Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Chronik Kurort Hahnenklee-Bockswiese 1882 - 1999
Kurort Chronik
in Gedenken an Kurt Meyerhoff (+ 2009) der diese Chronik zusammenstellte
1882
Der Sommer 1882 gilt als das Geburtsjahr Hahnenklees als Kurort. Der erste Kurgast war Frau Henriette Wilmsen aus Arnswalde in der Neumark.
Am 1. Oktober 1882 kaufte der aus Bad Harzburg stammende Georg Carl Frick, im Volksmund „Der Deutsche“ genannt, vom Bergmann August Keller die 1878 mit Hausnummer 52 erbaute Gastwirtschaft “Zum Braunen Hirsch”. Mit der Umbenennung in Gasthof “Deutsches Haus” proklamiert er den “Kurort Hahnenklee“.
Hermann Keller kauft den (Hahnenkleer) „Hof“.
Erreichten die Schächte der Gruben “Herzog August “ und “Johann Friedrich” eine Teufe von 410 bzw. 430 m.
1884
Im Sommer 1884 meldete Hahnenklee 27 Kurgäste.
Im August Anbindung an die Autostraße Goslar – Zellerfeld über Bockswiese im Bereich Wegekreuz.
1885
Befestigung der Hauptstraße, der heutigen Rathausstraße, zur Fahrstraße.
Hahnenklee meldet 127 Kurgäste
1886
Es gründet sich ein Verschönerungsverein.
Hahnenklee meldet 228 Kurgäste.
1888
Gingen die Bergwerke an den Landesherren Friedrich III und später an Wilhelm II.
1889
Am 1. April wurde im Haus von Kaufmann Keller eine Posthilfsstelle eingerichtet.
1890
Hotelbesitzer Frick vom “Deutschen Haus” legte einen Park an, der sich von seinem Haus bis zum Kranicher Teich erstreckte.
Im “Deutschen Haus” wurden bereits medezinische Bäder angeboten. In den Anlagen gegenüber dem Hotel befand sich ein Tennisplatz. Ab 1894 gab es Kurkonzerte mit einer Militärkapelle aus Goslar.
1891
Am 1. September 1891 entstand die erste Telefonverbindung mit der Außenwelt im Hotel “Deutsches Haus”.
Der Güterverkehr nach Hahnenklee und Bockswiese wurde bis 1891 ausschließlich mit Trageseln vorgenommen.
1892
Am 24. Januar 1892 wurde Untersteiger Theodor Hein ehrenamtlicher Gemeinde-vorsteher für Bockswiese und Hahnenklee. Er hatte das Amt bis zum 31. Januar 1919 inne.
Am 2. Mai 1892 wurde aus der Posthilfsstelle eine Postagentur.
Während der Sommermonate, vom 1. Juni bis 30. September, erfolgte die Personenbeförderung von und nach Goslar mit mehrsitzigen Personenfuhrwerken unter Mitnahme von Postsachen.
Wurde Eduard Liebetraut Besitzer des “Hofes” und richtete eine Gastwirtschaft ein.
Wurde die Straßenverbindung nach Lautenthal fertig gestellt, aber erst 1910 als feste Straße ausgebaut.
1894
Neubau des “Grandhotel Kurhaus”.
(Auf dem Grundstück des heutigen alten Rathauses in der Rathausstrasse).
Erste Kurkonzerte im Hotelgarten des “Deutschen Hauses”. Ausgeführt vom Clausthaler Bergmusik-Corps.
1895
Gründung des Harzklub-Zweigvereins Hahnenklee-Bockswiese am 17. Februar 1895 im Hotel “Deutsches Haus”. Erster Vorsitzender war Förster Reiche.
Am 1. April 1895, anlässlich des 80. Geburtstages Otto von Bismark, wurde ein Denkmal, ein spitzkegeliger, 3 Meter hoher Sandsteinfindling mit eiserner Reliefplatte und einem umlaufenden Eisenzaun aufgestellt. G.C. Frick, der Deutsche, pflanzte dazu eine Eiche, welche noch heute an gleicher Stelle in der Rathausstraße steht.
Der Findling ist beim Bau der Seilbahn 1970 bis auf die Reliefplatte verloren gegangen.
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1896
Die Personenbeförderung erfolgte täglich durch private Landauer und Kutschen zwischen Goslar und Hahnenklee, von Juni bis September.
1897
Wurde eine neue Wasserleitung vom Mühlenberg in die bestehenden Wohnhäuser verlegt Sie löste den bestehenden Röhrenstrang , der bis dahin 3 Bottiche, alte Entsilberungskessel, mit Trinkwasser versorgte, ab.
1898
Am 18. Juni 1898 wurde ein Postamt III mit 2 Festangestellten Postboten eingerichtet.
1899
Am 1. Januar 1899 wurde abgetrennt vom Standesamtsbezirk Lautenthal das Standesamt Bockswiese-Hahnenklee eingerichtet.
29. Mai 1899 Einweihung des neuen, 160 Personen fassenden Speisesaals für das Hotel “Deutsches Haus”.
Im April 1899 bildete sich in Hahnenklee ein Bürgerverein zur Hebung des Ortes und zur Heranziehung von Kurgästen.
1900
Um die Jahrhundertwende standen noch etwa 100 Kühe, (Rotbraune) in den Bergmannshäusern.
Die Kurgäste schätzten die direkt aus den Ställen herbei gebrachte Milch als ein gesundes Kurprodukt.
Während Hahnenklee in den 1890er Jahren schon einige Hotels aufzuweisen hatte, gab es in Bockswiese nur das gern von Damen aufgesuchte Kurhaus des Hoteliers Carl Keller.
Wilhelm Herbst wird Besitzer des Hahnenkleer Hofs.
1902
Ende Februar 1902 wurde auf dem bewaldeten Bocksberg ein provisorisches Holzgerüst errichtet, um die Höhe des geplanten Aussichtsturmes festzulegen.
1903
Am 24. Mai 1903 erfolgte die Grundsteinlegung für einen 20 Meter hohen eisernen Aussichtsturm auf dem Bocksberg.
1904
Hermann Knüppel kauft den “Hof” und legte 1905 den Grundstein für einen 8 Morgen großen Park mit seltenen Pflanzen und Bäumen an.
1905
Oberförster Hermann Müller trat als der erste ehrenamtlich ernannte Kurdirektor seinen Dienst an und machte sich um den Ausbau Hahnenklees sehr verdient.
1907
Am 22., 23. und 24. Juni 1907 feierte Hahnenklee-Bockswiese das 25 jährige Bestehen als Kurort.
Anstelle der 32 kleinen Bergmannshäuser mit etwa 250 Einwohnern waren mehr als 90 moderne, meist zweistöckige Logiehäuser entstanden, die jährlich etwa
7 000 Sommergästen behagliche Unterkunft gewährten.
Bau der ersten Kläranlage in Hahnenklee.
Am 24. September 1907 begann man nach Plänen des hannoverschen Konsistorial-baurats Professor Karl Mohrmann mit dem Bau der nordischen Stabkirche.
