Maxe 27
19.09.2018, 15:43
Liebe Forumgemeinde,
Ende Juni jährte sich die Schließung des Erzbergwerks Rammelsberg zum 30. Male. Der letzte geförderte Hunt, von Christo 1988 verpackt und lange Zeit im Bergbaumuseum ausgestellt, ist mittlerweile in den Garten des Mönchehaus-Museums zurückgekehrt.
Mit Christoph Wilmsen-Wiegmann, Kaiserring-Stipendiat von 1994, hatte sich ein weiterer Künstler mit dem Bergbau in der Kaiserstadt auseinandergesetzt. Im Jahr 2000 installierte er an 10 verschiedenen Orten im Goslarer Stadtgebiet jeweils 1 Rammelsberger Erzbrocken. Jeder der 10 Gesteine repräsentiert 1 Jahrhundert in der über 1000-jährigen Geschichte des Goslarer Bergbaus.
Mit den folgenden Bildern, die ich im März 2002 aufgenommen habe, möchte ich euch die einzelnen Erzbrocken näherbringen. Quelle der nachfolgenden, in kursiv gestellten Texte ist ein im Zuge der damaligen Installation herausgegebener Flyer.
Durch ihre geschliffene und polierte Oberfläche nehmen die Erzbrocken direkt Kontakt mit den Menschen auf, da sie diese zum Berühren animieren. Die eingearbeitete Hand steht als Metapher für das Handanlegen der Bergleute. Sie stellt den Bezug zum Menschen und zu seiner Hände Arbeit her. Fast jeder Betrachter hat den Wunsch, seine eigene in die künstlich geschaffene Hand zu legen.
Standort 01 – Erzbergwerk Rammelsberg:
Das Erz am Ort seiner Entstehung.
http://666kb.com/i/dx3d0gy0mn0wrauce.jpg
Standort 02 – Klauskapelle:
Die Klauskapelle diente den Rammelsberger Bergleuten ab 1537 als Bergkapelle.
http://666kb.com/i/dx3d1ajymo94jql1c.jpg
Standort 03 – Frankenberger Kirche:
Die Frankenberger Kirche diente den Rammelsberger Bergleuten als Pfarrkirche.
http://666kb.com/i/dx3d1wa3calc30v0g.jpg
Standort 04 – Bahnhof:
Der Bahnhof wurde kurz nach Auffindung des Neuen Erzlagers im 19. Jahrhundert errichtet.
http://666kb.com/i/dx3d2jtefzlh3bgn4.jpg
Standort 05 – Jakobikirche:
In der Jakobikirche gingen ab dem 16. Jahrhundert die Bergbeamten der Herzöge zum Gottesdienst.
http://666kb.com/i/dx3d35p00cw4eornk.jpg
Standort 06 – Mönchehaus-Museum:
Hier entstand die Idee einer Sichtbarmachung 1000-jähriger Bergbau- und Stadtgeschichte durch einen Künstler.
http://666kb.com/i/dx3d3rj1304er5c74.jpg
Standort 07 – Marktkirche / Brusttuch:
In der Marktkirche gingen die reichen Bergherren des Rammelsbergs zum Gottesdienst. Das Brusttuch zeugt vom großen Reichtum der Berg- und Hüttenherren des Rammelsbergs.
http://666kb.com/i/dx3d4o5xqbz93d7uo.jpg
Standort 08 – Domvorhalle:
Die Pfalz wurde aufgrund des Erzreichtums von Heinrich III. im 11. Jahrhundert mit ihrer Stiftskirche am Fuße des Rammelsbergs angelegt. Im „Paradies“ der Stiftskirche befand sich ehemals das Berggericht.
http://666kb.com/i/dx3d59azbvdm51on4.jpg
Standort 09 – Kaiserpfalz:
Die Kaiserpfalz galt als die prächtigste im mittelalterlichen Kaiserreich.
http://666kb.com/i/dx3d5xu59y9obj5z4.jpg
Standort 10 – Marktplatz:
Der Marktplatz ist das Zentrum der durch den Rammelsberger Bergbau ab Mitte des 15. Jahrhunderts aufgeblühten Stadt Goslar.
http://666kb.com/i/dx3d6idk3861auh34.jpg
Mit dem „Kaiserstuhl“ an der Werenbergstraße sowie dem „Fokus“ im Neuwerksgarten sind 2 weitere Werke des Bildhauers Christoph Wilmsen-Wiegmann in Goslar vorhanden.
