märklinist
27.01.2025, 16:00
Hallo in die Runde,
leider ist mein erster Beitrag irgendwie verloren gegangen, daher ein zweiter Anlauf in überarbeiteter Version.
Die älteren werden sich erinnern, vor 40 Jahren und länger wurden in Goslar die Gehwege und Fußgängerüberwege deutlich besser im Winter von Schnee und Eis befreit. Dafür gab es deutlich mehr Personal, "Fußvolk" mit Schneeschaufeln, ein Eimer mit Streugut und Kehrbesen bewaffnet. Heute ist es schon eine Herausforderung, über nicht vom Schnee und Eis befreite Gehwege und Fußgängerüberwege sicher zu Fuß zum Ziel zu kommen.
Goslars Straßen waren in einem Zustand, wo man sich nicht um sein geliebtes Auto sorgen musste, sodass es durch Schlaglöcher Schaden nehmen könnte. Die Feuerwehr war noch in der Marstallstraße beheimatet und es gab meines Erachtens nicht so viele Einsätze, wie es heute sind. Die Technik hat sich natürlich auch verbessert und auch der vorbeugende Brandschutz bezüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Rauchmelder.
Die Bahn im Allgemeinen war deutlich besser, vor allem, was Anbindungen an den Fernverkehr betraf, IC Bussard und D-Zug Hoeck van Holland, klar, damals hatten wir noch die Bundeswehr und den Bundesgrenzschutz in Goslar.
In Jürgenohl speziell, aber auch in Kramerswinkel war so gut wie alles zu haben für den täglichen Bedarf, heute - Fehlanzeige.
Leerstände so wie heute gab es einfach nicht, Goslar war Einkaufsstadt, genannt "Einkaufsstadt mit Herz", heute wohl eher nicht mehr.
Dann die massiv erhöhte Kriminalität (auch durch Zuwanderer), Verwahrlosung und Respektlosigkeit, das gab es vor 40 Jahren und länger einfach kaum.
Privatisierung von Fachbereichen der Stadt Goslar, war in der Zeit vor 1980 noch ein Fremdwort.
Die Infrastruktur im allgemeinen war in einem mehr als deutlich besserem Zustand, hier besteht dringender Handlungsbedarf die Dinge in Ordnung zu bringen und den heutigen Erfordernissen anzupassen.
Investitionen wurden noch genau abgewogen und keine unnützen und überflüssigen Vorhaben bei klammen Kassen wie die Stadthalle in die Tat umgesetzt.
Die Bausünden in der Altstadt hielten sich bis 1977 in Grenzen, bis die "Betonburg mit dem Flakturm", damals Karstadt, heute Galeria entstand.
Soweit so gut. der märklinist
leider ist mein erster Beitrag irgendwie verloren gegangen, daher ein zweiter Anlauf in überarbeiteter Version.
Die älteren werden sich erinnern, vor 40 Jahren und länger wurden in Goslar die Gehwege und Fußgängerüberwege deutlich besser im Winter von Schnee und Eis befreit. Dafür gab es deutlich mehr Personal, "Fußvolk" mit Schneeschaufeln, ein Eimer mit Streugut und Kehrbesen bewaffnet. Heute ist es schon eine Herausforderung, über nicht vom Schnee und Eis befreite Gehwege und Fußgängerüberwege sicher zu Fuß zum Ziel zu kommen.
Goslars Straßen waren in einem Zustand, wo man sich nicht um sein geliebtes Auto sorgen musste, sodass es durch Schlaglöcher Schaden nehmen könnte. Die Feuerwehr war noch in der Marstallstraße beheimatet und es gab meines Erachtens nicht so viele Einsätze, wie es heute sind. Die Technik hat sich natürlich auch verbessert und auch der vorbeugende Brandschutz bezüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Rauchmelder.
Die Bahn im Allgemeinen war deutlich besser, vor allem, was Anbindungen an den Fernverkehr betraf, IC Bussard und D-Zug Hoeck van Holland, klar, damals hatten wir noch die Bundeswehr und den Bundesgrenzschutz in Goslar.
In Jürgenohl speziell, aber auch in Kramerswinkel war so gut wie alles zu haben für den täglichen Bedarf, heute - Fehlanzeige.
Leerstände so wie heute gab es einfach nicht, Goslar war Einkaufsstadt, genannt "Einkaufsstadt mit Herz", heute wohl eher nicht mehr.
Dann die massiv erhöhte Kriminalität (auch durch Zuwanderer), Verwahrlosung und Respektlosigkeit, das gab es vor 40 Jahren und länger einfach kaum.
Privatisierung von Fachbereichen der Stadt Goslar, war in der Zeit vor 1980 noch ein Fremdwort.
Die Infrastruktur im allgemeinen war in einem mehr als deutlich besserem Zustand, hier besteht dringender Handlungsbedarf die Dinge in Ordnung zu bringen und den heutigen Erfordernissen anzupassen.
Investitionen wurden noch genau abgewogen und keine unnützen und überflüssigen Vorhaben bei klammen Kassen wie die Stadthalle in die Tat umgesetzt.
Die Bausünden in der Altstadt hielten sich bis 1977 in Grenzen, bis die "Betonburg mit dem Flakturm", damals Karstadt, heute Galeria entstand.
Soweit so gut. der märklinist