1908
Nach nur zehnmonatiger Bauzeit wurde die Stabkirche am 28. Juni 1908 feierlich eingeweiht.
1909
Der Kaufmann C.W. Frick erbaute ein Elektrizitätswerk und versorgte mit einem auf 30 Jahre befristeten Liefervertrag die Gemeinde mit elektrischen Strom
Wurde versuchsweise der Kraftomnibusverkehr zwischen Goslar und Hahnenklee eingerichtet.
Wurde der Lichtluft-Kurpark “Riklihöhe” eingerichtet.
1910
Hatten Bockswiese und Hahnenklee 10 000 Übernachtungen.
-bis 1912 wurde die Hauptstraße erhöht und mit einem Pflaster versehen. Die Arbeiten wurden an Sonntagen von den männlichen Einwohnern in Eigenhilfe ausgeführt.
1911
- bis 1913 Neubau einer Hochdruckwasserleitung vom “Schwarzen Hermann” (Oberer Kellerhalser Teich)
und Erweiterung der bestehenden Kanalisation.
1912
Wurde ein Kaiserliches Postamt in der “Villa Hermine”, einer Dependance des Hotels “Deutsches Haus” eingerichtet.
Die Kurverwaltung und eine Lesehalle befanden sich bis 1918 im linken Erdgeschoß.
1913
Das Oberharzer Wasserregal fand Eingang in das Preußische Wassergesetz.
1914 - 1918
Der Erste Weltkrieg.
1918
Gingen die Bergwerke an den Freistaat Preußen.
1914 - 1924
Gustav Lieben, hauptamtlicher Gemeindevorsteher.
Er übernahm auch die Kurverwaltung, die bis dahin von Oberförster Hermann Müller ehrenamtlich geleitet wurde.
1920
Hahnenklee zählt, ca. 11.000 Gäste.
1922
Am 13. Mai 1922 kam Ferdinand Steinmeyer nach Hahnenklee. ( siehe Bericht). Mit dem Ankauf seines Hauses in der Krusestraße, (heute Parkstraße 17), und eröffnete ein “Heilinstitut für Nervenkranke”. Allein die Existenz seiner Praxis brachte einen wirtschaftlichen Aufschwung für den Ort.
Gründung der “Hahnenkleer Bank” am 23. Dezember 1922 als “Spar- und Darlehnskasse”. Den Namen “Hahnenkleer Bank” erhielt sie erst 1925. Als erster Geschäftsführer war 1923 August Berker tätig. Die Geschäftsabwicklung erfolgte bis 1957 in angemieteten Räumen im Haus Hindenburgstraße 1.
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1923
Bau einer 1550 m langen Bobbahn am Nordhang des Bocksberges mit 8 Kurven , deren höchste mit 5 m das “Große S” war. Initiatoren waren der Gemeindevorsteher Gustav Lieben und der Hotelier Hermann Knüppel. Die technische Planung lag bei Ingenieur Zentzytzki, Berlin. Während die Ausführung von dem Goslarer Unternehmen C. Lauterberg vorgenommen wurde. Regierungs-Baumeister Stellfeld, Hahnenklee, und Katasterinspektor Köppen, Clausthal, leiteten die Bauausführung. Bobsportwart war Franz Peinelt.
Eine 1250 m lange Naturrodelbahn verlief parallel zur Bobbahn. Hier wurden im Januar 1927 die Deutschen Rodelmeisterschaften ausgetragen.
Hahnenklee-Bockswiese wurde Jahreskurort.
1924
Wurde auf dem Bocksberg eine Hüttenwirtschaft vom Harzklub-Zweigverein Hannover errichtet und am 16. November eingeweiht. Sie löste die seit 1907 bestehende, bis dahin einfache Schutzhütte und Hüttenunterkunft für den Turmwärter ab. Erster Pächter war August Witt. Vielen Harzfreunden auch als “Onkel August” bekannt.
1924 – 1929
Pensionshausbesitzer Carl Weißleder war nebenberuflich als Gemeindevorsteher tätig.
1925
Verlegung der ersten Gasleitung von Zellerfeld über Bockswiese nach Hahnenklee.
Ehrenamtlicher Gemeinevorsteher ist vom 9. Mai 1925 bis 19. Mai 1929 Carl Weißleder
Am 1. Oktober 1925 übernahm Major a.D. Curt Oertmann bis 30. September 1933 das Amt des hauptamtlichen Kurdirektors.
Die Post richtete ihren Winterfahrdienst ein.
Die ersten Gäste kommen nach dem Krieg wieder nach Hahnenklee.
Die Bürger waren durch Krieg und Inflation stark verschuldet. Viele mussten ihre Häuser verkaufen. Aus allen Gegenden kamen Gastronomen, um sich in Hahnenklee niederzulassen.
1926
Ging der Besitz des Oberharzer Wasserregals an die Preussag A.G.
1926 - 1927
Bau des Waldsee-Freibades am Kuttelbacher Teich unter Gemeindevorsteher Carl Weißleder. Mit 10 m Sprungturm, unterteilt in 3 m Sprungbrett und 5 m Plattform. Zwischen zwei Schwimmbühnen
4 Wettkampfbahnen von 50 m Länge.
Am 10.06.1935 wurde eine Wasserrodelbahn eingeweiht.1949 nochmals renoviert, war sie bis 1952 Betrieb.
1978 wurden alle Gebäude abgerissen. Bei der Neugestaltung wurde auch ein Rund Cafè einbezogen und die einstige Terrassenanlage wurde zur Liegewiese umgestaltet.
30. April 1926
In der Bocksberghütte bildete sich nach Anregung von Ferdinand Steinmeyer, ähnlich der seit 1889 auf dem Brocken üblichen Feier der Walpurgisnacht, eine Walpurgisgemeinde Bocksberg. Im Jahre 1927 wurde die Feier erstmals im größeren Rahmen begangen. Nach einem Festessen im Deutschen Haus, gewürzt mit Vorträgen, Gesang und Tafelmusik ging es gegen 23 Uhr zur Blockhütte auf dem Bocksberg. Hier hielt der Teufel im Scheine eines Höhenfeuerwerks seine Ansprache. Den Abschluss der Bergfeier bildete ein Maientanz mehrerer Damen.
Am 1. April 1926 Eröffnung einer Zweigstelle der 1868 gegründeten Volksbank Lutter a.Bbge. im Hotel “Goldener Löwe”. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden seit 1921 die Geldgeschäfte einmal, später zweimal wöchentlich in der Gaststätte “Oberland” getätigt. Die Leitung der neuen Filiale übernahm bis 1948 Wilhelm Mahlmann.
1928
Am 17. Juni 1928 erfolgte die Grundsteinlegung für eine kath. Marienkapelle in der Lautenthaler Straße. Bereits am 15. August konnte der erste Gottesdienst gefeiert werden.
Es wurden 15.000 Gäste im Jahr gezählt.
Die Gemeinde Bockswiese-Hahnenklee hatte 850 Einwohner.
