum es auch wesentlich weniger gute gibt. Übrigens mit einer sehr arroganten Geschäftsführung, die eine Gespräch einfach abgelehnt hat.

Kyffer
17.02.2015, 18:52
Golfpunk, so ist sicherlich der Wunsch und das Bestreben, die Realität sieht eher wie bei Systemcoach aus. Mir persönlich fällt hier im Umkreis kein Heim ein, wo ich meine Familie unterbringen wollen würde. Das ihr Kräftemässig unterbesetzt seid, da gibt es nix dran zu rütteln. Aber ich habe hier schon zu viele schlechte Dinge in ALLEN Heimen gesehen, die mich jedes Mal auf die Palme bringen. Und wenn es nur der Mensch war, der nicht in Frieden in seinem Bett sterben durfte...

Grüße

Goslärsche
17.02.2015, 22:10
Wir mögen jetzt etwas vom ursprünglichen Thema "Stella Vitalis" und das Schützenfest...
Leider ist es in der Altenpflege nicht unbedingt so, wie man es sich vorstellt... wie es in wenigen Senioren-Unterkünften zwar möglich, demzufolge in der Regel aber auch für viele unbezahlbar teuer ist. Wie immer im Leben: wer Geld hat, kann beruhigter und etwas besser leben als die übrigen... auch, oder besonders, im Alter.
Altenpflegekräften verschiedenster Einrichtungen wird der Mund unter Androhung von harten Konsequenzen verboten, heraus zu tragen, wie es WIRKLICH abgeht drinnen... eben mit dem wenigen Personal, das einen Minuten-Takt für die "Pflege", Umsorgung etc. einzuhalten hat. Menschen werden behandelt wie das Letzte, anstatt dass man in Würde (auch wenn es für die Angehörigen, die Pflegenden) oft schwer ist, mit den Unbilden des Alters zurecht zu kommen.
Es ist nicht alles so, wie es dargestellt wird.
Nichts desto trotz haben wir längst noch nicht genug Unterkünfte, die zunehmende Zahl an alt werdenden Menschen, die von Angehörigen abgeschoben werden, oder keine Angehörigen haben, aufzunehmen. Zahlen vergleichen kann wohl jeder selbst!

Glück auf! Goslärsche

Peter2809
03.06.2020, 16:28
ergänzend zu den dargelegten Meinungen:
Alten/Pflegeheime schießen überall wie Pilze aus dem Boden. Renditen von 7% werden erwartet.
Die Einnahmen sind garantiert: Altersrente + privates Vermögen, Pflegeversicherung - den Rest zahlt der Steuerzahler; Angehörige erst ab 100.000 € eigenem Einkommen. Für die zahlreichen Bewohner bleibt nur ein kleines, Mindesttaschengeld in Höhe von € 116,84 mtl.
Da die Investoren nur auf ihre Rendite schauen müssen, überlassen diese das Tagesgeschäft sogenannten "Betreibern". Über die Qualität von Leistung ( Geldzahlung) und Gegenleistung ( Unterkunft, Pflege, Essen u.s.w. ) wurde hier noch nicht berichtet.

LG / Peter