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Verwaltung
12.07.2015, 16:23
Wir wollen unsere Gose wiederhaben!

Für "Goslarer Geschichten" von Heide-Gerda Pohl, Augsburg
Achtung, Fotos Fehlen (noch)

Liebe "Goslarer Geschichten"-Gruppe!

Ich habe große Lust noch einmal Dampf abzulassen zum Thema Gose, weil es mich schon lange ärgert, was hier seitens der Stadt und des Bergamtes für ein
Vermarktungsblech verzapft wird und weil Ihr das Thema auch auf dem Tisch habt:

Die Gose darf ab Theresienhof nicht mehr Gose heißen, obwohl sie nachgewiesen mehr Wasser führt als die Winter nebst Abzucht und außerdem Forellen, Quappen
und Wasseramseln Lebensraum bot. Üblicherweise überträgt immer der wasserreichere Fluss seinen Namen, und das ist nun mal die Gose.

Die stinkige Abzucht war nur von ekligen Schlammwürmern besiedelt und ist nur eine bleiverschlammte Stollenentwässerung im Bereich des Roederstollens und kein
Naturbach. In ihrem miesen Spülwasser haben wir damals im Herzberger Teich auch noch gebadet! Die Namen der schönen Winter ab Herzberger Teich und der Gose
ab Theresienhof wurden aus bergmännischem Interesse einfach ausgelöscht.

Die ganze Oberharzer Wasserregal existiert ja bloß wegen der Notwendigkeit tiefliegendes Sohlen- und Stollenwasser abzuleiten - so ist das auch bei der Abzucht. Wo käme die denn
sonst vom Berg gesprudelt??? Warum ich das weiß und behaupte? Ich wuchs neben dem Theresienhof auf und kannte 24 Jahre lang jede Biegung der Winter bis zum Quellgebiet
hinter dem Herzberger Teich! Es existiert KEIN nennenswerter seitlicher Zufluss in die Winter außer dem Mini-Quellchen am Kinderbrunnen! Warum heißt das Tal denn Wintertal und
nicht Abzuchttal? Und wir glauben diesen Profitbetrug auch noch!

Was ist doch "Abzucht" ein entsprechender Name fiür einen verseuchten Giftbach - erinnert vom Wortklang her fatal an alles mit "Zucht" und Abzocke, was dem Erzabbau und der Stadt
allerdings mehrmals widerfahren ist - deshalb wurden sogar die außerhalb liegenden Klosteranlagen (Georgenberg, Petersberg, Bergedorf) vom Goslarer Rat in Asche gelegt!

Zwischen Wollwarenfabrik und der frei fließenden Gose bis zur Kleinen Steinbrücke beim Forsthaus kannte ich einen häßlichen betonieıten Graben, der kein Wasser mehr führte und
zugewachsen war. Im Foto ist noch eine Grabenbrücke zu erkennen. Wo soll denn der "saubere" Gosegraben weiter verlaufen sein? Auf Ottmers Grundstück gab es keinen Graben! "Unter Tage"
zum Feuergraben?

Die Gose unterfließt zwischen Rammelsberger Straße und Feuergraben (wo sich früher das Ottmers'sche Sägewerk befand) die Straßenführung und bleibt hinter den Häusern
der oberen Bergstraße und der Clauskapelle für Fußgänger unsichtbar, speist ein bisschen den Grabenpark des Kaiserhauses und durchbricht frei fließend am Liebfrauenberg die Stadtmauer, bis sie
am Wasserloch wieder austritt. Diese verborgene Strecke müsste mal jemand in Gummistiefeln abgehen. Ein Plattengraben führt ab Ecke Clauskapelle bis zum Steinmetz Plateo. Am Gr. Heiligen
Kreuz und Museum fließt die Gose frei. Straßennamen: Gosewinkel, An der Gose alles nur erlogen?