1929
Curt Oertmann übernahm am 30.09.1929 bis
26. April 1933 das Amt des hauptamtlichen Gemeindevorstehers.
Am 20. November 1929 wurde die “Freiwillige Feuerwehr” Hahnenklee-Bockswiese gegründet.
Erster Wehrführer von 1929 bis 1937 war Walter Weißleder.
1930
Neuanlage der Poststraße.
Neuanlage der “Ausfahrtstraße” mit Anpflanzung von Ahornbäumen. Heute der untere Teil der Parkstraße ab Hindenburgplatz bis Bockswieser Straße.
Neuanlage der Promenadenwege um den Kranicher Teich. Für die Befestigung um den Kurteich wurde Steinmaterial aus dem Abriss des Pochwerkes in Bockswiese verwendet.
1931
Der Bergbau auf der Grube “Herzog August und Johann Friedrich” in Bockswiese wird am 1. August 1931 endgültig eingestellt. Der gesamte Erzabbau im Oberharz wurde im Frühjahr 1930 aufgegeben. Der Oberharz brach ökonomisch zusammen.
1932
Der “Herzog-August-Schacht” mit Grundstück wurde für 400 Reichsmark verkauft und damit der Grundstein für die heutige Jugendherberge gelegt. Erster Herbergsvater war der bis dahin auf der Grube als Fahrsteiger tätige Karl Loorz.
1932 und 1934 errang Hahnenklee-Bockswiese bei einem staatlichen Wettbewerb den Titel “erfolgreichster Kurort im Harz”.
1933
Ausbau der Ortsstraßen.
Wilhelm Meyer wurde Bürgermeister und Kurdirektor bis 1935.
Gründung der “Sportgemeinde Hahnenklee-Bockswiese e.V.”
1933 - 1939
Unterhielt die Gemeinde Hahnenklee-Bockswiese auf dem Gelände des “Johann-Friedricher Schachtes” eine Kiesmühle. Sand, Kies und Quarzkies wurden aus dem Abraum der Halde für Wege- und Gartenbau im Bereich der Gemeinde und der näheren Umgebung produziert.
1934
Erstes Schützenfest in Hahnenklee. Schützenkönig wurde Otto Bienhoff.
10. Juni 1934 Eröffnung der „Wasser-Rodelbahn“ im Waldseebad
Bau eines Feuerwehrhauses mit Schlauchtrockenturm an der Straße nach Bockswiese. Im Obergeschoß eine Einliegerwohnung. Die Grundsteinlegung erfolgte am 15. September 1934.
Anlage von drei Tennisplätzen mit Zuschauertribünen unterhalb des “Karpfenteichs”.
Bockswiese und Hahnenklee haben zusammen 1038 Einwohner in 200 Gebäuden.
Auf Initiative des Heilpraktikers Ferdinand Steinmeyer wurde ein 9- Loch Golfplatz angelegt.
Der Bau wurde am 15. September 1934 begonnen.
Am 15. Juni 1934 tagt erstmals der Vorstand des „Fremdenverkehrs-Vereins“.
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1935
Einführung der obligatorischen Müllabfuhr.
Einrichtung eines Gemeindekindergartens
Abbruch der Bergwerksgebäude in Bockswiese und erste Umgestaltung der östlich der Autostraße gelegenen Abraumhalden zu Terrassen und Grünflächen.
Pflanzung von Kastanien an der Wiesenstraße in Bockswiese.
Pflanzung von Linden am späteren “Paul-Lincke-Weg”.
( Von Ecke Kurhausweg / Lautenthaler Straße bis zum Waldfriedhof ).
Einrichtung einer Wetterstation.
Einführung von Wappen, Fahne und Amtskette.
( 17.04.1935 )
Wappen nach dem Berliner Heraldiker Cloß.
15.11.1935
vom Oberpräsidenten der Provinz Hannover bestätigte Ortsbezeichnung Hahnenklee-Bockswiese
Bau des Rathauses auf dem Gelände des 1911 abgebranten Grandhotel Kurhaus. Einweihung am
16. November 1935.
1936
Einrichtung einer Kurbadeanstalt und Lesesaal im vorherigen Verwaltungsgebäude der Kurverwaltung, nach dem Umzug ins nebenan gelegene Rathaus.
Dr. Conrad Bohnhage erstellt die erste Wegekarte.
1937
Am 22. Mai 1937 wurde in Hahnenklee-Bockswiese ein neues “Barkamt” des “Oberharzer Heimatbundes” gegründet. “Geschwurner” = 1. Vorsitzender war Schneidermeister August Metje.
1939Zusammenschluß mit dem Harzklub-Zweigverein Hahnenklee-Bockswiese.
Wurde am “Central-Hotel” vom Besitzer Dietrich Merz ein “Kurlichtspieltheater” mit etwa 150 Sitzplätzen angebaut und bis 1965 betrieben. Bis dahin im Saal des ehemaligen “Gebirgshotels” ein “Wanderkino”.
1939
Hahnenklee und Bockswiese haben 1038 Einwohner in 200 Häusern und konnten 2500 Gästebetten anbieten.
Es wurden 24 600 Gäste und 281 000 Übernachtungen gemeldet.
Am 09. November wurde von der Hildesheimer Bezirksregierung die endgültige Auflösung der Holzberechtigung für die Oberharzer Bevölkerung vorgenommen. Damit hatte auch die letzte Vergünstigung, die in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit der Verkündung von Bergfreiheiten begann, ihr Ende genommen.
1939 - 1945
Bürgermeister Kaufmann Martin Weiß.
Zweiter Weltkrieg.
Während der Kriegsjahre wurde der Ort von Zerstörung und Bombenschäden verschont.
1940
13. Januar 1940 Einweihung des Gedenksteines für den am 18. Juni 1939 in Elbingerode verstorbenen Oberförster i.R. Hermann Müller.
17. Januar 1940 Großfeuer bei 26 Grad Kälte. Das Hotel “Der Waldgarten” brannte bis zur 1. Etage aus.
1941
Größerer Bergschaden, mit einem rd. 10 m tiefen Krater von etwa 15 x 15 m im Quadrat, an der Südseite des heutigen Hindenburgplatzes. Teile des ehemaligen Schulhofs und der Straße wurde in die Tiefe gerissen. Der Erdeinbruch wurde mit Haldenkies aus Bockswiese verfüllt.
1942
Errichtung einer Holzbaracke zur Aufnahme von etwa 20 russischen Kriegsgefangenen einschließlich ihrer militärischen Wachmannschaft auf dem heutigen Grundstück Triftstraße 42. Die Gefangenen wurden unter Aufsicht zu Forstarbeiten herangezogen.
1943
Juli 1943 brannte das Holzblockhaus von Frl. Petersen, im Volksmund “Eulenburg” genannt., in Hahnenklee, ( heute Langeliethstr. 1 durch Blitzschlag entzündet, bis auf das massiv gebaute Kellergeschoß ab.
In den von der NS-Organisation “Mutter und Kind” beschlagnahmten Hotels wurden über 3600 Kinder geboren.
