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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bravo-Disco Jan. '74 im Schützenhaus



Strippenzieher
30.01.2012, 13:13
Hallo Freunde,

dieses bedeutende Zeitdokument ist mir eben beim Stöbern in die Hände gefallen. :D

Zum ersten Mal allein auf der Piste! Da war schön was los.

Die Bravo-Disco fand, glaube ich, jede Woche (oder Monat?) an einem anderen Ort statt. In Goslar sollte damals auch Henner Hoier von der Rattles (später Les Humphries) spielen, aber der hatte wohl an dem Abend schon was anderes vor.
Schiet drup, war auch so lustig.
Der Gunther Gabriel war damals auch noch ziemlich unbekannt.

Vielleicht erkennt sich ja der eine oder andere auf dem Bild wieder.
Ich habe mich jedenfalls drauf entdeckt.



Viele Grüße


Andreas

uwe unten
21.02.2012, 23:31
hallo
da war ich auch.

glück auf uwe

Heinzelmann
22.02.2012, 07:27
hallo
da war ich auch.

glück auf uwe

Hallo,
ich war da nicht :((

Wie war es denn da ? Was hat gunther denn gespielt ? Gab es ein Freiexemplar der Bravo ? Hast du Bilder ?

UnsUwe
22.02.2012, 07:40
Ich war da auch nicht. Da durften wir abends noch nicht so lange raus, gell Heinzelmann?

Heinzelmann
22.02.2012, 07:42
Ich war da auch nicht. Da durften wir abends noch nicht so lange raus, gell Heinzelmann?

Wir hatten aber auch damals schon einen differenten Musikgeschmack: Rolling Stones, Black Sabbath, Deep Purple, CCR....das wäre eh nix für UNS gewesen. 8)

UnsUwe
22.02.2012, 07:48
Nee, da war ich noch SAILOR Fan! Mit Krachmusik ging es erst 1978 los mit RAINBOW. Long live Rock'n Roll wurde immer in der Katakombe an der Neuwerkkirche aufgelegt.

Heinzelmann
22.02.2012, 07:53
Nee, da war ich noch SAILOR Fan! Mit Krachmusik ging es erst 1978 los mit RAINBOW. Long live Rock'n Roll wurde immer in der Katakombe an der Neuwerkkirche aufgelegt.

ach ja...SAILOR...ich vergass:D ...da war doch noch was

zeitzeugin
22.02.2012, 07:56
Hallo,
zu meiner Zeit hieß das noch "Cola-Ball", der Saal im Schützenhaus war immer rappelvoll.
Es gab Live-Musik, aber an einzelne 'Namen, der Sänger oder auch Titel kan nich mich jetzt gar nicht erinnern. Nur an viel Zigarettenqualm.

Und im Stephani-Gemeindehaus gab es "Latschen-Ball", weil die damals beliebten Pfennigabsätze jedes Parkett ruiniert hätten... :)

Strippenzieher
22.02.2012, 12:31
Hallo,
ich war da nicht :((

Wie war es denn da ? Was hat gunther denn gespielt ? Gab es ein Freiexemplar der Bravo ? Hast du Bilder ?

Na ja, lustig war es ja schon.
Ich durfte ja auch zum ersten Mal alleine auf die Piste. Da ist dann alles gut.

Eine Bravo gab es nicht dazu und Bilder habe ich leider auch keine weiteren :((

GG kannte ja damals noch keine Sau. Ich kann mich nur erinnern an "Ich werd' gesucht in Bremerhaven". Das kannte ich auch schon aus dem Fernsehen.
GG war also der TopAct damals :D:D:D

Goslar war ja ganz schön verschnarcht damals. Da musste man also hin, wenn schon mal wo was los war.

Aber seid versichert, ich habe mich danach auch noch weiterentwickelt 8)


Viele Grüße

Andreas

zeitzeuge
22.02.2012, 19:30
Nee, da war ich noch SAILOR Fan! Mit Krachmusik ging es erst 1978 los mit RAINBOW. Long live Rock'n Roll wurde immer in der Katakombe an der Neuwerkkirche aufgelegt.

Hallo UnsUwe.
welche Katakombe meinst du?
Im Kloster Neuwerk gab es einen Gemeinderaum der Neuwerkgemeinde. Dort traf man sich und es wurde auch Musik gehört. Es gab aber auch im Neuwerkgarten einen alten Bunker der später zugeschüttet wurde. Dort hat eine Band ihr Übungsdomizil gehabt. Beide Örtlichkeiten kenne ich gut.

