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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Mantel des Sankt Martin...



Sperber
09.11.2017, 23:35
Sankt Martin kennt jeder...

"Ab 334 war Martin als Soldat der Reiterei der Kaiserlichen Garde in Amiens stationiert. Die Gardisten trugen über dem Panzer die Chlamys, einen weißen Überwurf aus zwei Teilen, der im oberen Bereich mit Schaffell gefüttert war. In nahezu allen künstlerischen Darstellungen wird er allerdings mit einem roten Offiziersmantel (lat.: Paludamentum) abgebildet. An einem Tag im Winter begegnete Martin am Stadttor von Amiens einem armen, unbekleideten Mann. Außer seinen Waffen und seinem Militärmantel trug Martin nichts bei sich. In einer barmherzigen Tat teilte er seinen Mantel mit dem Schwert und gab eine Hälfte dem Armen. In der folgenden Nacht sei ihm dann im Traum Christus erschienen, bekleidet mit dem halben Mantel, den Martin dem Bettler gegeben hatte. Im Sinne von Mt 25,35–40 EU – „Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet … Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ – erweist sich Martin hier als Jünger Jesu.[3]" Quelle: Wikipedia 09.11.2017

Mein Sohn fragte mich im aktuellen Kontext des Martintags, ob es den Mantel noch gäbe!

Gute Frage...mal Wikipedia gefragt, liest man dies:

"Martins Mantel (lat. cappa) gehörte seit der Merowingerzeit zum Kronschatz der fränkischen Könige und reiste mit ihrem Hof von Aufenthaltsort zu Aufenthaltsort." Quelle: Wikipedia 09.11.2017

Mit den Hintergründen Cappa-Kapelle usw. bin ich vertraut...aber gibt es diese Reliquie dato noch? Ich habe nichts brauchbares gefunden, vielleicht weiß hier irgendwer mehr darüber!?!

Kinder stellen gute Fragen:)!