Kurhaus Bockswiese – Entbindungsheim
Haus Maria – Entbindungsheim
Hotel Waldgarten – Entbindungsheim
Haus Niedersachsen – Erholungsheim
Haus Rische – Erholungsheim
Hotel Hahnenkleer Hof – Schwestern –Erholungsheim
Hotel Deutsches Haus – Erholungsheim
74. Zuteilungsperiode mit den zustehenden Lebensmittelrationen pro Woche :
An Brot 1 700 gr , für Jugendliche 2000 gr.
an Fleisch 250 gr., für Jugendliche 300 gr.
an Fett 125 gr., für Jugendliche 208 gr.
an Nährmittel 225 gr. für 3 Wochen
an Zucker und Marmelade 500 gr. für 3 Wochen
an Käse 62,5 gr. für drei Wochen
an Quark 125 gr. für drei Wochen
1945
Am 11. April 1945 war mit der kampflosen Einnahme durch das 330. Amerikanischen Infanterieregiment für die Einwohner Hahnenklee-Bockswieses der Krieg zu Ende.
Bürgermeister Martin Weiß und der Postobersekretär Hermann Behrens retteten mit einer spektakulären Aktion Hahnenklee-Bockswiese vor der Zerstörung.
Die amerikanische Besatzung blieb bis zum 21. Juni 1945. Danach wurde sie von britischen Truppen abgelöst. Als Hauptquartier diente das “Golf-Hotel”.
Für die Zeit zwischen 21 und 5 Uhr wurde ein Ausgehverbot festgesetzt. Für Verstöße wurden Geld- oder auch Gefängnisstrafen angedroht. Nach und nach wurden die Zeiten verlängert. Die beiden Weihnachtstage am 24. und 25. Dezember 1945 wurden ausgenommen. Die Ausgangssperre wurde am 6. Oktober 1946 ab 4.30 Uhr in der britischen Besatzungszone aufgehoben.
Danach hatte Hahnenklee-Bockswiese die höchste Flüchtlingsbelegungsquote im Britischem Besatzungsgebiet. Die Einwohnerzahl stieg von 850 auf 2600. Zahlreiche Straßenbahner aus Breslau fanden in Hahnenklee eine Unterkunft.
Es herrschte große Wohnungsnot, auch durch Fehlunterbringung vieler Vertriebener. Alle Hotels und Pensionen waren mit Flüchtlingen und Evakuierten belegt. Hotels wie der “Hahnenkleer Hof”, das “Deutsche Haus”, der “Waldgarten” und “Villa Marie” waren von der Besatzungsmacht beschlag-nahmt. Die englische Militär-regierung richtete im “Golf-Hotel” ihr Hauptquartier ein. Die Besatzungszeit dauerte bis 1949.
Nach der Kapitulation vom 9. Mai 1945 wurde Norddeutschland der britischen Besatzung unterstellt, die sich am
21. Juni in das ihr zugewiesene Gebiet zurückzog. Als Nachfolgestaat Preußens entstand am 1. November 1946 mit der Verordnung Nr. 55 der britischen Besatzungsmacht das Land Niedersachsen. Hahnenklee-Bockswiese gehörte politisch wieder zum Landkreis Zellerfeld.
1946
Erster Ministerpräsident war ab 23. November 1946 Hinrich Wilhelm Kopf-SPD
1947
mietete die Deutsche Bundespost das Gelände mit der Bocksberghütte bis 1957.
Daneben, auf separat eingezäuntem Gelände, wurde von den amerikanischen Besatzungstruppen eine Telefon-Verstärker- Station errichtet. Zur erneuten Erweiterung wurde der eiserne Aussichtsturm 1953 gesprengt und ein neuer Sendemast errichtet.
Am 12.12.1947 brannte das Pensionshaus “Maria” in Bockswiese bis auf die Grundmauern ab.
1947 / 1948
Katastrophale Ernährungslage. Es gab noch immer Lebensmittelkarten.
1948
20. Juni 1948 wurde die Währungsreform durchgeführt. Pro Kopf gab es 40,00 Deutsche Mark.
Sommer 1948 wurde vom
1. Vorsitzenden Bruno Frick und vielen freiwilligen Helfern von der Sportgemeinde Hahnenklee-Bockswiese im Wald Holz geschlagen, um damit die Kurven der Bobbahn neu aufzubauen. Umfangreiche Erdarbeiten und die Verlegung neuer Wasserleitungen waren notwendig, um den Neuanfang im nächsten Winter zu wagen.
Wurden bereits
120.000 Gäste-Übernachtungen gezählt.
Die Forstverwaltung stellte im Waldgebiet um Hahnenklee-Bockswiese übermäßig starken Borkenkäferbefall fest und befürchtete eine Kastrastrophe. Bei einer Ortsbesichtigung wurde gegen starke Bedenken des Forstmeisters Brandes vom damaligen geschäftsführenden Oberkreisdirektor Jacobs entschieden, den Wald um Hahnenklee und den Bocksberg nicht abzuholzen, um den Kurort bei seinem Neuanfang nicht zu gefährden.
1949
Die ersten Verbands-Rodelrennen nach Kriegsende wurden am 15.02.1949 ausgetragen.
März 1949 gab es mit der “Deutschen Lenkschlitten-Meisterschaft” das erste große Sportereignis in Hahnenklee nach dem Kriege.
Auch der Bobsport wagte den Neuanfang. Hier waren es mit ihren Bob-Vorkriegsmodellen Werner Zahn, Fritz Wiese, Franz Peinelt und Bruno Frick.
Am 12. April erhielt Hahnenklee-Bockswiese den Status eines Heilklimatischen Kurorts. Die Begriffsbestimungen für Kurorte der Bundesrepublik hat der Kurdirektor Hermann Jacobs maßgeblich und wesentlich mitgestaltet. Als Vertreter der Heilklimatischen Kurorte hat er sich mit Erfolg um die Anerkennung der “Beihilfefähigkeit” und Gleichstellung mit dem Heilbaden in Staatsbädern bemüht.
Am 30. April fand die erste Walpurgisfeier im Harz nach dem Kriege mit Live-Rundfunkübertragung in Hahnenklee statt. Neben dem Kriegerdenkmal am Prof.-Mohrmann-Weg wurde auf der abgeholzten Fläche ein großes Feuer aufgebaut.
Am 02. Oktober 1949, 14.40 Uhr, Gründungs- versammlung des Norddeutschen Schlittensportverbandes in Hahnenklee-Bockswiese, im Hotel “Hahnenkleer Hof”.
Dez. 1949
Hermann Jacobs begann seine Tätigkeit als Gemeinde- und Kurdirektor.
Durch das neue Feuerschutzgesetz im Land Niedersachsen wurde den Feuerwehren die Selbstverwaltung wiedergegeben. Den Gemeinden wurde die Aufstellung einer Feuerwehr zur Pflicht gemacht. Erster Wehrführer nach dem Kriege war Günther Weißleder.
Hahnenklee-Bockswiese hatte wieder 775 Betten mit 104 000 Übernachtungen.
1950
Die Arbeitslosenquote lag immer noch bei 22 %.
