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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Versunkenes Schulenberg



Doro
07.12.2011, 16:16
Hallo zusammen,

gerade gefunden:
http://reisen.t-online.de/stadt-in-harzer-stausee-aufgetaucht/id_52144444/index

Ich war richtig begeistert von der Tatsache, daß die versunkene Stadt, die wir (die meisten jedenfalls) nur von Bildern kennen zum Teil wieder aufgetaucht ist. Wenn auch nur für kurze Zeit...

Gruß Doro

AndyGS
07.12.2011, 18:12
Sehr, sehr interessant, davon habe ich noch nichts gehört, aber freut mih, jetzt auch dieses Geheimnis unserer Heimat zu kennen

Andreas
07.12.2011, 18:47
Hallo,

wir waren vor 10 Tagen dort, da konnte man noch nicht ganz so viel sehen.

:guck:

Speedy
07.12.2011, 18:54
Den Bericht auf t-online habe ich heute auch schon gesehen.
Aber der niedrige Wasserstand wird bei den Niederschlägen die zur Zeit sind bald wieder vorbei sein.

Andreas
07.12.2011, 19:21
Ich habe da noch fix eine Ansichtskarte gescannt

Andreas
07.12.2011, 20:10
:gg:

Studenten aus Clausthal hatten auch mal eine Kirchturmspitze aus Holz auf dem Stausee treiben lassen ...
... das zog richtig Kreise;)

Anke
08.12.2011, 07:06
:tb:hmm super fotos und ne tolle Karte.. ich frag mich grad ob der besitzer der schifffahrtsgesellschaft (schreibt man ja nu mit 3 f oder??ihhgitt)nu n bisl schmollt.

:danke:

Ich glaub DER bekommt schon ne Abfindung, damit er nicht schmollen
muß ?(
Ich denke Andreas und ich werden da am WE noch mal hinfahren...
Alles mal festhalten....

Doro
08.12.2011, 07:27
Ich denke Andreas und ich werden da am WE noch mal hinfahren...
Alles mal festhalten....

Hallo Anke,

hoffentlich habt ihr Glück - also wenn's bei euch auch so regnet wie hier, wird Alt-Schulenberg wieder verschwunden sein....

Gruß Doro

Speedy
08.12.2011, 07:44
Ich denke Andreas und ich werden da am WE noch mal hinfahren...
Alles mal festhalten....
__________________
Hallo Anke,

hoffentlich habt ihr Glück - also wenn's bei euch auch so regnet wie hier, wird Alt-Schulenberg wieder verschwunden sein....

Gruß Doro

So schnell wird der Wasserstand bestimmt nicht steigen. Nur das noch mehr vom alte Dorf sichtbar wird ist unwahrscheinlich.

Susanne-K.
08.12.2011, 17:51
Ich gestehe, ich war überrascht, als ich den Artikel las.
Ich dachte immer, Schulenberg würde es noch geben :)
Da ich mich nicht allzu sehr blamieren wollte, habe ich erst einmal im Internet recherchiert.
Und nun denke ich mir, dass es vielleicht dem einen oder anderen auch so geht wie mir - er/sie wußte gar nicht, dass das "Original-Schulenberg" in den Fluten der Okertalsperre verschwunden ist.

Vielleicht ist meine Idee, ein paar Informationen dazu niederzuschreiben, deshalb nicht gar so schlecht?

1938 wurde mit dem Bau der Okertalsperre begonnen.
Während des zweiten Weltkrieges kamen die Arbeiten an der Talsperre vollständig zum Erliegen und wurden erst 1952 fortgesetzt (Staumauer-Bau).
Der Ort "Schulenberg" im Tal wurde der Talsperre geopfert.
Die Einwohner bekamen die Möglichkeit, auf den "Kleinen Wiesenberg" in neue Häuser umzuziehen. Dieser Umzug fand im August 1954 statt und 27 Häuser auf dem Berg wurden an die neuen Besitzer übergeben.
Sämtliche Gebäude des "alten Schulenbergs" wurden bis auf die Grundmauern abgerissen.
Der Bau der Staumauer wurde im Jahr 1956 fertiggestellt und die Okertalsperre wurde noch im gleichen Jahr geflutet.

