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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mithilfe beim Gießen der Stadtbäume



Toni Pepperoni
26.07.2018, 17:21
Und schon wieder so eine Frechheit aus der Verwaltung wie ich finde. Was macht der Bauhof oder das Grünflächenamt ? Arbeiten die nicht mehr. Haben die keine Tanks mehr die man auf dei Farhzeuge montieren kann ?.
Ich kann mich erinnern, das früher immer so die Bäume und andere Pflanzen bewässert wurden, und nun soll der Bürger diese Aufgabe übernehmen, wer zahlt mir das Wasser / Abwassergeld ? unser OB bestimmt nicht.

Hier ist der Text dazu.

Zitat Stadt Goslar.

Bürgerinnen und Bürger können
helfen,Bäume vor dem Vertrocknen zu schützen

Goslar.
Aufgrund der lang anhaltenden Hitzeperiode und der damit verbundenen
fortschreitenden Trockenheit bittet die Stadt Goslar die Bürgerinnen und Bürger, den
Betriebshof Straßen und Grün dabei zu unterstützen, die Bäume vor dem Vertrocknen zu
schützen. Dies ist besonders bei den Straßenbäumen sehr wichtig, weil sie durch die angrenzenden
Asphaltflächen, die sich sehr stark aufheizen und diese Hitze an das Umfeld reflektieren,
dadurch gleich mehrfacher Belastung ausgesetzt sind.
Das Gießen von Bäumen vor der eigenen Tür kann den Schattenspendern helfen, die
anhaltende Hitzeperiode gut zu überstehen. Bäume steigern die Lebensqualität in unserer
Stadt. Neben dem kühlen Schatten befeuchten sie die Luft und binden Staub. Durch
großzügige Wassergaben können die Bäume diese Funktionen auch weiterhin erfüllen.

Gruß Toni

Harzer06
26.07.2018, 18:46
Moin,

grundsätzlich ist gegen engagierte Bürger nichts einzuwenden. Beispielsweise bei den Blumenkästen an der Abzucht ist es jahrelanger Brauch, daß die Anwohner sich ihrer mit der Gießkanne annehmen. Bei den Straßenbäumen ist es jedoch nicht mit einer Gießkanne getan. Da geht es eher um hunderte von Litern pro Baum, sonst bringt es nichts. Das ist m.E. eine Sache für den Betriebshof. Von der Problematik des mitunter bis fast an den Stamm versiegelten Bodens ganz zu schweigen. Es gibt leider unzählige Beispiele in Goslar, wo 5-10 m hohen Bäumen gerade mal 1 m2 freier Boden bleibt. Da wird es mit dem Bewässern schwierig.

G´Auf
Harzer06

A.C.
28.07.2018, 21:46
Eben (Samstagabend) in der GZ gelesen. Goslar bittet die Bewohner über die GZ um Mithilfe beim Gießen der Bäume. Eine Seite weiter lese ich das es in Bad Harzburg zwar aufgrund der Hitze und gleichzeitiger Urlaubszeit schwierig wäre, sie aber ihren 1000-Liter-Wagen pausenlos im Einsatz haben. Sehr löblich. Ich meine natürlich die Harzburger.
http://yoursmiles.org/tsmile/rtfm/t2423.gif
Toni und Harzer haben das schon deutlich beschrieben. Ich sehe es genauso. Wasser inkl. Abẃasser ist echt teuer (1000 Liter Wasser+Abwasser ~ 5,70 €). Wir bezahlen so viele direkte und indirekte Steuern. Und trotzdem haut die Goslarer Stadtverwaltung hier wieder mal einen raus und bittet die Bewohner um Mithilfe im umfangreichen Stil?
Dreist und gleichzeitig Gedankenlos. Hier wird, wenn auch versteckt und, ich unterstelle mal, ohne Vorsatz der allgemeinen Verdrossenheit weiter knappes Wasser auf die Mühlen gegossen. Daraus entwickelt sich oft der Ruf nach einer starken Hand. Ist eigentlich immer so.
Das Gros der Menschheit war leider schon immer so veranlagt.

http://yoursmiles.org/tsmile/rtfm/t1929.gif O.k. Shitstorm soll es jetzt auch nicht werden. Ein Trauerspiel ist's in meinen Augen trotzdem.