Zweite Umgestaltung des Kurparks in Bockswiese.
Wurde am Kurteich der Pavillon der “Irenenquelle”, (Firmensitz in Salzgitter), errichtet. Eröffnung war Pfingsten 1950, anläßlich dem “Tag des Kurgastes” des Harzer Verkehrsverbandes.
Bau einer Liegehalle und einer Konzertnische auf dem ehemaligen Grubengelände der Grube “Aufrichtigkeit” hinter dem Rathaus im “Kleinen Kurpark”.
Kurort Chronik
in Gedenken an Kurt Meyerhoff (+ 2009) der diese Chronik zusammenstellte
1951
Ankauf des Haldengeländes in Bockswiese westlich der Autostraße durch die Gemeinde. Verwendung des Abraum-Materials zur Befestigung der Kurübungswege.
Hatte die Volksschule in Hahnenklee 280 Schulkinder und 6 Lehrer. Verteilt auf die Volksschule in der Hindenburgstraße und beschlagnahmte Räume im Hotel “Granetal”, im Nebenhaus vom “Parkhotel” in der Bockswieser Straße und im “Golf-Hotel”.
Im Sommer 1951 fand das erste Schützenfest nach dem Kriege statt. Schützenkönig wurde Louis Herbst. Jungschützenkönig Hermann Knüppel jun.
1952
Wurden die Anlagen des “Kleinen Kurparkes” in Bockswiese und in Hahnenklee mit dem Bau einer beheizten Halle für Klimakuren erweitert.
1954
Wurden die ersten Bauabschnitte im “Großen Kurpark” am Kurteich in Angriff genommen.
Hinter der ev. Kirche wurde eine neue Volksschule mit einer Hausmeisterwohnung gebaut. Der erste Schulneubau nach dem Kriege in Niedersachsen.
1955
Im Dezember 1955 wurde das “Café Kreuzeck”, ein Neubau des Ehepaars Hanna und Josef Schwarz, eingeweiht. Der Name “Kreuzeck” verdrängte die bis dahin gebräuchliche Bezeichnung “Wegekreuz“
Zum Gedenken an den am 3. September 1946 an den Folgen einer Gelbsucht im Krankenhaus Clausthal-Zellerfeld im Alter von 79 Jahren verstorbenen Berliner Komponisten Paul Lincke wurde auf Anregung von Kur- und Gemeindedirektor Hermann Jacobs der von der Kurortgemeinde gestiftete “Paul-Lincke-Ring” erstmals im Beisein des Berliner Bürgermeisters Kressmann an den Komponisten Friedrich Schröder verliehen.
Gegenüber dem Kurteich wurde eine Park-Golf-Anlage ( Minigolf ) mit 18 Spielfeldern eröffnet.
Mit dem Bau des Hotels “Vierjahreszeiten” im Jahre 1975 wurde die Anlage neben die Tennisplätze in die Lautenthaler Straße verlegt.
1957
Im von der Gemeinde 1956 angekauften “Golf-Hotel” wird ein großzügiges “Kurmittelhaus” mit medizinischen Bädern, Massagepraxen und Unterhaltungsräumen eingerichtet.
Anlage von Wassertretbecken am Ringweg in Hahnenklee und am Kranicher Wasserlauf in Bockswiese.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Gerhard Winkler.
Die Hahnenkleer Bank kaufte von der Gemeinde das 1826 errichtet alte Schulgebäude und baute es zum Zwecke einer Bank um. In den Folgejahren wurde das Gebäude weiter aus- und umgebaut. Heinrich Mahlmann wird Geschäftsleiter.
1958
Wurde am Kurmittelhaus ein öffentliches Hallenbad angebaut. Das Becken hatte eine Größe von 12 x 10 m. Der Boden konnte bis zu einer Tiefe von 2,50 m abgesenkt werden.
1959
Verleihung des Paul-Lincke-Ringes an Rudolf Nelson.
1960
Neben dem Kurmittelhaus wurde eine “Konzert- und Wandelhalle” errichtet. Einweihung am 02. August 1960.
Neuanlage des Ehrenmals zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges von 1939 - 1945 am Prof.-Mohrmann-Weg unter Einbeziehung des vorhandenen Gedenksteins mit der Tafel der Gefallenen des Ersten Weltkrieges von 1914 – 1918.
1961
Die in der Rathausstraße 13 befindliche Zweigstelle der Volksbank Lutter wurde in ihren Neubau in die Parkstraße verlegt.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Hans Carste.
1962
Die Kreissparkasse Clausthal-Zellerfeld richtete im Jahre ihres 125 jährigen Bestehens
im Haus Nr. 41, in der heutigen Hindenburgstraße 4 eine Zweigstelle ein, die bis 1977 betrieben wurde. Da nach dem Zusammenschluss mit der Stadt Goslar, die Stadtsparkasse Goslar im neuen Stadtteil Hahnenklee tätig wurde.
Einrichtung eines “Paul-Lincke-Museums” im Kurhaus. Einweihung am 25. Mai 1963.
Von April 1963 bis März 1964 hatte Hahnenklee-Bockswiese 349.239 Übernachtungen zu verzeichnen.
1963 – 1979
Kindergarten in Bockswiese, Grabenweg 7. Leitung Erika Schulte
1964
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Will Meisel.
Am 31.12.1964 hatte Hahnenklee-Bockswiese 1629 Einwohner.
Herbert Heusterberg wird Bürgermeister. Er hatte dieses Amt bis 1972 inne. Nach der Eingemeindung war er, bis 1976, der erste Ortsbürgermeister.
Neubau einer Kläranlage in Bockswiese westlich des Schachtes der Grube
“Herzog Johann Friedrich”.
1965
Der Harzklub Zweigverein eröffnet seinen “Heimatkundlichen Lehrpfad”.
1966
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Franz Grothe und Edmund Nick.
1967
Bergschaden in der Nähe des Johann-Friedrich- Schachtes. Von der Gemeinde Hahnenklee-Bockswiese über mehrere Monate mit Hausmüll verfüllt. Die das Gelände am 11.05. 1950 unter Bergschadensverzicht erworben hatte, um dort ein Baugebiet ausweisen zu lassen.
1968
Neubau des “Wasserwerks Hahnenklee”. In den Nachfolgejahren diverse Anbauten.
Kläranlage Hahnenklee und Bockswiese.
Erstellung einer Gesundheitspiste, genannt “Kurpiste”, kurz “Kupi”, im “Kleinen Kurpark” hinter dem Rathaus. Deren „Überreste“ im Jahre 2005 abgerissen wurden.
1969
Neubau eines ev. Pfarrhauses und eines separaten Gemeindehause unter Pastor Martin Teicke. Heute “Haus der Begegnung”
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Nico Dostal.
An der Konzert- und Wandelhalle wurde ein Kursaal für Veranstaltungen angebaut.
Das Rundteil für Konzerte wurde zu einem Café umgebaut.
