märklinist
20.11.2015, 07:55
Laut heutiger GZ, dessen Artikel ich nicht vollständig lesen kann, weil dafür Gebühren fällig werden ist mir dieser Artikel besonders sauer aufgestoßen. In Goslar soll es weniger Sterbefälle gegeben haben, deshalb schlägt die Verwaltung eine Erhöhung der Friedhofsgebühren vor. Die Politischen Gremien enthalten, bzw. äußerten sich bisher nicht dazu.
Der Tod, bzw. das Sterben ist ja schon teuer genug und immer mehr Menschen bzw. deren Hinterbliebene können für diese Kosten entweder überhaupt nicht aufkommen oder nur in geringen Teilen. Im Umkehrschluss bleibt die Stadt am Ende auf den Kosten sitzen. Immer mehr Menschen arbeiten in Niedriglohnsektor, oder gehen zum Job-Center und dann die steigende Zahl von Rentnern, die wohl oder übel zunehmend auf Altersgrundsicherung angewiesen sind, weil die gesetzliche Rente nicht reicht. Und Vorsorge treffen für den "Letzten Tag auf Erden" das konnten noch gut unsere Eltern zum Teil, aber unsere Großeltern.
Es wird den Kommunen in Zukunft immer häufiger passieren, das sie für eine menschenwürdige Beerdigung aufkommen müssen.
Sterben kann man nicht nach Kassenlage regeln und "oben geblieben" ist wegen Geldmangel auch noch niemand.
Anbei möchte ich noch bemerken, das man sich auch in Goslar mal darüber Gedanken sollte, den Friedhofszwang aufzuheben. In so einigen anderen Kommunen ist dies schon geschehen.
In diesem Sinn
der märklinist
Der Tod, bzw. das Sterben ist ja schon teuer genug und immer mehr Menschen bzw. deren Hinterbliebene können für diese Kosten entweder überhaupt nicht aufkommen oder nur in geringen Teilen. Im Umkehrschluss bleibt die Stadt am Ende auf den Kosten sitzen. Immer mehr Menschen arbeiten in Niedriglohnsektor, oder gehen zum Job-Center und dann die steigende Zahl von Rentnern, die wohl oder übel zunehmend auf Altersgrundsicherung angewiesen sind, weil die gesetzliche Rente nicht reicht. Und Vorsorge treffen für den "Letzten Tag auf Erden" das konnten noch gut unsere Eltern zum Teil, aber unsere Großeltern.
Es wird den Kommunen in Zukunft immer häufiger passieren, das sie für eine menschenwürdige Beerdigung aufkommen müssen.
Sterben kann man nicht nach Kassenlage regeln und "oben geblieben" ist wegen Geldmangel auch noch niemand.
Anbei möchte ich noch bemerken, das man sich auch in Goslar mal darüber Gedanken sollte, den Friedhofszwang aufzuheben. In so einigen anderen Kommunen ist dies schon geschehen.
In diesem Sinn
der märklinist