Vor noch nicht allzulanger Zeit hat sich die Stadtverwaltung noch für teuer Geld per Leasing mehrere E-Bikes geleistet. Das Gemecker der Bürger wurde, wie schon so oft, ignoriert und ausgesessen.

Wie wäre es, wenn man den Betriebshof mit Arbeitslosen durch die Agentur für Arbeit z.B. über Zeitverträge aufstockt?
Für's Bäumegießen braucht es sicherlich kein Abitur! Vielleicht gibt es sogar noch finanzielle Unterstützung seitens des Staates?

http://yoursmiles.org/tsmile/rtfm/t1940.gif Ich hoffe, dass ich irgendwann wieder runterkomme.

Luzi
28.07.2018, 23:27
Hallo Achim,

Deine Idee ist super, aber das kostet doch Geld, das
die ach so tolle Stadtverwaltung nicht locker machen wird! :evil:

Gruß, Luzi

märklinist
08.08.2018, 18:03
Hallo in die Runde,

im Jahr 2005 habe ich mich freiwillig gemeldet beim Jobcenter , ich wollte was für die Umwelt tun und so kam der Vorschlag Grünflächenamt in BS. Ganze 12 Monate konnte ich dort verbleiben, von Februar 2005 bis Februar 2006. Alles begann damit öffentliche Wege in den Grünanlagen (Parks) und dazugehörige Fußgängerüberwege die mit zum Revier gehörten im Februar und gar im März vom Schnee zu befreien und mit Split abzustreuen. Das ging 2 oder 3 Tage, da tauchte mit einmal ein Obergärtner der Stadt BS auf und sagte, alle die vom Jobcenter sind dürfen aus versicherungstechnischen Gründen keine Schneeschaufel mehr anfassen (man könnte sich ja damit verletzen oder gar unbeteiligte) um Wege und Überwege freizuschippen und außerdem durften wir nicht eingeteilt werden für den winterlichen Bereitschaftsdienst.

Dann wurde es Frühjahr und Sommer und es war auch zeitweise sehr trocken, aber nicht in dem Ausmaß wie jetzt, also wurden auch Bäume gewässert, allerdings nur Jungpflanzen, im Prinzip Bäume und Sträucher die gut 5 Jahre im Boden standen. Nun kommt es, ein solcher Baum benötigt sage und schreibe 200 Liter Wasser, damit er genügend Kraft tanken kann und dies mehrfach in der Woche. Also bitte, der OB von GS macht es sich wirklich leicht, wenn er meint das Bürger entweder morgens früh oder abends mal schnell mit einer normalen Gartengießkanne voll mit Wasser jeweils einen Baum bewässern. Damit rettet man diese Gehölze nicht.

Soll der OB doch mal Standrohre und Wasserrohre sowie C-Schläuche an die Bürger verteilen, damit die auf seine Kosten das Stadtgrün am Leben halten. Oder, wie wärs mal mit dem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Goslar, wenn der Bauhof oder das Grünflächenamt GS dazu aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage ist.

Das man Bürger anspricht, ob man nicht hin und wieder die Baumscheiben mit einer Kanne Wasser naßhält um die Blumen die dort drin gepflanzt sind, das kann man noch nachvollziehen, aber ein Baum benötigt einen wirklich kräftigen Schluck entweder aus Tankwagen oder einem Hydranten.

Abschließend muss ich noch anführen, das selbst diese Tätigkeit von den jeweiligen Obergärtnern nicht gerne gesehen wurde, wieder das Problem versicherungstechnisch, denn wer zahlt den Schaden wenn ein ALG II Empfänger mit dem anschließen des Schlauches an einen Hydranten etwas falsch macht. Gewiss braucht man zum wässern und schneeschippen kein Abi, aber von Amts wegen werden Langzeitarbeitslose wirklich als ungeschickt, dumm und ungeeignet hingestellt, da wird so getan, als wenn diese Menschen in ihrem Leben nie gearbeitet hätten. Was kann man als älterer Bürger dieses Landes dafür, wenn die Firma pleite geht in der man über Jahre beschäftigt war und man nur aufgrund seines Lebensalters deutlich über 45 keine neue feste Anstellug mehr findet.