1970
Am 8. April 1970 wurde mit dem Abriss des “Deutschen Hauses” begonnen. Es entstand an gleicher Stelle die Talstation einer 1100 langen Kabinenseilbahn zum 726 m hohen Bocksberg. In einer separaten Wohnanlage entstanden 37 Eigentumswohnungen. Unter dem Gebäude eine Tiefgarage, davor ein großer Parkplatz.
Für den Winterbetrieb wurden vor der Eingliederung zur Stadt Goslar Verträge über die Errichtung von 5 Skiabfahrten verschiedener Schwierigkeitsgrade am Nordhang des Bocksberges abgeschlossen. Zur Bedienung der Abfahrten wurden 2 Schlepplifte eingerichtet.
Neubau des “Kurhotels”, ein 157 Betten-Komforthotel.
Baubeginn des Ferienparks Hahnenklee auf insgesamt 50 000 qm Fläche. Auf dem
Hahnenkleer Berg entstanden 7 Häuser mit 716 Eigentumswohnungen und 3050 Betten.
Zur Erhaltung der Luftreinheit wurde erweitert Neubau einer Gasleitung von der Schalke bis zum Ferienpark.
Danach bestand ein vorübergehender Baustopp. Wasserversorgung und Kanalisation waren überlastet.
Hahnenklee-Bockswiese zählte jährlich bis zu 70 000 Gäste und 400 000 Übernachtungen.
1971
Der Ort steigerte sich auf 600 000 Übernachtungen.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Werner Eisbrenner und Günther Neumann.
1972
Noch vor der Eingliederung nach Goslar wurde die Kur- und Fremdenverkehrsgesellschaft Goslar-Hahnenklee mbH mit Sitz in Hahnenklee gegründet.
Erster Geschäftsführer wurde Hermann Jacobs.
Gebiets- und Verwaltungsreform. Der Landkreis Zellerfeld wurde aufgelöst. Die Gemeinde Hahnenklee-Bockswiese wurde mit 1 421 Einwohnern im gegenseitigen Einvernehmen ein Stadtteil von Goslar.
Als einziger Stadtteil erhält Hahnenklee-Bockswiese auf Grund des Eingliederungsvertrages einen Ortsrat.
Die neue Stadt Goslar verzeichnete am 1. Juli 1972 52 855 Einwohner.
Einige Straßen mussten wegen Doppelbezeichnung im neuen Stadtgebiet umbenannt werden.
Abriss der 1928 im Fachwerk erbauten katholischen Kapelle. 1975 wurde die Kirche durch einen massiven Steinbau mit angegliedertem Gemeindesaal und einem separaten Pfarrhaus ersetzt.
1973
Der Ortsteil “Kreuzeck” wurde an das Kanalnetz von Bockswiese angeschlossen. Von der ehemaligen Kläranlage in Bockswiese wurde der Kanal zur neuen Vorkläranlage im Granetal geleitet. Weiterleitung zur Goslarer Hauptkläranlage
1. April 1974 Gründung einer “Jugendfeuerwehr”.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Norbert Schultze
Ausbau und Umgestaltung des “Großen Kurparks” abgeschlossen.
1975
Abriss der alten Gebäude der Jugendherberge in Bockswiese. An gleicher Stelle entstand bis 1978 ein Neubau mit 122 Betten in 2- bis 8-Bett-Schlafräumen mit eigener Waschgelegenheit, Etagenduschen und -toiletten, rollstuhlgerechte Schlafräume und Sanitäreinrichtungen,
5 Aufenthaltsräume. Eröffnungsfeier am 14. Oktober 1978.
Neubau des Hotels “Vierjahreszeiten” mit 2 Gebäuden. Parkstraße 14 - 16
250 Betten in 125 Doppel- zimmern. 2 Restaurants und Gaststätte „Paul Lincke Stube“.
Mit den Neubauten der Großhotels und der Seilbahn wurden in Hahnenklee-Bockswiese über 300 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Peter Kreuder.
Im Spätherbst wurde die Gastwirtschaft “Zur Wiederkehr” (heute Cafe´ Steffens) in kurzer Zeit abgebrochen und sofort größer wieder aufgebaut. Eröffnung am 24.12.1975
1976
Am 19. August 1976 wurde auf dem Bocksberg ein 20 m hoher neuer Aussichtsturm eingeweiht. Bauherr Bocksberg Seilbahn Raabe KG. Grundsteinlegung am 26.04.1976.
Frau Marta Lattemann wird Ortsbürgermeisterin.
Bau einer neuen Wasserhochdruckleitung von der Granetalsperre zum neuen Hochbehälter am Nordhang des Bocksberges.
Wurden 952 000 Übernachtungen gezählt.
1977
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Michael Jary.
Auf dem Grundstück Haus Nr. 51, der heutigen Rathausstraße 21 errichtete in einem repräsentativen Neubau die Stadtsparkasse Goslar ihre Geschäftsstelle.
Die Grundschule in Hahnenklee verzeichnete 39 Kinder und zwei Lehrer.
Als erster Kurort im Harz überschritt Hahnenklee-Bockswiese die Millionengrenze an Übernachtungen
In der Lautenthaler Straße 26 A bis 28 F entstanden seit 1975 auf dem Grundstück des ehemaligen Schwestern-Erholungsheim „Haus Elisabeth” und einem angrenzenden, bisher unbebauten Grundstück, 6 zwei- bis dreigeschossige Häuser.
1978
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Günther Schwenn.
Am 14. September 1978 wurde im Kellergeschoß des Rathauses eine “Heimatstube” des Harzklub-Zweigvereins Hahnenklee-Bockswiese eröffnet.
Die Oberharzer Wasserwirtschaft wurde durch das Niedersächsische Denkmalschutzgesetz
vom 30.05.1978 zum Kulturdenkmal erhoben.
1979
Herbert Brandt wurde Kurdirektor.
Abriss Pensionshaus “Villa Marie”(Lautenthaler Straße), seit 1898 im Besitz der Familie Weißleder. Zuletzt Hermann Weißleder.
Eine Wohnanlage mit 41 Eigentumswohnungen in 4 Häusern und eine Tiefgarage entstehen.
Neubau des “Café Seerose” im alpenländischen Stil.
Kurort Chronik
in Gedenken an Kurt Meyerhoff (+ 2009) der diese Chronik zusammenstellte
1980
An historischer Stelle auf dem ehemaligen Pochwerkgelände in Bockswiese wurde (wieder einmal) ein Wasserrad aufgestellt. Einweihung war am 28. Juni 1980.
Am 31. Juli 1980 Eröffnung des größten Edelsteinmuseums Norddeutschlands in der Bergstation der Bocksberg-Seilbahn.
Nach Abriss des “Parkhotels” entstand an gleicher Stelle das Hotel “Walpurgishof” mit 150 Betten in 48 Doppel- und 10 Mehrbettzimmern. Garagen, Fahrstuhl, Restaurant. Im Keller-geschoss ein Ladengeschäft und ein Bierlokal. Eröffnung im Mai 1988.
An der Seite des Geländes entstanden entstehen 2 Häuser als „Parkresidenz” mit insgesamt 23 Ferienwohnungen.