In der Heimatkunde lemten wir 1949 hocherfreut die eindrucksvolle Bekanntmachung der alten Stadtausrufer:
"Hiermit wird bekannt gemacht, dass niemand in die Gose kackt, denn morgen wird gebraut."
Das Gosebräu hatte guten Ruf damals. Das dürfte wohl fiir die stinkige Abzucht nicht gegolten haben, oder? Wann wurde die Bezeichnung "Abzucht" erstmals dokumentiert - das müsste doch in
alten Bergunterlagen zu finden sein, die haben ja ihre Kunst und Not schon früh dokumentiert! Wahrscheinlich halten sie ihre alte Schande gerne geheim! Es schüttelt mich, wenn ich auf Stadtplänen
überall Abzucht lesen muss!

Es wirkt auch ausgesprochen merkwürdig, dass der "Kinderbrumıen" als Sterbeort der Gosa im Wintertal liegt. Jeder Goslarer unterscheidet den Herzberg vom Sudmerberg, die Gelmke von der
Trülleke, den Blauen Haufen vom Taternbruch - und dann glauben alle diesem bergmännischen Hirnschaden! Schöne Grüße vom Eulenspiegel!!! Warum heißt die Stadt wohl Goslar = Gose-Lager?
Es war ursprünglich ein Jagdlager der alten Wanderkaiser an der Gose bzw. in den Sümpfen der Gose. Was sagte denn Hans Griep dazu - oder beschäftigte er sich nur mit Gebäuden? Ich befürchte,
einige Goslarer hatten schon vor gefühlten 1000 Jahren einen gelinden Vitriolschaden wie später die armen Oker'schen Hüttenkinder mit ihren Vergiftungskrankheiten.

Unsere Stadt trägt folglich ihren Namen zu Unrecht, was mich zum überfalligen Antrag verleitet Goslar (Gose-Lager) in ABZUCHTHAUSEN umzubenennen. Das wäre ein weltweit einmaliger
Name für eine überfällige Richtigstellung! Weg mit falscher Nostalgie! Am besten benennen wir den Rammelsberg auch gleich um in VITRIOL-HAUFEN - weil es doch wahr ist! Wieso hat anno
dazumal nicht mal der klug-bissige Hillebille diesen Wahnsinn angeäppelt?

Nachdem schon oft -je nach politischer Wetterlage - Straßen, Plätze und sogar Städte (Karl-Marx-Stadt, Leningrad, Eisenhüttenstadt..., Lutherstadt Wittenberge) umbenannt wurden, müsste diese
überfällige Korrektur bei etwas gutem Willen locker umzusetzen sein und die Wahrheit hätte endlich Vorfahrt! Leute, denkt doch mal logisch!

Um alte Gosehotels etc. aufzufinden, braucht ihr notfalls bloß im Katasteramt zu forschen und alte Messtischblätter über Bachverläufe und Gemarkungen zu studieren! In den alten Bergkalendem steht
manch Interessantes drin, allerdings dieses verflixte Gose-Problem wahrscheinlich auch nicht...

Lasst uns ein Bürgerbegehren starten:
Wir wollen unsere Gose wiederhaben!
Das würde für Schlagzeilen sorgen und dem Tourismus vielleicht unter die Arme helfen!
Schilda lässt grüßen!

Professorexabyte
12.07.2015, 22:47
Goslar kommt aber vermutlich nicht vom "Gose-Lager" sondern Lar ist ein altes Wort für Wiese. Zumindest habe ich das mal irgendwo gehört.
Aus dem Keltischen könnte es auch so viel wie Gerüst bedeuten.

Wobei mir das mit dem "Wiese" eher einleuchten würde. Man stelle sich Goslar mal komplett vor dem Menschen vor: Ein leichtes Tal, evtl. eine Wiese mit der Gose mittendrin.

Ich bin kein Historiker, aber zumindest habe ich das mal am Rande mitbekommen. Und meine Frau in der Archäologie sagte mir, dass es das Wort "lar" auch als Wiese gibt. Es kommt ebend drauf an, wer den Namen gesetzt hat. Welchen Ursprungs diese Silbe also ist.