UnsUwe
23.02.2012, 07:02
Hallo zeitzeuge,
mit Katakombe meine ich die wöchentliche Disco der Neuwerkgemeinde für die Jugend. Beim Eingang gegenüber dem Achtermann (da wo der Kiosk stand) gleich links ging es in die Räumlichkeiten. Eine ziemlich steile Treppe führte in einen schlauchartigen Kellerraum, in dem am Ende der DJ mit Mischpult stand. Zwischen Treppe und Mischpult wurde dann abgehottet. So hab ich es jedenfalls in Erinnerung. Einen Bunker kenne ich nicht, wo soll der denn gewesen sein?

Harzbiker
23.02.2012, 07:13
Hallo zeitzeuge,
mit Katakombe meine ich die wöchentliche Disco der Neuwerkgemeinde für die Jugend. Beim Eingang gegenüber dem Achtermann (da wo der Kiosk stand) gleich links ging es in die Räumlichkeiten. Eine ziemlich steile Treppe führte in einen schlauchartigen Kellerraum, in dem am Ende der DJ mit Mischpult stand. Zwischen Treppe und Mischpult wurde dann abgehottet. So hab ich es jedenfalls in Erinnerung. Einen Bunker kenne ich nicht, wo soll der denn gewesen sein?


Richtig, jeden Montagabend waren wir dort in der Katakombe. War eine geile Zeit!

Gruß Thorsten

zeitzeuge
23.02.2012, 09:06
Richtig, jeden Montagabend waren wir dort in der Katakombe. War eine geile Zeit!

Gruß Thorsten

Guten Morgen Thorsten,

Der Bunker war auf dem Gelände hinter dem Westwerk (Türme) der Neuwerkkirche. Ich glaube als der Neuwerkgarten umgestaltet wurde verschwand der Bunker. Heute ist dort ein Spielplatz.
Zum Neuwerkkeller: Mein "alter Herr" war zu der Zeit im Standesamt und dem Kloster Neuwerk Hausmeister. Der Keller hatte eine sehr lange Treppe und lag sehr tief. Da konnte man euch bestimmt nicht hören. Kannst du dich noch daran erinnern wann das war.
Ich habe von 1959 bis 1967 im Neuwerkgebäude gewohnt. Da war Neuwerk noch Standesamt und Damenstift.

Gruß
Harald

zeitzeuge
23.02.2012, 09:24
Hallo zeitzeuge,
mit Katakombe meine ich die wöchentliche Disco der Neuwerkgemeinde für die Jugend. Beim Eingang gegenüber dem Achtermann (da wo der Kiosk stand) gleich links ging es in die Räumlichkeiten. Eine ziemlich steile Treppe führte in einen schlauchartigen Kellerraum, in dem am Ende der DJ mit Mischpult stand. Zwischen Treppe und Mischpult wurde dann abgehottet. So hab ich es jedenfalls in Erinnerung. Einen Bunker kenne ich nicht, wo soll der denn gewesen sein?

Hallo UnsUwe

Entschuldigung :(( ich komme noch nicht richtig klar, wem ich eigentlich antworten muss.
der Beitrag an Thorsten geht natürlich auch an Dich , die Grüße ebenfalls.

Kanntet ihr meinen "alten Herrn"?

Viele Grüße Harald

UnsUwe
23.02.2012, 10:01
Hallo zeitzeuge,
meine Besuche in der Gemeindedisco lagen so um das Jahr 1978. An einen Hausmeister kann ich mich dabei aber nicht erinnern. Wir waren offensichtlich so brav, dass er nicht einschreiten musste. Ich glaube, da gab es auch gar keinen Ausschank oder so.

Harzbiker
23.02.2012, 13:33
Hallo Harald,

bei mir war es so in der Zeit von 1977/78 als wir regelmäßig in der Katakombe waren.

Gruß Thorsten

zeitzeuge
23.02.2012, 13:48
Mein "alter Herr" ging 1982 in den Ruhestand. Der muss das auch noch gekannt haben. Ich war zu der Zeit schon in Hi und bin aber öfter bei meinen Eltern zu Besuch gewesen. Ich war aber bestens informiert.

Gruß Harald

markus63
10.03.2012, 18:09
Es muss so in der Zeit 1978/79 gewesen sein. Nach Besuch der Katakombe waren wir manchmal noch unter dem alten Prelle-Gebäude. Dort war ein großer Gewölbekeller. Der Zugang war meiner Meinung nach von der Sommerwohlenstraße. Der Eingang war wie ein Stolleneingang gestaltet. Dort waren ab und zu Feten. Kann sich noch jemand erinnern???