Neuer Kurdirektor Ed. Meesters
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Udo Jürgens.
1981
Am 22. August 1981. Einweihung eines rollstuhlgerechten Wanderweges für Behinderte durch den Harzklub-Zweigverein Hahnenklee-Bockswiese. Der Weg beginnt am Parkplatz “An den Teichwiesen” und führt 4 km entlang des “Langeliether Grabens”.
Abriss des Kurmittelhauses (ehemals Golf-Hotel) am 20. Dezember 1981.
Neuer Kurdirektor bis 1987 Richard Gladow.
1982
9. April 1982 Abriss des Hotels “Hannover”. Auf dem Grundstück der jetzigen Rathausstraße 20 und 20 A entstand eine Eigentumswohnanlage mit insgesamt 31 Wohnungen.
Großer Festumzug am 25.07.1982 zum 100 jährigen Bestehen als Kurort mit 250 Teilnehmern und 12 Festwagen.
Im großen Kurpark wurde am 3. September 1982 der “Paul-Lincke-Brunnen” eingeweiht. Das Denkmal wurde von dem Bildhauer Reinhold Kraft, Festenburg, aus einer Granitsäule geschaffen und ist einem Taktstock nachempfunden.
Festveranstaltung im Kursaal am 11. September 1982 –120 Jahre MGV Concordia Hahnenklee-Bockswiese .
Die Hahnenkleer Bank fusioniert mit der Volksbank Goslar
1983
Am 3. Februar 1983 wurde mit dem Abriss des Hotels “Granetal” und des benachbarten Hauses Nr. 46 begonnen.
Ab April 1983 unterhält die Eltern -Kind -Gruppe e.V. in der ehemaligen Grundschule einen Kindergarten. Seit August 1990 in der Trägerschaft der Stadt Goslar.
Im Januar 1999 erstmals als “Kinderhaus Hahnenklee” genannt.
Neugestaltung der Parkstraße im Bereich zwischen Poststraße und Bockswieser Straße.
1. November 1983
Marta Lattemann wird Oberbürgermeisterin der Stadt Goslar.
Am 28. November wurde Jürgen Drescher neuer Ortsbürgermeister.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Ralf Siegel.
Umzug der Schützenabteilung der Sportgemeinde Hahnenklee-Bockswiese vom Schießstand im Hühnertal zur neuen unterirdischen Schießanlage in der ehemaligen Waldschule.
1984
Auf dem Grundstück des ehemaligen Pensionshauses “Am Kranichsee” wurden 56 Eigentumswohnungen in einer Wohnanlage mit 3 Hauseingängen gebaut.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Werner Bochmann.
1985
Verkabelung des Ortes für Kabelfernsehen.
Wurde das 1891 erbaute “Central Hotel” an der Ecke Kurhausweg / Rathausstraße abgerissen.
1986
Siegfried Jordan wird bis 1991 Ortsbürgermeister.
Ausbau der Langeliethstraße.
Das Kinderheim Braunschweig “Mansfeld-Löbbecke-Stiftung” baute eine Privatschule für
15 Kinder mit 2 Lehrern an.
1987
Wohnanlagen am Brünneleweg werden gebaut.
Am 22. Juli 1987 wurde auf dem Gelände des Kindergartens an der ehemaligen Waldschule eine Hütte des “Harzklub-Zweigvereins” Hahnenklee-Bockswiese eingeweiht.
Am 18. Dezember 1987 erfolgte die Einweihung des Erweiterungsbaus des Hotels “Haus Niedersachsen” in Bockswiese.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Lotar Olias.
Kurdirektor Hartmut-Rüdiger Simon.
1988
Hahnenklee-Bockswiese hatte nur noch 124 926 Gäste und 676 325 Übernachtungen zu verzeichnen.
1989
Am 1. Januar 1989 übernahmen die Nordharzer Kraftwerke ( NKW ) die Stromversorgung von den Licht- und Kraftwerken Harz ( LKH ) und Erdgasversorgung von den Westharzer Kraftwerken
( WKO )in Hahnenklee und Bockswiese mit 320 Gaskunden und 2200 Stromkunden.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Michael Kunze
Neuer Kurdirektor Hans-Peter Przibylla.
18. September 1989 Beginn der Erdarbeiten für die Erstellung einer Eislauf- und Mehrzweckfläche. Die geplante Eislauffläche konnte nicht verwirklicht werden. Das planende Architektenbüro hatte die örtlichen Bodenverhältnisse nicht berücksichtigt. Das Wasser wurde zum Grundwasser bzw. lief in den Kurteich.
Am 17. November brannte das “Café Baronesse” am Kursaal vollständig aus.
1991
Detlef Makosch wurde bis 1996 neuer Ortsbürgermeister.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an René Kollo.
Marta Lattemann-Meyer wurde bis 1996 erneut Oberbürgermeisterin der Stadt Goslar.
Haus Bergfriede” und das benachbarte “Haus Berlin”, in der Triftstraße, beides etwa 1892 erbaute Fachwerkhäuser, jetzt im Besitz der hannoverschen “Henriettenstiftung”, wurden abgerissen.
Verlegung neuer Schmutz- und Abwasserkanäle in der Lautenthaler Straße und Neugestaltung der Straße mit Parkbuchten.
Die Unterhaltung der unter Denkmalschutz stehenden Oberharzer Wasserwirtschaft wurde am 1. April den Harzwasserwerken des Landes Niedersachsen übertragen.
Hahnenklee-Bockswiese hatte 145 265 Gäste und 738 246 Übernachtungen zu verzeichnen.
1992
Verlegung eines Regenwasserkanals auf dem Höhenweg und Ausbau der Straße mit Pflastersteinen.
Nach Umbau des ehemaligen Bergsanatoriums Wiedereröffnung als “Seniorenresidenz Hahnenklee” mit 45 Betten im August 1992.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Christian Bruhn.
1993
Abriss des 1897 erbauten Fachwerkhauses des Müttergenesungsheimes der ev. Frauenhilfe Bremen in Bockswiese. Im August 1994 Einweihung des neu erbauten Hauses.
Während der Bauerweiterung des Kurhauses stand bis 1995 ein Veranstaltungszelt im Kurpark.
27.05. Bergschaden nahe der Südost-Ecke des Wohnhauses Lautenthaler Straße 1. Die etwa 1,50 . 1,50 m große Einbruchstelle des Erdreiches wurde umgehend im Auftrag des Oberbergamtes Clausthal mit grobem Kies verfüllt.
Hahnenklee-Bockswiese hatte mit 129 421 Gäste und 669 085 Übernachtungen einen erneuten Rückgang zu verzeichnen.
1994
Abriss des alten Feuerwehrgerätehauses in der Bockswieser Straße. Das neue Gebäude konnte am 5. November 1994 seiner Bestimmung übergeben werden. Offizielle Schlüsselübergabe am 31.03.1995.
Am 4. September wurde auf dem Gelände um den Glockenturm auf dem Hahnenkleer Hofgelände ein kleines Bergbaumuseum eröffnet.
Hahnenklee-Bockswiese hatte 142 090 Gäste und 701 787 Übernachtungen zu verzeichnen.