Goslärsche
13.07.2015, 10:36
Die Gose - mit Verlaub - entspringt am Fuße des Bocksberges fließt, damals wie heute, im Bärental ins Gosetal gen Stadt und entstammt weder dem Wintertal, noch dem Bergtal, noch durchfloss sie jemals den Herzberger Teich, somit ist sie auch niemals am Theresienhof vorbeigeflossen ...

Weitere Ausführungen dieses ewigen Themas unterlasse ich hier.

Glückauf Goslärsche

karbid
13.07.2015, 10:53
Die Gose - mit Verlaub - entspringt am Fuße des Bocksberges fließt, damals wie heute, im Bärental ins Gosetal gen Stadt und entstammt weder dem Wintertal, noch dem Bergtal, noch durchfloss sie jemals den Herzberger Teich


Hat jemand etwas anderes behauptet?



somit ist sie auch niemals am Theresienhof vorbeigeflossen ...
Der Theresienhof liegt aber an beiden Bächen

Lilo Wandert
01.06.2016, 15:11
Hat denn jemand einen Kartenausschnitt, der mir Zugereisten die Verläufe von Abzucht, Gose und Winter mal vor Augen führt??

Maria
01.06.2016, 17:04
Ich versuchs mal. Wenn man es sich vergrößert, kann man es gut sehen.

15710

Gruß Maria

Goslärsche
01.06.2016, 22:59
Der Kartenausschnitt ist prima. Das Drama ist halt nur: jegliche Karten bezeichnen fälschlicherweise die "Abzucht" schon im Entsprungsgebiet als 'Abzucht' - keine Karte (die mir je vor Augen kam), bezeichnet den Bach entsprechend seinem Entsprungsort/-tal, dem Wintertal, als "Winter", "Winterbach", oder ähnlich. Gespeist wird sie durch weitere Quellflüsse im "Hylligen Dahle", dem Heiligental und dem Piepental. Es gibt nach meiner Kenntnis selbst von der Unteren Wasserbehörde keine eindeutige Namensgebung für den Bach vom Quellbereich bis hinter den "Herzer", den sie mit ihren Wässern speist.
Zur "Abzucht" wird der Fluss bekanntermaßen erst, nachdem er seinem Namen Ehre macht: er nämlich die Gruben(ab)wässer des Rammelsberges "abzieht" und somit hinter dem Mundloch des Rathstiefsten-Stollen (am Theresienhof) erst zur (schmutzigen) Abzucht wird. - Aber: die alten Goslärschen wissen das.
Die Abzucht fließt unter der B241 schließlich durchs Obere Wasserloch in die Stadt hinein.... speiste alle "schmutzigen" Mühlen mit ihrem Wasser.
Die Gose verlief durch den Gosekanal, heute noch schemenhaft durch die unterschiedlich-farblich abgesetzte Pflasterung z. B. im Bereich "An der Gose" dargestellt (Abzweig rechts von der Bergstraße unterhalb der Klauskapelle, ehem. unterhalb des Klaustors). Sie war für die Frischwasserversorgung, das Wasser fürs Bierbrauen sowie die "sauberen" Mühlen zuständig. An vielen Stellen muss man genau hinschauen, um den Gosekanal durch Goslar weiter noch verfolgen zu können.
Die Gose entspringt am Fuße des Bocksberges unterhalb des Auerhahns an der B241, die Quelle liegt dicht bei der Straße in ca. nord-westlicher Richtung (ohne Kompass gepeilt) - historische Karten würden die Richtung mit "Abend" benennen.
Die Wasser der beiden Flüsse haben sich erst miteinander vereinigt, als sie ihre "schmutzige" und "saubere" Arbeit innerhalb der Stadt jeweils erledigt haben. Zuvor sind sie beide nicht miteinander in Berührung gekommen. Das Gosewasser, das Frischwasser, wurde durch den Gosekanal seit je her unterhalb des heutigen "Fuchsbau"-Komplexes abgezogen.