Herzlichst Maxe 27
Ende Juni jährte sich die Schließung des Erzbergwerks Rammelsberg zum 30. Male. Der letzte geförderte Hunt, von Christo 1988 verpackt und lange Zeit im Bergbaumuseum ausgestellt, ist mittlerweile in den Garten des Mönchehaus-Museums zurückgekehrt.
Mit Christoph Wilmsen-Wiegmann, Kaiserring-Stipendiat von 1994, hatte sich ein weiterer Künstler mit dem Bergbau in der Kaiserstadt auseinandergesetzt. Im Jahr 2000 installierte er an 10 verschiedenen Orten im Goslarer Stadtgebiet jeweils 1 Rammelsberger Erzbrocken. Jeder der 10 Gesteine repräsentiert 1 Jahrhundert in der über 1000-jährigen Geschichte des Goslarer Bergbaus.
Mit den folgenden Bildern, die ich im März 2002 aufgenommen habe, möchte ich euch die einzelnen Erzbrocken näherbringen. Quelle der nachfolgenden, in kursiv gestellten Texte ist ein im Zuge der damaligen Installation herausgegebener Flyer.
Durch ihre geschliffene und polierte Oberfläche nehmen die Erzbrocken direkt Kontakt mit den Menschen auf, da sie diese zum Berühren animieren. Die eingearbeitete Hand steht als Metapher für das Handanlegen der Bergleute. Sie stellt den Bezug zum Menschen und zu seiner Hände Arbeit her. Fast jeder Betrachter hat den Wunsch, seine eigene in die künstlich geschaffene Hand zu legen.
Standort 01 – Erzbergwerk Rammelsberg:
Das Erz am Ort seiner Entstehung.
http://666kb.com/i/dx3d0gy0mn0wrauce.jpg
Standort 02 – Klauskapelle:
Die Klauskapelle diente den Rammelsberger Bergleuten ab 1537 als Bergkapelle.
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Standort 03 – Frankenberger Kirche:
Die Frankenberger Kirche diente den Rammelsberger Bergleuten als Pfarrkirche.
http://666kb.com/i/dx3d1wa3calc30v0g.jpg
Standort 04 – Bahnhof:
Der Bahnhof wurde kurz nach Auffindung des Neuen Erzlagers im 19. Jahrhundert errichtet.
http://666kb.com/i/dx3d2jtefzlh3bgn4.jpg
Standort 05 – Jakobikirche:
In der Jakobikirche gingen ab dem 16. Jahrhundert die Bergbeamten der Herzöge zum Gottesdienst.
http://666kb.com/i/dx3d35p00cw4eornk.jpg
Standort 06 – Mönchehaus-Museum:
Hier entstand die Idee einer Sichtbarmachung 1000-jähriger Bergbau- und Stadtgeschichte durch einen Künstler.
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Standort 07 – Marktkirche / Brusttuch:
In der Marktkirche gingen die reichen Bergherren des Rammelsbergs zum Gottesdienst. Das Brusttuch zeugt vom großen Reichtum der Berg- und Hüttenherren des Rammelsbergs.
http://666kb.com/i/dx3d4o5xqbz93d7uo.jpg
Standort 08 – Domvorhalle:
Die Pfalz wurde aufgrund des Erzreichtums von Heinrich III. im 11. Jahrhundert mit ihrer Stiftskirche am Fuße des Rammelsbergs angelegt. Im „Paradies“ der Stiftskirche befand sich ehemals das Berggericht.
http://666kb.com/i/dx3d59azbvdm51on4.jpg
Standort 09 – Kaiserpfalz:
Die Kaiserpfalz galt als die prächtigste im mittelalterlichen Kaiserreich.
http://666kb.com/i/dx3d5xu59y9obj5z4.jpg
Standort 10 – Marktplatz:
Der Marktplatz ist das Zentrum der durch den Rammelsberger Bergbau ab Mitte des 15. Jahrhunderts aufgeblühten Stadt Goslar.
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Mit dem „Kaiserstuhl“ an der Werenbergstraße sowie dem „Fokus“ im Neuwerksgarten sind 2 weitere Werke des Bildhauers Christoph Wilmsen-Wiegmann in Goslar vorhanden.
Herzlichst Maxe 27