Diese Aktion "Eine Mark für Carly" um mal einen anderen Begriff für den 1 Eurojob zu verwenden führte zum Jahresende 2005 in BS dazu, das wegen der 1 Eurojobs reguläre Jobs wegfielen, Zeitverträge wurden nicht mehr verlängert oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen wurden entlassen, z.B. ein älterer mit Glasauge, nur weil er keinen Führerschein hatte und diesen auch nicht bekam und nur als Beifahrer in Frage kam, wenn es darum ging im Stadtgebiet Papierkörbe zu entleeren oder den Dreck den Bürger achtlos in der Gegend entsorgen aufzunehmen.

Mein Vorschlag, verleiht dem OB in Goslar doch mal die "goldene Gieskanne" mit einem kleinen Bäumchen dazu.

In diesem Sinn

der märklinist

A.C.
10.08.2018, 18:58
@märklinist:
Schöne Geschichte und ein netter Rückblick auf vergangene Zeiten. Leider war der Amtsschimmel schon zu damaligen Zeiten weit über Goslars Grenzen hinaus bekannt.

In den vergangenen Wochen konnte man in dem einen oder anderen Regionalprogramm der Dritten sehen, wie es in den anderen Städten gehandhabt wird.
Ich sah Feuerwehren, die eingesetzt wurden und städtische Mitarbeiter, die den ganzen Tag nichts anderes taten, als sich um junge Bäume zu kümmern. In Bad Harzburg (die GZ berichtete) scheint es ja auch zu funktionieren?! Wieso bei uns nicht?

Einmal wurde ein Anwohner gezeigt, der das Gießen für einen an seiner Grundstückseinfahrt befindlichen jüngeren Baum übernahm. Er benutzte, glaube ich, eine Gießkanne. Es ehrt ihn und solche Menschen braucht man einfach. Ohne sie ginge vieles noch schlechter. Der Baum ist wahrscheinlich so aber auch nicht zu retten.

Wo sind die angestellten Garten- und Grünanlagenpfleger der Stadt? Gibt es keine mehr?
Verkehrsinseln, -kreisel und Grünstreifen sehen größtenteils katastrophal aus.
Natürlich kann man bei diesen klimatischen Bedingungen nicht alles retten.

Aber als UNESCO-Kulturerbe sind diese genannten Bereiche ein Teil vom Ganzen.

Toni Pepperoni
11.08.2018, 10:51
Wo die Angestellten sind hab ich mich auch schon öffters gefragt. In der letzten Woche habe ich private Firmen gesehen, die die Pflanzen und Bäume bewässert haben, aber keinen Bediensteten der Stadt. Die Feuerwehr könnte man natürlich auch um Hilfe bitten. In Bad Harzburg macht das der Bauhof, das hab ich schon beobachten können.

Gruß Toni

Nils
11.08.2018, 13:06
Es ist übrigens nicht so, daß ein gesunder Baum "totgeht", wenn er bei großer Trockenheit die Blätter vertrocknen läßt und verliert. Das ist eine Schutzmaßnahme der Natur, um die knappe Feuchte in Stamm und Ästen halten zu können.
Viel schlimmer ist für große Bäume, wenn sie dauernd zu wenig Wasser durch "Versiegelung" ihrer Umgebung ziehen können.