Das Thema Abzucht und Gose ist immer noch/wieder ein "besonderes" in Goslar - aber eigentlich ganz einfach!

Glück auf!

Lilo Wandert
02.06.2016, 09:21
Die Karte ist schön--
aber ob die "Abzucht" "Winter" heissen müsste? Im Silbertal fliesst auch die "Litz" und nicht die "Silber", und das Schickal, dass nach dem Zusammenfluss zweier "Bäche" ein falscher Name weiter lebt, teilen sich Gose-Abzucht mit Fulda-Werra und Moldau-Elbe...

Sperber
02.06.2016, 16:52
Hallo...

ich denke, man sollte dieses Thema grundsätzlich ein wenig prakmatischer betrachten. 1150 wurde der Ratstiefste Stollen etwa fertiggestellt. Damit wurde nun das bisher verunreinigte Wasser der Gruben, in den aus dem Wintertal kommen Fluß oder eher Bach eingeleitet. Dieses stellte die Stadt vor ein Problem, lange hatte man die konterminierten Abwässer an der Stadt und der Gose vorbei leiten können. Dies war zu diesem Zeitpunkt, aber aus verschiedenen bergbautechnischen Gründen nicht mehr möglich...warum auch dieser Abwasserstollen (Ratstiefstersollen) gegraben wurde (die Gruben soffen ab usw....ein weiteres Thema). Da nun die Schmutzwasser der Gruben sich in den Bach, welcher seine Quelle im Wintertal hat, ergossen und dieser sich unwesentlich weiter entfernt mit der Gose verband, war eine Trinkwassernutzung nach dieser Verbindung nicht mehr möglich. In der Stadt kam jetzt konterminiertes Wasser an.
Dies führte dazu, das damals...und hier kommt der geniale Gedanke, die fächerförmigen Arme des jetzt verunreinigten Wasser, welche durch die Stadt flossen und trinkwassertechnisch unbrauchbar waren, rudimentär verändert wurden. Man veränderte zu diesem Zeitpunkt den Wasserverlauf. Grob gesagt wurden aus vielen Wasserarmen ein Bach gemacht...die heutige Abzucht in der Stadt...dafür nutzte man ein kleines Bachbett, welches eigentlich vorher keine Verbindung zu den genannten Flußarmen hatte (der sog. Klausbach). Nun floß dieses Wasser nur noch durch ein Flußbett (die heutige Abzucht).
Da aber sauberes Trinkwasser benötigt wurde, entschloss man sich, im Gosetal von dem noch nicht kontaminierten Flußlauf (vor der Verunreinigung der Flußarme), Wasser durch einen (vor der Stadt) unterirdischen Kanal abzuzweigen. Dabei entstand der Gosekanal, welcher wie schon beschrieben, nahe der heutigen Frankenbergerkirche geregelt in die Stadt kam und unabhängig von dem kontaminierten Flußlauf (Abzucht) als Trinkwasserquelle genutzt werden konnte.
Dieser Kanal wird heute nicht mehr genutzt, wobei er noch besteht (dies ist ein anderes Thema).
Zum damaligen Zeitpunkt....etwa 1150, war diese "Problembeseitigung" ein unglaubliches Meisterwerk, eine geregelte Nutz- und Abwasserversorgung im 12. Jahrhundert, dass war für diese (Region!) bedeutend!!! Und zeigt wieder einmal deutlich, wie wesentlich diese Stadt zu dieser Zeit war...ein weiterer Superlativ!

Gos-lar, ein Ort an welchem man am schnell fließenden Wasser (Gos) lagern (lar) konnte hatte damals mehrere Flußarme. Um die Differenzierung des Begriffes Gose und Abzucht später zu verstehen, ist es rudimentär, sich mit der Goslarer Wasserwirtschaft zu beschäftigen...ich denke, dass auch dieses spezielle Erbe diese Stadt interessant macht...auch wenn Unkenntnis verunsichert. Ich würde mir wünschen, dass in diesem Kontext (einer geregelten Wasserversorgung im 12. Jahrhundert!) mehr auch bei den Stadtführungen erwähnt werden sollte! Wir haben nicht ohne Grund ein Weltkulturerbe!