Schulenberg / Harz ist übrigens mit 290 Einwohnern im Jahr 2010 die einwohnerkleinste Gemeinde des Landes Niedersachsen.
Im gleichen Jahr hat Schulenberg auch den Status eines Luftkurortes aufgegeben

bergland
09.12.2011, 15:27
kam auch in den nachrichten ... tagesschau / ard oder heute / zdf ... irgendwo hatten sie das bild was auf t-online zu sehen ist auch gezeigt , ging um den trockensten november seit ? xyz jahren und die auswirkungen , erst bilder der wasserstände vom rhein oder weser und dann okertalsperre ...

naja wird ja jetzt wohl keiner auf die idee kommen " baugrundstücke " in altschulenberg zu verkaufen :D

Birgit
09.12.2011, 16:33
naja wird ja jetzt wohl keiner auf die idee kommen " baugrundstücke " in altschulenberg zu verkaufen :D

Na Du nun wieder. Warum eigentlich nicht ........ wer híer nicht lebt ......
weiß doch nix genaues nicht .......
im Internet werden doch auch Wohnungen vermietet, die es gar nicht gibt oder nicht bewohnbar sind :O

bergland
09.12.2011, 19:17
hrhrhrhr ... genau ... seegrundstücke in allerbester lage ... wasser ist garantiert ( wenn es genug regnet ?( )

Birgit
09.12.2011, 21:01
hrhrhrhr ... genau ... seegrundstücke in allerbester lage ... wasser ist garantiert ( wenn es genug regnet ?( )

Na siehst Du Bergland, es geht doch! Mit etwas mehr Phantasie hätte man das Ganze noch ein wenig ausschmücken können.
Aber es war schon nicht schlecht...

Heinzelmann
10.12.2011, 11:02
Dann müssen sich die Schulenberger aber beeilen, damit sie noch schnell ihr Altstadtfest feiern können - bald schneit`s !

Birgit
10.12.2011, 17:05
Noch ist Zeit den Weihnachtsmarkt aufzubauen!:D:D

Speedy
29.01.2012, 09:07
Alle Eure Vorschläge haben sich in Luft (Wasser) aufgelöst. Die Talsperre soll wieder gut gefüllt sein.

Dafür wird aber die Weißwasserbrücke nach Altenau fast ein Jahr lang gesperrt, was den Weg nach Altenau um 18 Kilometer verlängert.

http://www.goslarsche.de/Home/harz/oberharz_arid,247733.html

AlterSchirm
30.01.2012, 10:05
Dafür wird aber die Weißwasserbrücke nach Altenau fast ein Jahr lang gesperrt, was den Weg nach Altenau um 18 Kilometer verlängert.

Nur für Autofahrer und die merken die paar Kilometer doch sowieso nicht.:P

Speedy
10.02.2012, 15:43
Ab nächste Woche wird es an der Brücke ernst.

http://www.goslarsche.de/Home/startseite/harzticker_arid,250420.html

Andreas
10.02.2012, 20:28
Bis von diesen Gebäuden Grunmauern zu sehen wären müsste man die Talsperre wohl fast komplett ablassen.

Speedy
03.12.2015, 10:56
Auf dieser Internetseite sind noch Bilder und Informationen zum Thema zu finden.

http://vergessene-orte.blogspot.de/2009/12/schulenberg-und-die-okertalsperre-im.html

Speedy
12.11.2018, 18:25
In diesem Herbst ist es mal wieder soweit, das die Ruinen zu sehen sind.
Meiner Meinung nach ist der Wasserstand noch ein wenig tiefer, als im Jahre 2011.
Damals hatte Andreas die Bilder gemacht hat.