Hobo
12.08.2018, 09:00
Ein durchschnittlicher Baum benötigt zur Erhaltung seines Blattwerkes ca. 40 Liter pro Woche. 5 Minuten duschen verbrauchen ca. 60 Liter. Diese Anmerkung einfach mal zu den immensen Kosten über die geredet wird.
Bei der Menge guter Vorschläge wird sicher schon jemand bei der Stadt vorstellig geworden sein, um sein Anliegen vorzutragen. Oder wird einfach nur gejammert und mit dem Finger auf andere gezeigt.
Wer nicht gießen will, muss es nicht tun. Auf Arbeitslose, Feuerwehr oder das Grünflächenamt zu verweisen scheint allerdings einfacher zu sein.

A.C.
12.08.2018, 11:06
@Hobo:
Da im Internet diese Diskussion in vielen Gemeinden ähnlich kontrovers geführt wird, macht einmal mehr deutlich wie sehr die Betrachtungsweisen zu einem Thema auseinander gehen können. Die eine Gemeinde bittet ebenfalls die Mitbürger zum unterstützenden Gießen, während andere es aus eigener Kraft wuppen oder Hilfe von Feuerwehr, THW u.ä. bekommen.
http://yoursmiles.org/msmile/quarrel/m1302.gif

Ich bleibe dabei, dass es dafür in den Kommunen Bereiche mit definierten Aufgaben gibt, die in deren Verantwortlichkeit liegt.
Was ist dann mit öffentlichen Rasenflächen und Grünanlagen, die wir dann in Eigenverantwortung mähen, weil die Stadt nicht mehr hinterherkommt . Hecken, Sträucher und Bäume selbstständig zurückschneiden. Einen Baum aus dem gegenüberliegenden Platz entfernen, weil er uns die schöne Aussicht vermiest.
Das hat in meinen Augen nichts mit "verweisen" zu tun, sondern war eigentlich als Tip oder Hinweis gedacht.

Von meinem Standpunkt aus habe ich alles gesagt wie ich es sehe.

Insofern bin ich dann mal wech!
http://yoursmiles.org/csmile/goodbye/c0221.gif

Trichtex
14.08.2018, 08:32
Moin!


Wo sind die angestellten Garten- und Grünanlagenpfleger der Stadt?
Es gibt sie schlicht nicht - bzw. kaum. Der Sparzwang, oder je nach Lesart auch der Sparwahn, bringt es mit sich, dass solche Stellen dünn gesät sind. Statt fest angestellte Mitarbeiter zu beschäftigen, werden solche Aufgaben gern vergeben, weil es Beraterfirma Sparefix so empfiehlt. Fallen dann mal Arbeiten an, die in den Verträgen mit den beauftragten Firmen nicht abgedeckt sind, muss nachverhandelt oder ein zusätzlicher Auftrag erteilt werden. Beides dauert, denn dazu muss erstmal im Stadtrat über das Budget diskutiert werden, dieses muss freigegeben werden, der Auftrag muss ausgeschrieben werden,...

Ist schließlich eine Firma beauftragt, ist der Auftrag nicht selten bereits obsolet, weil die Entwicklung den Auftrag überholt hat - im vorliegenden Fall etwa durch Baumsterben oder Regenfälle. Und was lernt unser Stadtrat daraus? Nein, nicht etwa, bei künftigen, ähnlich gelagerten Fällen rasch zu handeln, sondern schlicht abzuwarten, bis sich das Problem von selbst erledigt. Und natürlich kostenneutral den Mitbürger um Hilfe zu bitten.

Goslar ist da kein Sonderfall, sondern eher die Regel.

Kann man eigentlich Zahlen zu Art und Anzahl der städtischen Bediensteten einsehen?

