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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Antrag SPD-Fraktion: Eine Goslar-App soll her!



Toni Pepperoni
20.02.2017, 18:09
Eine Goslar-App soll sowohl Touristen als auch Bürger über Veranstaltungen und Tipps für Gastronomie und Kultur informieren.

Ein Antrag der SPD-Fraktion sieht die Weiterentwicklung der App "Natur erleben" zu einer "Goslar App" vor, die im Rahmen des Marketingkonzepts Touristen und Bürgern Infos und Tipps über Goslar, Vienenburg und Hahnenklee bietet.

Da fast jeder ein Smartphone besitzt und es auch regelmäßig nutzt und es in Goslar viele bauliche Entwicklungen rund um Rathaus, Kulturmarktplatz und Pfalzquartier gibt, bietet es sich an, im Zuge des Marketings eine App für die Kernstadt, Vienenburg und Hahnenklee zu entwerfen. Diese könnte bei der Suche nach Gebäuden, Museen, Veranstaltungen, Gastronomie und öffentlichen Verkehrsmitteln helfen und somit nicht nur für Touristen, sondern auch für die Bürger attraktiv sein. Buchungen von Online-Tickets und Einkaufsführer könnten auch noch angeboten werden. Außerdem sollte es in der Stadt Wlan-Hotspots geben, an denen die App heruntergeladen und genutzt werden kann.

Gespräche mit dem Betreiber der „Natur erleben“-App GMG und mit den Beteiligten von Kultur und Gewerbe seien im Vorfeld nötig. An der Entwicklung der App könnten Hochschulen aus dem Umkreis beteiligt werden. Außerdem könnten auch die Bürger Goslars bei der Gestaltung miteinbezogen werden. Antragsteller und Kulturausschussvorsitzender Martin Mahnkopf beschreibt den Hintergrund des Antrags wie folgt: „Wir befinden uns in Goslar am Start eines Strategieprozesses für das Stadtmarketing. Ich hatte bereits für die SPD-Fraktion einen Haushaltsantrag für 2017 eingebracht, um eine Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT) für das Stadtmarketing durchzuführen. Aufgrund dieser Entwicklung, der baulichen Entwicklungen wie zum Beispiel Rathaus, Kulturmarktplatz und Pfalzquartier, muss auch mit einer digitalen Weiterentwicklung rechtzeitig angefangen werden. Besonders in meiner Rolle als Kulturausschussvorsitzender finde ich es überaus wichtig, alle Kunst- und Kultureinrichtungen von Vienenburg über Goslar bis Hahnenklee in einer Marketing-App zu verbinden.“

Eine App,um die Natur zu erleben braucht kein Mensch, einfach mal raus und sehen was was die Natur zu bieten hat.

Wenn ich mir allerdings die Berechtigungen der alten App "Natur erleben" ansehe, ist die App für mich schon ein NoGo, weil die Entwickler soviel wissen wollen, das ich mir das Teil nicht installieren würde.
Außerdem betreibe ich zur Zeit einen Rückbau, soll heißen kein Smartphone mehr, sonder ein "normales" Telefon welches seinen Namen auch verdient hat - nämlich nur telefonieren. Alles andere brauch ich nicht. Mir geht es auf den Senkel wenn ich dauernd Updates installieren, Sicherheitslücken stopfen soll usw.

Quelle:regionalheute

Link zur alten App (https://play.google.com/store/apps/details?id=de.alpstein.alpregio.Goslar&hl=de)

Gruß Toni

Toni Pepperoni
30.03.2017, 21:17
Update 30.03.2017

http://regionalheute.de/wp-content/uploads/2015/08/IMG_8791-950x633.jpg
Erste Überlegungen zu einer Goslar-App fanden bei der Sitzung des Kulturausschusses statt.

Goslar. Der Antrag der SPD, die App "Natur erleben" zu einer umfassenden Goslar-App umzuwandeln, wurde bei der gestrigen Sitzung des Kulturausschusses lange diskutiert. Eine Präsentation der App "Natur erleben" vom Betreiber Goslar Marketing GmbH (GMG) gab Aufschluss über die seit zwei Jahren bestehende App.
Martin Mahnkopf (SPD) zeigte sich weiterhin begeistert, die Idee einer Goslar-App umzusetzen. Es seien in Gesprächen bereits viele Vorschläge eingebracht worden, was man in der App umsetzen könnte. So entstand auch der Eindruck, dass es sich weniger nur um eine App für Touristen, als um einen Service für Bürger und Besucher der Stadt Goslar drehen würde.
Marina Vetter (GMG) stellte das Menü der Natur-erleben-App, die es seit dem Frühjahr 2015 gibt, vor. Sie schloss mit den Worten, man könne keine „eierlegende Wollmilchsau“ mit einer App schaffen. Außerdem sei auch in die jetzige App viel Arbeit gesteckt worden und es gebe eine Bindung von drei Jahren, die eingehalten werden müsse.
Nach der Präsentation kamen zustimmende Meinungen aus den Fraktionen. Michael Ohse (Linke) unterstützte die Aussage Vetters, man solle nicht versuchen, eine Mischung aus Bürgerinformationssystem und Wikipedia zu machen. Martin Mahnkopf verwies auf die Prüfanträge, die noch nicht endgültig beschlossen würden, und meinte, dass vor allem zunächst die Umsetzbarkeit geprüft werden müsste. Dazu schlug die Verwaltung vor, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die sich mit der Goslar-App befassen sollte. Dieser Vorschlag wurde positiv aufgenommen und wird noch eingehend geprüft werden.

Quelle:regionalheute

Gruß Toni