Andreas
19.05.2015, 20:27
Das Absitzbecken ist durch Aufschüttung eines Erddammes, der das Gelmketal abriegelt errichtet worden. Der Damm hat in der
zweiten Ausbaustufe, die jetzt vorliegt, eine Höhe von ca. 20 m [Dammkrone + 253 m NN].
Auf der wasserseitigen Böschung ist zur Abdichtung in seinem unteren Teil auf den Stützkörper eine 2 m starke Tonschürze eingebracht,
die mit einer Schutzschicht aus Schlacke bedeckt ist. Im oberen Teil übernimmt eine Schicht von Bergesand die Abdichtung.
Der Gelmkebach ist seitlich am Becken vorbeigeführt; in ihn wird auch das überfließende Klarwasser eingeleitet.
Der gesamte Beckeninhalt beim Endausbau bis zu einer Dammhöhe von 27 m [Dammkrone +260 m NN] beträgt ca. 1,6 Mio. m³.
Durch einen zweiten Erddamm, der weiter oberhalb im Gelmketal aufgeschüttet wurde, ist ein weiteres Becken für die Unterbringung der Berge
aus der Aufbereitung am Bollrich geschaffen worden. des beim Endausbau ein Fassungsvermögen von ca. 1 Mio. m³ besitzen wird.
Quelle: Erzaufbereitungsanlagen in Westdeutschland, 1955
Die Ausbaustufen kann man vor Ort und auf Google Earth sehr gut erkennen.
16199
Erster Ausbau 1949, die Kalksteinformation ist noch höher als der Damm, heute ist der Damm höher.
16198
Quelle: Das Erzbergwerk Rammelsberg, Preussag AG Metall, 1988
Zustand 1984
16197
Quelle: Das Erzbergwerk Rammelsberg, Preussag AG Metall, 1988
zweiten Ausbaustufe, die jetzt vorliegt, eine Höhe von ca. 20 m [Dammkrone + 253 m NN].
Auf der wasserseitigen Böschung ist zur Abdichtung in seinem unteren Teil auf den Stützkörper eine 2 m starke Tonschürze eingebracht,
die mit einer Schutzschicht aus Schlacke bedeckt ist. Im oberen Teil übernimmt eine Schicht von Bergesand die Abdichtung.
Der Gelmkebach ist seitlich am Becken vorbeigeführt; in ihn wird auch das überfließende Klarwasser eingeleitet.
Der gesamte Beckeninhalt beim Endausbau bis zu einer Dammhöhe von 27 m [Dammkrone +260 m NN] beträgt ca. 1,6 Mio. m³.
Durch einen zweiten Erddamm, der weiter oberhalb im Gelmketal aufgeschüttet wurde, ist ein weiteres Becken für die Unterbringung der Berge
aus der Aufbereitung am Bollrich geschaffen worden. des beim Endausbau ein Fassungsvermögen von ca. 1 Mio. m³ besitzen wird.
Quelle: Erzaufbereitungsanlagen in Westdeutschland, 1955
Die Ausbaustufen kann man vor Ort und auf Google Earth sehr gut erkennen.
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Erster Ausbau 1949, die Kalksteinformation ist noch höher als der Damm, heute ist der Damm höher.
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Quelle: Das Erzbergwerk Rammelsberg, Preussag AG Metall, 1988
Zustand 1984
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Quelle: Das Erzbergwerk Rammelsberg, Preussag AG Metall, 1988