Viele Grüße,

Gunther

Hobo
15.08.2018, 18:40
Liebe Leute,

man mag üner diese Angelegenheit denken wie man will, die Aufgaben der Stadt Goslar sind eindeutig im Niedersäschischen Kommunalverfassungsgesetz beschrieben. Die Stadt Goslar ist definitiv nicht ausgerüstet jeden Baum in Goslar zu gießen. Wer vom THW oder der FF fordert diese Aufgabe zu übernehmen, die Stadtverwaltung kann dies keinesfalls anordenen, verlangt von Leuten etwas in ihrer Freizeit zu tun, wozu man selber nicht bereit ist.
Vor zwei Wochenhat der Blitz bei meinem Nachbarn in den Schweinestall eingeschlagen. Innerhalb weniger Minuten haben wir 12 Schweine aus dem Stall geholt und auf zwei Nachbarställe verteilt. Klar, zuständig wäre die die FF gewesen. Wir hätten dem Feuer auch zusehen können. Es gibt Ausnahmesituationen in denen man sich helfen sollte. Die Stadt war nicht verpflichtet den Leuten beim Hochwasser eine finanzielle Untestützung anzubieten. Es gibt in meiner Welt noch so etwas wie SOLIDARIDÄT. Auch mit Bäumen und der Stadt in der ich lebe.

Andre Immenroth
15.08.2018, 22:54
Liebe Leute,

man mag üner diese Angelegenheit denken wie man will, die Aufgaben der Stadt Goslar sind eindeutig im Niedersäschischen Kommunalverfassungsgesetz beschrieben. Die Stadt Goslar ist definitiv nicht ausgerüstet jeden Baum in Goslar zu gießen. Wer vom THW oder der FF fordert diese Aufgabe zu übernehmen, die Stadtverwaltung kann dies keinesfalls anordenen, verlangt von Leuten etwas in ihrer Freizeit zu tun, wozu man selber nicht bereit ist.
Vor zwei Wochenhat der Blitz bei meinem Nachbarn in den Schweinestall eingeschlagen. Innerhalb weniger Minuten haben wir 12 Schweine aus dem Stall geholt und auf zwei Nachbarställe verteilt. Klar, zuständig wäre die die FF gewesen. Wir hätten dem Feuer auch zusehen können. Es gibt Ausnahmesituationen in denen man sich helfen sollte. Die Stadt war nicht verpflichtet den Leuten beim Hochwasser eine finanzielle Untestützung anzubieten. Es gibt in meiner Welt noch so etwas wie SOLIDARIDÄT. Auch mit Bäumen und der Stadt in der ich lebe.

Das kann ich nur unterschreiben. In Ausnahmesituationen wie jetzt kann der schattenspendende Baum vorm Haus auch mal selbst gewässert werden. Im übrigen habe ich oft Mitarbeiter der Stadt beim Gießen gesehen, aber für alles Grün in Goslar sind das natürlich zu wenig bei der Trockenheit.
Auf dem Sofa sitzen zu bleiben und auf Regen zu warten oder auf die Stadtverwaltung und den OB zu schimpfen, hilft da auch nicht weiter.

Hobo
19.08.2018, 20:17
@A.C.

"Ich bleibe dabei, dass es dafür in den Kommunen Bereiche mit definierten Aufgaben gibt, die in deren Verantwortlichkeit liegt."

Benenne doch einfach diese "definierten" Aufgaben bezgl. dieses Threads und diese Diskussion hat ein Ende. Eine Behauptung ist kein Beweis. Es geht nicht darum, was ich meine oder fühle, sondern um das, was der Kommune an Aufgaben vom NKomVG übertragen wird. Ich gebe Dir nicht unrecht, wenn du bestimmte Dinge nach deinen persönlichen Gefühlen beurteilst. Sobald du den Nachweis erbringst, dass es zu den Pflichtaufgaben der Stadt Goslar gehört die Bäume zu gießen, bin ich auf deiner Seite.

So long

Bergmönch
17.09.2018, 18:40
Auf Reisen in Hessen ist mir eine interessante Lösung aufgefallen. Die Stadt Eltville am Rhein hat mit einem amerikanischen Patent namens "treegator" eine ganze Uferpromenade über die Dürre gebracht. Die Dinger ermöglichen, dass man mit einer gewissen Langzeitwirkung bewässern kann:


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Auch die Stadt Frankfurt am Main nutzt die diese Möglichkeit:


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Das System sieht nicht teuer aus und scheint zu funktionieren. Ich habe mal an das Bürgerbüro geschrieben. Vielleicht wird die Anregung ja aufgenommen.


Beste Grüße

Bergmönch