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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Grünflächen könnten schrumpfen



märklinist
27.05.2015, 11:19
Hallo in die Runde,

ich muss sagen ich bin entsetzt, als ich den Online-Artikel in der heutigen GZ Ausgabe (wenn auch nur in Teilen) gelesen habe, das ausgerechnet die Grünen den Vorschlag gemacht haben sollen, das die Grünflächen auf dem Friedhof Feldstraße schrumpfen könnten, falls ein Überangebot da sein sollte.
Was ist da nur in Goslar los, ein Friedhof ist doch ein Ort der Besinnlichkeit und der Ruhe. Wer möchte da gern nur auf trieste Steine und Wege schauen mit wenig Grün. Nach meiner Ansicht sollte ein Friedhof auch den Charakter eines Parks haben, wo zu auch Grünpflanzen, Stauden und Bäume gehören.
Außerdem sind Grünpflanzen die "Lunge einer Stadt" die die Luft säubern.
So geht es nicht, das man nach Kassenlage entscheidet wieviel Grün sein darf, was natürlich auch gepflegt werden muss. Aber dafür lassen sich doch Lösungen finden, zB. denke ich da an Ehrenämter und Arbeitsuchende die wirklich arbeiten wollen und gern so eine Tätigkeit in der Natur annehmen würden.
Wie soll denn der Friedhof Feldstraße in 15, 20 oder gar 25 Jahren aussehen, denn dann sind die allermeisten Bürger Goslars aus den geburten starken Jahrgängen verstorben? Die Anzahl der Grabstätten wird zunehmen, aber anderer Seits haben viele Menschen den Wunsch unter der "grünen Wiese" beigesetzt zu werden. Auch da besteht Pflegebedarf besonders von Mitte April bis Ende Oktober, der Rasen muss in dieser Zeit regelmäßig gemäht werden. Bäume und Hecken beschneiden fällt ein, bis zweimal im Jahr an, bei Buschwerk eventuell ein, zweimal mehr. Und im Herbst muss das Laub beseitigt werden.
Ich denke die Person, die diesen Vorschlag gemacht, sollte mal in sich gehen und fragen ob denn die Grünen die richtige Partei ist, der sie angehört.

In diesem Sinn
der märklinist