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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einen Blick in die ehemalige Realschule Hoher Weg werfen



Toni Pepperoni
02.09.2017, 22:20
http://regionalheute.de/wp-content/uploads/2017/09/alte-schule-950x633.jpg
Die Möglichkeit einen Blick in die Baustelle „Alte Schule“ zu werfen, bekommen Interessierte am 14. September

Goslar. Die Gelegenheit einen Blick in die ehemalige Realschule Hoher Weg zu werfen, wird allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern durch Initiative von Bauherr Dirk Junicke und Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk am Donnerstag, 14. September 2017, von 15 bis 17 Uhr ermöglicht.

Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister lädt Dirk Junicke zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein: „Ich bin stolz und glücklich darüber, unserem Oberbürgermeister und allen anderen Interessierten unsere Baustelle „Alte Schule“ zeigen zu dürfen.“ Die Baustelle nimmt Form an: Zwei Musterwohnungen stehen bereits kurz vor der Fertigstellung. Aus den ehemaligen Klassenräumen entstehen nach und nach hochwertige Servicemietwohnungen.

Im Bereich der ehemaligen Turnhalle wird eine Tagespflege der Firma APOCARE einziehen. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben die Möglichkeit, auf Wunsch die Tagespflege mit zu nutzen. Neben dem Rundgang durch die Baustelle steht Bauherr Junicke Rede und Antwort und wird über ein zusätzliches Projekt berichten. Aufgrund der fehlenden Anwohnerparkplätze in der Goslarer Innenstadt steht die Planung eines lokalen Elektro-Carsharing-Systems im Raum.

Den Bewohnern und auch Nachbarn soll durch dieses System die Nutzung eines Elektromobils ermöglicht werden – Stellplätze mit Ladestationen sollen direkt vor der Haustür geschaffen werden. Zum Abschluss an den informellen Rundgang gibt es die Möglichkeit, mit Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und Dirk Junicke bei einem Kaffee und einem Stück Kuchen aus der PLUMBOHMS-Konditorei ins Gespräch zu kommen.

Quelle: rgheute

Gruß Toni

märklinist
06.09.2017, 11:38
Mal so in die Runde geworfen,
neue Zahlen sagen aus, das die Geburtenrate wieder steigt, und dies inbesondere bei Famlien mit Deutscher Staatsangehörigkeit, aber es kommen auch Kinder von ausländischen Famlien oder alleinerziehender ausländischer Frauen hinzu. Schon jetzt sind Lehrkräfte Mangelware, Unterrichtsstunden müssen deswegen ausfallen und in wenigen Jahren werden die Schüler wohl wieder mehr und da könnte es gut sein, das Schulen die in jüngster Vergangenheit geschlossen worden, dann fehlen könnten. Gleich 2 Schulen in unmittelbarer Nähe wurden jüngst geschlossen, die ehemalige Hauptschule Goetheschule und die Realschule Hoher Weg.
Immerhin man hat eine andere Verwendung gefunden, was sicher besser ist, als wenn man zur Abrissbirne gegriffen hätte. Leider sind es wieder wohl Wohnungen die in der ehemaligen Realschule Hoher Weg entstehen, die für sozial schwächer gestellte Menschen keine Option bieten. Hinzu kommt erschwerend, das Parkraum fehlt und da werden wohl künftige betuchtere Mieter besondere Anforderungen stellen, was in manchen Fällen wohl eine Vermietung erschweren könnte.

Gruß aus BS
der märklinist

blueshark
10.09.2017, 00:26
Danke für das Foto meiner alten Schule, die ich 1953 verlassen habe um in die weite Welt zu gehen ;-) Jetzt ist sie wie die Goetheschule, die ich ebenfalls besuchte, seit längerem geschlossen. Schade, dass auch die Homepage der Realschule Hoher Weg beendet wurde.

Gruss aus UL
der blueshark aka Joachim

Trichtex
10.09.2017, 08:56
Moin!


Schon jetzt sind Lehrkräfte Mangelware, Unterrichtsstunden müssen deswegen ausfallen und in wenigen Jahren werden die Schüler wohl wieder mehr und da könnte es gut sein, das Schulen die in jüngster Vergangenheit geschlossen worden, dann fehlen könnten.
Da stets nur auf Entwicklungen reagiert wird und in diesem Bereich kaum vorausschauende Planung stattfindet, liegt es in der Natur der Sache, dass man den tatsächlichen Bedarfen immer hinterherhinkt, insbesondere, wenn man bedenkt, wie viel Zeit Antrags- und Genehmigungsverfahren in Anspruch nehmen. Zudem diktiert der Rotstift die Entwicklungen.

Man darf dabei allerdings nicht vergessen, dass der Erhalt ungenutzter Liegenschaften oder gar die Aufrechterhaltung eines Schulbetriebes bei erheblicher Unterauslastung Verschwendung von Steuergeldern ist. Mir ist der Erhalt alter Bausubstanz durch neue Nutzung dann lieber, als der Abriss, den wir immer wieder beobachten können.

Viele Grüße,

Gunther