Bergmönch
10.06.2018, 15:37
Vor einigen Tagen hatte ich die Möglichkeit, eine Führung durch das Hotel „Alte Münze“ und die aktuelle Baustelle Marktstraße 1 (ehem. Stadtbücherei) zu bekommen. Was ich sah hat mich sehr beeindruckt. Nach der Übernahme der ehemaligen Stadtbücherei nebst dahinter befindlicher Kemenate durch das Hotel „Alte Münze“, hat sich dort so einiges getan.
Nachdem die Besitzer, Familie Prien, zunächst das in die Jahre gekommene Hotel „Alte Münze“ und die Gaststätte „Zum Schwan“ in ein 4-Sterne-Hotel umgewandelt hatten, wurde inzwischen auch das ehemalige Zinnfigurenmuseum (vormals "Haus der Tiere und Exoten") dem Hotel angeschlossen. Entstanden sind sehr individuell gestaltete Hotelzimmer und auch einige Ferienwohnungen. Die Gebäuderestaurierung erfolgte in behutsamer Weise, sodass überall die Geschichte des Komplexes sichtbar geblieben ist. Das Ergebnis ist eine spannende Mischung aus Alt und Neu, in dem traditionelle Baustoffe auf modernes Design und antike Möbel auf zeitgemäßen Komfort treffen.
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Aktuell erweitert sich das Hotel in das Gebäude der ehemaligen Stadtbücherei und die dazugehörigen Archivräume. Auch die Kemenate von 1517 gehört dazu. Das Foto zeigt die Rückseite der ehemaligen Stadtbücherei. Links befindet sich die Kemenate. Der nicht schutzwürdige Anbau der Bücherei wurde inzwischen abgerissen. Rechts wird statt dessen ein Küchentrakt und Kühlraum gebaut, an den sich links ein zentraler Frühstücksraum anschließen wird. Der Bereich der heutigen Rezeption mit Frühstücksraum in der Münze wird für Tagungen und Familienfeiern hergerichtet werden.
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Im Zentralen Saal der ehemaligen Bücherei und den angrenzenden Räumen entsteht der neue Gastronomiebereich.
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Auch hier wird sehr vorsichtig restauriert. Überall wird die lange Geschichte des Hauses sichtbar bleiben. Bevor das Gebäude zur Bücherei wurde, befand sich hier das städtische Polizeirevier. Die Türen der ehemaligen Arrestzellen, mit Riegeln und Gucklöchern, bleiben selbstverständlich z. B. erhalten:
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Wände werden in traditioneller Lehmbauweise restauriert:
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Modernes wird vorwiegend in den Bädern zu finden sein:
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Der Umbau der Kemenate ist abgeschlossen. Wo früher die gute Stube der Patrizierfamilien von Mechtshusen und Grymmen war, kann man heute stilvoll logieren.
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Nach Abschluss der Renovierung wird das Hotel über mehr als 40 Zimmer und Ferienwohnungen unterschiedlicher Größe verfügen.
Die Fotos habe ich mit Einwilligung des Hotels „Alte Münze“ machen können. Auch die Veröffentlichung in diesem Forum wurde mir gestattet.
Beste Grüße
Bergmönch
Weitere Beiträge zum Thema:
http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?2117-Und-noch-n-Hotel&highlight=alte+M%FCnze
http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?1872-Naturkundemuseum-quot-Haus-der-Tiere-quot-Exoten&highlight=alte+M%FCnze
http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?830-Neuer-Parkraum-f%FCr-alte-M%FCnze&highlight=alte+M%FCnze
Nachdem die Besitzer, Familie Prien, zunächst das in die Jahre gekommene Hotel „Alte Münze“ und die Gaststätte „Zum Schwan“ in ein 4-Sterne-Hotel umgewandelt hatten, wurde inzwischen auch das ehemalige Zinnfigurenmuseum (vormals "Haus der Tiere und Exoten") dem Hotel angeschlossen. Entstanden sind sehr individuell gestaltete Hotelzimmer und auch einige Ferienwohnungen. Die Gebäuderestaurierung erfolgte in behutsamer Weise, sodass überall die Geschichte des Komplexes sichtbar geblieben ist. Das Ergebnis ist eine spannende Mischung aus Alt und Neu, in dem traditionelle Baustoffe auf modernes Design und antike Möbel auf zeitgemäßen Komfort treffen.
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Aktuell erweitert sich das Hotel in das Gebäude der ehemaligen Stadtbücherei und die dazugehörigen Archivräume. Auch die Kemenate von 1517 gehört dazu. Das Foto zeigt die Rückseite der ehemaligen Stadtbücherei. Links befindet sich die Kemenate. Der nicht schutzwürdige Anbau der Bücherei wurde inzwischen abgerissen. Rechts wird statt dessen ein Küchentrakt und Kühlraum gebaut, an den sich links ein zentraler Frühstücksraum anschließen wird. Der Bereich der heutigen Rezeption mit Frühstücksraum in der Münze wird für Tagungen und Familienfeiern hergerichtet werden.
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Im Zentralen Saal der ehemaligen Bücherei und den angrenzenden Räumen entsteht der neue Gastronomiebereich.
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Auch hier wird sehr vorsichtig restauriert. Überall wird die lange Geschichte des Hauses sichtbar bleiben. Bevor das Gebäude zur Bücherei wurde, befand sich hier das städtische Polizeirevier. Die Türen der ehemaligen Arrestzellen, mit Riegeln und Gucklöchern, bleiben selbstverständlich z. B. erhalten:
17408
Wände werden in traditioneller Lehmbauweise restauriert:
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Modernes wird vorwiegend in den Bädern zu finden sein:
17410
Der Umbau der Kemenate ist abgeschlossen. Wo früher die gute Stube der Patrizierfamilien von Mechtshusen und Grymmen war, kann man heute stilvoll logieren.
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Nach Abschluss der Renovierung wird das Hotel über mehr als 40 Zimmer und Ferienwohnungen unterschiedlicher Größe verfügen.
Die Fotos habe ich mit Einwilligung des Hotels „Alte Münze“ machen können. Auch die Veröffentlichung in diesem Forum wurde mir gestattet.
Beste Grüße
Bergmönch
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