Was in dieser Stadt auch bezüglich der Topographie in den Jahrhunderten verändert wurde ist unglaublich, wer z.B. zwischen der Marktkirche und dem Schuhhof steht, befindet sich damals in einem Flussarm...aus dem Wasserarm wurde nach 1150 eine Strasse. Der Schuhhof war ein bedeutender Thingplatz dieser Stadt (beziehungsweise auch bevor eine Urbanisierung statt fand) auf einer Geländerippe am Wasserlauf. Ein paar Meter weiter oben mußten die Kaiser oder Könige eine Furt passieren um über den Hohen Weg zur Pfalz zu gelangen...

Goslärsche
07.06.2016, 08:47
Vielen Dank an Sperber, zu dem immer wieder aufflammenden Thema Gose/Abzucht ein klein wenig raumgreifender in die Historie abzuschweifen.
Das Thema der Goslärschen Wasserversorgung ist tatsächlich ein sehr besonderes, vor allem für die damalige Zeit.
In diesem Forum kann man die Thematik nur anreißen, wie hier verschiedentlich getan wird.
Interessant dazu z. B. von H. G. Griep: Die Geologie und Topographie von Goslar. Tieferes Wissen birgt natürlich das Stadtarchiv Goslar sowie das Bergarchiv Clausthal, Akten, die Licht in das Dunkel der Verbindung des Bergbaus und der Wassernutzung und der damit verbundenen Entwicklung der Stadt zu dem was sie einst mal war, zu bringen.

Glück Auf, Goslärsche

Goslärsche
07.06.2016, 08:57
Ein Auszug aus der Beschreibung der "Clausthaler Straße":

Parallel zur Clausthaler Straße verläuft die Gose, ein Fluss, der für die Stadtbevölkerung von Goslar im Mittelalter ausreichendes Trink- und
Brauchwasser lieferte. Ungefähr in Höhe der Abzweigung des Nonnen-weges wurden früher Mühlen im Gosekanal betrieben. Heute sind diese alle
verschwunden. An dem damaligen Mühlenstandort der Daniels Mühle ist heute eine Ausflugsgaststätte. An dem ehemaligen Standort der
Lichten-berg-Mühle befindet sich das Tierheim bei der Sennhütte. An der ehe-maligen
Weidemühle ist heute eine Autopflegestation.
Der Gosekanal wurde bereits um 1200 auf der 2006 von Griep gezeichneten Karte erwähnt. Er verläuft unter der Clausthaler Straßehindurch bis zur Stadt-
befestigung an der Frankenberger Kirche und unterquert die mittelalterlichen Befestigungsanlagen durch Stollen. Sein Verlauf ist teils ober-, teils unterirdisch. Heute dient der Gosekanal nur noch als Regenwasserabfluss. An der Ecke zur Bergstraße nutzte zuletzt eine Senf- und Essigfabrik die Wasserkraft der
Klausmühle. Um 1500 befand sich hier die Bergschmiede, wo Pferde für die Berg-Forstarbeit beschlagen wurden.

Quellen:
Griep, Hans-Günther; Karten von Goslar um 1200; 1500; 1800
Griep, Hans-Günther; Goslar um 1500; Beiheft; 4. Auflage 1999; S. 23
Griep, Hans-Günther; Die Geologie und Topographie;
Griep, H.-G.; Die Befestigungsanlagen; Verlag GZ Karl Krause 1992
Stadtarchiv; Adressbuch von 1900, 1914, 1927/1928, 1934 und 1955
Steinecke, Ernst; Museumsverein Goslar e. V; 1. Auflage 2008; S. 115
Theuerkauf Armin; Chronik der Stadt Goslar; Band 4: 1881 - 1932;