1995
Seit 1995 liegt die Abwasserentsorgung in den Händen einer “Stadtentwässerungs GmbH”
welche die Stadt Goslar zusammen mit der Firma “Eurawasser” betreibt. Die Wasserversorgung läuft weiterhin über die Firma NKW, eine 60 % ige Tochter der Stadt Goslar.
Am 14. April wurde das neue Kurhaus eingeweiht. Es bildet mit dem 1982 errichteten Kurzentrum eine bauliche Einheit.
Die vom Harzklub gegründete und betriebene “Heimatstube” mit angegliederter “Paul-Lincke-Gedächtnisstätte” findet hier ihre neuen Räumlichkeiten.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Peter Maffay.
Der Festakt findet aber erst 1996.statt.
Der Harzklub-Zweigverein Hahnenklee-Bockswiese erhielt am 6. Mai 1995 anlässlich seines 100 jährigen Bestehens die Eichendorff-Plakette.
1996
Am 30. August 1996 erfolgte die Einweihung des 1. Abschnitts der Fußgängerzone von der Bockswieser Straße bis zum Emmas-Ruh-Weg.
Der auf dem Postplatz erbaute Brunnen wurde mit Spendengeldern finanziert.
Im September 1996 eröffnete der Zevener Unternehmer Harald Kaufhold in
dem von ihm im August 1994 erworbenen ehemaligen Verwaltungsgebäude der KFG Rathausstraße 16 eine Residenz “Altes Rathaus” mit 11 Ferienwohnungen
Der Harzklub Zweigverein Hahnenklee-Bockswiese eröffnete am 26. September 1996 seinen 2. Rollstuhl-Wanderweg. Er führt vom Parkplatz hinter der Stabkirche entlang des “Oberen Schalker Grabens” bis zum “Oberen Grumbacher Teich”.
Heinrich Wilgenbus wurde neuer Ortsbürgermeister.
Privatisierung der Harzwasserwerke mit Umwandlung in eine GmbH.
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Freddy Quinn.
1997
Wurde das Hotel “Hahnenkleer Hof” um ein weiteres Haus auf insgesamt 98 Betten erweitert.
1998
Am 30.07. 1998 Hahnenklee und Bockswiese zählten 2 117 Einwohner
Am 5. September wurde das 1. Brunnenfest gefeiert. Der Brunnen (Rathausstraße) erhielt von Klaus-Jürgen und Adelheid Elders einen aus Kupferblech getriebenen Hahn mit einem Kleeblatt.
Im September wurde das ehemalige Pensionshaus “Hubertus”, Theodor-Hein-Straße, abgerissen.
Neben dem Glockenturm des Bergbaumuseums wurde zur Erinnerung an die Geburtsstätte des Harzmalers Wilhelm Ripe am 19.12. eine Gedenktafel enthüllt. Die Tafel wurde von der Firma
Alape, Goslar gestiftet. Begleitend fand im Kleinen Kursaal, jetzt “Wilhelm-Ripe-Saal”, vom 19. Dezember 1998 bis 6. Januar 1999 eine Ausstellung mit Werken von Ripe statt.
Wurden in der Hindenburgstraße 2 auf dem Gelände des ehemaligen E-Werks das Haus “Silvana” und das Haus “Montana” mit insgesamt 15 Eigentumswohnungen bestehend aus 2 und 3 Zimmereinheiten erstellt. 2000/2001 kamen die Häuser “Agricola” und “Herzynia” mit insgesamt 15 Eigentumswohnungen hinzu.
1999
Verleihung des Paul-Lincke-Rings an Klaus Doldinger.
Am 31. Juli 1999 feierte die “Jugendfeuerwehr” ihr 25 jähriges Bestehen.
Neuer Abwasserkanal auf dem Höhenweg.
Zur finanziellen Unterstützung der Kantorstelle an der Stabkirche und für die Durchführung von Konzertveranstaltungen wurde im Kursaal am 06.10.1999 der Förderverein “Musikus” gegründet.
Erster Vorsitzender wurde Pastor Dr. Henning Zibritzki.
Einrichtung einer Bushaltestelle (23.12.1999) am Hindenburgplatz nach dessen Neugestaltung und zusätzlicher Baumbepflanzung. Die Haltestelle in der Rathausstraße, in Höhe der Postfiliale, wurde aufgelöst.
Am 16. Dezember 1999 wurde im Kurmittelhaus eine Post-Agentur eröffnet.
Danach wurde die Postfiliale Goslar 2 in der Rathausstraße 5 nach 87 Jahren geschlossen.
Hahnenklee-Bockswiese hatte 125 238 Gäste und 553 634 Übernachtungen zu verzeichnen.
Peter2809
30.09.2020, 17:17
Hallo Axel,
danke für die Einstellung dieser Chronik in die Goslarer Geschichten; lese diese erst jetzt - bin seit wenigen Monaten dabei.
Es wäre schön, daß auch Bilder zur Chronik eingestellt werden und überhaupt: wer kümmert sich um die Chronik der letzten 20 Jahre?
Nochmals vielen Dank für die Dokumentationen, war sicherlich viel Arbeit: dafür ein extra "Dankeschön".
LG / Peter2809
Peter2809
03.10.2020, 14:18
Ich lese heute über eine Namensänderung im Juni 1935: aus Bockswiese-Hahnenklee wurde Hahnenklee-Bockswiese. Begründet wurde dies mit der mittlerweile größeren Einwohnerzahl in Hahnenklee.
LG / Peter2809
Hallo!
Bezugnehmend auf den Beitrag des Jahres 1895, Bismarckdenkmal, folgendes: Der originale Findling liegt nach Aussage von 2 glaubwürdigen Zeugen unter dem dort angelegten Parkplatz begraben.
Das wirft ein bezeichnendes Licht auf die Wurschtigkeit, mit der damals mit historischer
Substanz in Hahnenklee umgegangen wurde. Daß das Denkmal in heutiger Form mit dem kleinen Findling wieder errichtet wurde, geht auf die Privatinitiative einer alten Dame zurück, deren Name mir jedoch nicht bekannt ist. Na ja, lang ist´s her. Wer Genaueres weiß, bitte melden.
Ein anderes Beispiel ist die Bronzetafel an der alten Badeanstalt. Auf eine damalige Anfrage im Rahmen des Neubaus des Bades meinerseits beim Harzklub stieß ich auf komplettes Desinteresse bzw. Unwissen, daß eine derartige Tafel überhaupt existiert hat, obwohl ich deren Existenz mit mehreren Fotos nachweisen konnte. Die Schrotthändler wird es gefreut haben.
Wenn es nicht so kompliziert wäre, hier ein Foto davon einzusetzen, würde ich es tun. Am PC bin ich jedoch kein Könner und verzichte daher darauf.
Ich habe sowieso vor, einen Beitrag über den anscheinend nicht vorhandenen Denkmalschutz hier in Hahnenklee zu schreiben, damit wieder ein paar diskussionswürdige Themen ins Forum kommen.
Volker
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