Meine Fotos sind vom 11.11.2018

Weitere Bilder sind hier im Album: http://www.goslarer-geschichten.de/album.php?albumid=380

Volker
13.11.2018, 18:36
Hallo!
Für die Jüngeren: Es ist nicht nur Unter-Schulenberg im Stausee versunken. Auch Gemkental, in dem Arm nach Altenau zu gelegen, ist versunken und die Einwohner sind umgesiedelt worden. Auch mußten etliche Einwohner von Mittel-Schulenberg ihre Häuser aufgeben, die sind dann aber schon vor dem WK 2 ein Stück höher am Hang angesiedelt worden. Meine Großeltern mütterlicherseits wohnten in Gemkental, bis sie dann nach Hahnenklee umzogen und sich dort eine Existenz gründeten, das war aber schon lange vor dem Bau der Okertalsperre.
Das sogen. "Weißlederhaus auf dem Brink" kommt dort bei jedem niedrigen Wasserstand regelmäßig wieder zum Vorschein.
Das einzige "Schulenberg", welches nicht vom Bau der Sperre betroffen war, war Ober-Schulenberg, das ist erhalten geblieben.
Das nur zur Information, da im Rahmen dieser Thematik Gemkental regelmäßig vergessen wird.
Volker

Speedy
06.12.2018, 14:24
Unter dem folgenden link ist eine Webcam von der Talsperre.
Dort kann man dann beobachten, wie sich der Wasserstand verändert.

https://de.webcams.travel/webcam/fullscreen/1505027655

märklinist
06.12.2018, 16:16
Wie lange muss es da wohl regnen, wenn es ein schneearmer Winter wird, bis die Oktertalsperre wenigstens bis auf 70 Prozent des Füllstandes ansteigt?

In diesem Sinn
der märklinist

smily1967
07.12.2018, 10:24
Hallo!
Für die Jüngeren: Es ist nicht nur Unter-Schulenberg im Stausee versunken. Auch Gemkental, in dem Arm nach Altenau zu gelegen, ist versunken und die Einwohner sind umgesiedelt worden. Auch mußten etliche Einwohner von Mittel-Schulenberg ihre Häuser aufgeben, die sind dann aber schon vor dem WK 2 ein Stück höher am Hang angesiedelt worden. Meine Großeltern mütterlicherseits wohnten in Gemkental, bis sie dann nach Hahnenklee umzogen und sich dort eine Existenz gründeten, das war aber schon lange vor dem Bau der Okertalsperre.
Das sogen. "Weißlederhaus auf dem Brink" kommt dort bei jedem niedrigen Wasserstand regelmäßig wieder zum Vorschein.
Das einzige "Schulenberg", welches nicht vom Bau der Sperre betroffen war, war Ober-Schulenberg, das ist erhalten geblieben.
Das nur zur Information, da im Rahmen dieser Thematik Gemkental regelmäßig vergessen wird.
Volker

Hallo,
wo stand/stehen die Überreste des "Weißlederhaus auf dem Brink"?
Gruß
Stefan

Volker
08.12.2018, 16:40
Hallo smily1967!
Das "Weißlederhaus auf dem Brink" stand schräg gegenüber von dem früheren "Gasthaus Gemkental" und jetzigen "Windbeutelkönig" erhöht auf der gegenüberliegenden Talseite. Da es erhöht am Hang gelegen hat, kommt es schon bei relativ geringer Absenkung des Wasserspiegels wieder zum Vorschein. Zu sehen sind nur die Fundamente des Wohnhauses und daneben die des Stalles.
Ich habe noch etliche Fotos, die das Haus vor dem Bau der Sperre zeigen, aber das Einsetzen an dieser Stelle ist mir zu kompliziert, dürfte auch nicht von großem Interesse sein.
Ich hoffe, daß ich die Lage genau genug beschrieben habe.
MfG Volker

glatzemann
08.12.2018, 17:13
17793

Glück Auf allerseits,
ein Foto vom alten Gemkental habe ich noch in meinem Archiv gefunden, also der Bereich der heute in der Talsperre liegt. in Blickrichtung geht die Straße Richtung Altenau, rechts führt sie Richtung Oker. Der Abzweig nach links dürfte Richtung Ahrendberg gegangen sein, wenn ich das so richtig sehe auf den alten Karten.