Harzbiker
10.03.2012, 18:32
Klar, ich kann mich daran erinnern, weiß allerdings nicht mehr genau, wo der Eingang war. Ich dachte in der Piepmäkerstraße. War eine geile Zeit, alle haben sich dort getroffen, auch in der Katakombe und das alles ohne Facebook.?(

Golfpunk
12.03.2012, 23:00
Klar, ich kann mich daran erinnern, weiß allerdings nicht mehr genau, wo der Eingang war. Ich dachte in der Piepmäkerstraße. War eine geile Zeit, alle haben sich dort getroffen, auch in der Katakombe und das alles ohne Facebook.?(

So siehdas aus!

Da ging echt die Post ab, sowohl in der Katakombe als auch bei Prelle!

uwe unten
12.03.2012, 23:28
hallo

zur bravo disco war ich nur zum abkupfern. habe 74-76 die "disco" mit dem jugendaustausch der partnerstädte gemacht ,am heissesten waren die franzosen und die israelis im ehemaligen mtv heim und in st. benno .bei susi quatro und ccr sind die ausgeflippt.beendet hab ich sowas un 24 unhr meistt mit heintje.

glück auf uwe

P.S. die verstärker und boxen waren eingenbau . ebenso die lichtorgeln ,alte verkehrsampeln. wärs noch kennt ich hatte auch umgebaute fernseher , die als magisches auge fungierten.

Strippenzieher
13.03.2012, 10:06
Jau, die selbstgebauten Lichtorgeln :D

Zuerst haben wir nur einen Neonstarter in Reihe mit einer Glühlampe geschaltet.
Radio- und Fernsehempfang war im Umkreis von 100 Metern nicht mehr möglich. :O
Später gab es dann einen Einkanal-Lichtorgel-Bausatz bei Völkner, der das Lämpchen sogar musikabhängig zum Blinken brachte 8)

Das mit den umgebauten Fernsehern habe ich auch mal probiert. Leider habe ich damit eine 500 A-Sicherung in unserer Strasse gehimmelt, was zum sofortigen Abbruch derartiger Experimente geführt hat. Ich habe danach aber noch ganz interessiert den Arbeitern der Stadtwerke beim Entstören zugesehen :D:D:D

Eingesetzt wurden die selbstgebauten Gerätschaften dann mit hintereinandergeschalteten Röhrenradios und Plattenspieler bei Pastor Freist in St. Georg.

Schee wars.


Viele Grüße

Andreas

Nils
13.03.2012, 12:41
Oh ja... ich erinnere mich noch gut, daß Freunde abends unbedingt nach Clausthal wollten, weil dort in einer Disco ein wahres Disco-Lichtwunder dargeboten wurde.

Den Namen der Diskothek weiß ich nicht mehr, aber sie war hauptsächlich von den Jungs der dort stationierten Bundeswehr frequentiert.

Nun, das Spektakel bestand aus einem (hier schon erwähnten) einfachen "Farbfernseher", wie ihn die Eltern im Wohnzimmer hatten.

Er stand auf einem hohen Tisch und auf seinem Bildschirm zuckten irgendwelche grellbunten Linien. Oszilloskop in wechselnder Farbe. Mehr nicht.

Aber die Discojünger setzte das jedenfalls in Extase und regte zu grotesken Tanzdarbietungen vor diesem Fernsehapparat an.

Ehrlich: ich mußte schon damals die Stirn darüber runzeln. Einmal Spaßbremse, immer Spaßbremse. :conf:

Golfpunk
13.03.2012, 16:16
Das mit den umgebauten Fernsehern habe ich auch mal probiert. Leider habe ich damit eine 500 A-Sicherung in unserer Strasse gehimmelt, was zum sofortigen Abbruch derartiger Experimente geführt hat. Ich habe danach aber noch ganz interessiert den Arbeitern der Stadtwerke beim Entstören zugesehen.

Köstlich!

uwe unten
14.03.2012, 00:44
hallo
das mit den fernsehern war sehr einfach . nur die ablenkeiheit abklemmen ,und das nf signal etwas verstärkt vom verstärker -mischpult - drauf legen .je nach dem hatte man vertikal .horizontal oder kombiniert einen kreis ,der sich zusammen zog.steuerung derlicht orgel wurde einfach mit kondensatoren gefiltert, höhe , mittel und bass .das urding hab ich noch heute in meiner kellerbar.

glück auf uwe