Harzer06
08.12.2018, 19:32
Moin,

ein paar Bilder vom alten Schulenberg finden sich auf verschiedenen Webseiten. Z.B.:

http://wtg-clausthal.de/tauchgewaesser/okertalsperre/

https://home.tu-clausthal.de/student/wtg/kirchturm.php

Die Delfine sind ja leider ein Opfer des Eisgangs geworden. Es gibt sie nicht mehr.:(

G´Auf
Harzer06

Volker
09.12.2018, 18:31
Hallo!
Das abgebildete Haus auf dem Foto von "Glatzemann" zeigt die "Gastwirtschaft-Waldhof Gemkenthal" von Heinrich Moock, vormals "Gastwirtschaft zum Waldhof", Inhaberin Minna Brückner.
Die Straße, die nach links abbiegt, führte tatsächlich zum ehemaligen Forsthaus "Ahrendsberg". Im Trogtal oberhalb von Gemkenthal wurde nach dem Ersten Weltkrieg Magneteisenstein abgebaut. Die von der Schicht heimkehrenden Bergleute machten des Öfteren Rast im Waldhof. Die Gruben befanden sich in der Nähe der Einfahrt zum Steinbruch Huneberg, wo ich des Öfteren nach Magneteisenstein suchte. Das Kuriose dabei war, daß mein Kompaß alle möglichen Richtungen anzeigte, nur nicht die korrekte. Ein Hinweis auf den vorhandenen Magneteisenstein.
Das Dorf Gemkenthal bestand nur aus ca. 5 Häusern, im Tal Richtung Oker lag noch eine Försterei und im Gemkenthal wohnten noch Waldarbeiter. Gemkenthal war nach Altenau hin eingemeindet, was ja nicht weit entfernt war.
So weit noch einige Angaben zu diesem Ort, der ja leider immer bei der Erwähnung von Schulenberg unterschlagen wird.

smily1967
11.12.2018, 10:39
Hallo,
mein Name ist Stefan und ich bin hier neu. Auf der Suche nach Fotos von "Alt Schulenberg" bin ich hier gelandet und freue mich über die gefundenen Infos! Besteht die Möglichkeit, noch mehr Fotos über das versunkene Dorf zu bekommen? Mein Interesse kommt daher, dass ich in der Okertalsperre tauche und bei den Tauchgängen den ein- oder anderen Grundriss bzw. Ruine gefunden habe. Also, über Bilder würde ich mich freuen!
Mit besten Gruß
Stefan

glatzemann
17.12.2018, 19:39
Hallo,
mein Name ist Stefan und ich bin hier neu. Auf der Suche nach Fotos von "Alt Schulenberg" bin ich hier gelandet und freue mich über die gefundenen Infos! Besteht die Möglichkeit, noch mehr Fotos über das versunkene Dorf zu bekommen? Mein Interesse kommt daher, dass ich in der Okertalsperre tauche und bei den Tauchgängen den ein- oder anderen Grundriss bzw. Ruine gefunden habe. Also, über Bilder würde ich mich freuen!
Mit besten Gruß
Stefan

Hallo Stefan, also mal als erstes: Alt-Schulenberg gab es so als Ort nie. Es waren drei Ortsteile, Oberschulenberg welches noch komplett erhalten ist, dann Mittelschulenberg ist zum Teil abgerissen, und Unterschulenberg welches abgerissen und von der Ortslage komplett sich in der Talsperre befindet.
Alte Fotos habe ich noch in meinem Archiv. Beginnen wir mal mit Mittelschulenberg.
178121781317814

Volker
18.12.2018, 15:32
Hallo Stefan!
Eine gute Möglichkeit, sich über die topografischen Gegebenheiten der drei ehemaligen Ortschaften "Schulenberg" vor dem Aufstau der Talsperre zu informieren, ist das Abspeichern der Karte dieses Bereiches von Sandkuhl aus dem Jahre 1893. Dort sind alle Gebäude einzeln abgebildet, die dem Bergbau dienenden Gebäude in rot und die anderen Gebäude in schwarz, teilweise beschriftet. Wenn man eine heutige Karte danebenlegt, kann man in etwa abschätzen, welche Gebäude im Staubereich liegen und abgerissen wurden und welche Gebäude noch stehengeblieben sind.
Man gibt -Sandkuhl 1893- ein und sucht den richtigen Beitrag aus. Das Abspeichern dauert ca. 2 Minuten. Ich habe oft mit dieser Karte gearbeitet, sie ist sehr detailgetreu. Viel Glück.
Volker

glatzemann
18.12.2018, 16:27
Hallo Stefan!
Eine gute Möglichkeit, sich über die topografischen Gegebenheiten der drei ehemaligen Ortschaften "Schulenberg" vor dem Aufstau der Talsperre zu informieren, ist das Abspeichern der Karte dieses Bereiches von Sandkuhl aus dem Jahre 1893. Dort sind alle Gebäude einzeln abgebildet, die dem Bergbau dienenden Gebäude in rot und die anderen Gebäude in schwarz, teilweise beschriftet. Wenn man eine heutige Karte danebenlegt, kann man in etwa abschätzen, welche Gebäude im Staubereich liegen und abgerissen wurden und welche Gebäude noch stehengeblieben sind.
Man gibt -Sandkuhl 1893- ein und sucht den richtigen Beitrag aus. Das Abspeichern dauert ca. 2 Minuten. Ich habe oft mit dieser Karte gearbeitet, sie ist sehr detailgetreu. Viel Glück.
Volker

Hallo Volker,

die Idee mit der Karte von Sandkuhl ist prima. Aber im Netz ist nichts brauchbares zu finden. Nur sehr kleine Kartenausschnitte die man schlecht groß ziehen kann.
Hast du zufällig einen Link dazu parat?
Danke und Gruß.
Stefan

glatzemann
18.12.2018, 16:48
Noch was zum Thema Mittelschulenberg:

Im Juli 1955 ging im Oberharz extrem viel Niederschlag hinunter, so das die Hauptstaumauer ihre erste Bewährungsprobe bestehen musste. Die Talsperre hat sich in kürzester Zeit gefüllt. Zu diesem zeitpunkt waren noch längst nicht alle Gebäude von Unter,-und Mittelschulenberg abgebrochen wie die Fotos von Mittelschulenberg zeigen.

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Die Brücke in Bildmitte rechts ist auch heute noch erhalten.
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Zur Orientierung: Im Hintergrund stehen 3 Gebäude. Diese stehen heute immer noch an der Landstraße zwischen Zellerfeld und Oker. Es sind die letzten erhaltenen Gebäude von Mittelschulenberg.

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Bergmönch
18.12.2018, 16:54
Probieren wir es doch mal so:


http://www.goslarer-geschichten.de/attachment.php?attachmentid=17821&d=1545148794


Mit Rechtsklick und "Grafik Anzeigen" wird es größer. Mit anschließendem Linksklick, noch größer.


Beste Grüße

Bergmönch

glatzemann
18.12.2018, 17:06
Hallo Bergmönch,

Danke, das hat geklappt mit der Karte, konnte sie in Großformat runter laden.

Bergmönch
18.12.2018, 17:41
Super! Ein Dank an Volker für den Tip mit der Karte!


Beste Grüße

Bergmönch

Chief
31.10.2019, 23:47
Hallo,
jetzt komme ich endlich mal dazu, mich wegen meiner Falschaussage zu entschuldigen, dass es nicht ein Kirchturm war, den ich in Erinnerung hatte , sondern das Dach eines Hauses.
Ich war damals 9 Jahre alt und deshalb war meine Wahrnehmung eine andere.
Für mich ist das Thema damit erledigt!
Mit freundlichen Grüßen
Chief

Goslärsche
22.02.2022, 16:16
Schön, dass hier doch eine Reihe Fotos und Infos zum versunkenen Schulenberg zu finden sind!
Ansich bin ich häufig an der Okertalsperre: im heißen Sommer 2019 war sie leer - wenn ich recht erinnere um/unter 20% Füllstand. 2020 und 2021 kam sie kaum über die 36% Füllung im Sommer drüber - mit Harzer Wasser kann man schließlich gutes Geld verdienen, sollen die Schwimmer, Taucher, Segler doch zu Fuß über die ehemaligen Schulenberger Straßen laufen, wo einst Wasser aufgestaut war *Ironie wieder aus*.
Heute, am Palindromtag 22.02.2022, man glaubt es kaum, man kennt die Okertalsperre kaum wieder: die Harzwasserwerke geben 80% Füllung an; gestern lag der Wert noch bei 76%. Und es liegt noch einiges an Schnee und die Bäche führen aus dem Hochharz alle recht viel Wasser...
Also, wer die Okertalsperre mal wieder "fast voll" sehen möchte: jetzt ist die Chance; bzw. seit Jahren eine kleine Sensation, sie so gut gefüllt zu sehen!
Glückauf sagt die Goslärsche