Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zukunft Harz...wie geht es weiter...eine Ideensammlung!
Hallo...
an dieser Stelle werfe ich einfach mal eine Fragestellung in den Raum, welche sicherlich zu kontroversen Diskusionen führen könnte, uns aber schon seit längerem bewegt!
Der Nationalpark Harz, mit seiner einzigartigen Flora und Fauna zieht jährlich (mal unabhängig von den Jahreszeiten!) Massen an Menschen an. Nicht jeder übernachtet oder nutzt alle seine (ökonomischen!) Möglichkeiten bzw. Angebote!
...Der Begriff Nationalpark definiert sich an erster Stelle aus einem wunderbaren Naturreservat, einer manigfaltigen und atemberaubenden Landschaft...das macht den Harz in erster Linie aus...nicht grundsätzlich nur Events wie beispielweise: Nacktrodeln, Hexentanz und ähnlichem...
Unsere Fragestellung an dieser Stelle...:Wieso ziehen wir aus dieser Gegebenheit keinen finanziellen Nutzen...wieso nehmen wir für den Besuch des Harzes keinen Eintritt?!?
Klingt vielleicht komisch aber...
In anderen Regionen und Ländern bezahlen die Besucher oftmals sogar viel Geld, um besondere "Highlights" der Natur besuchen zu können...der Harz besteht aus vielen! Und davon sind nicht nur wir überzeugt...sämtliche Großstädter die wir dazu befragten, schätzen den Harz mit seiner einmaligen Natur für Wochenendausflüge, da sie derartiges nun einmal nicht in ihrer Nähe haben!
Zudem...
Soziologische Studien zeigen auf, dass der Mensch tendenziell sogar eher dazu neigt, kostenpflichtige "Angebote" zu besuchen als kostenfreie! Dabei möchte ich an dieser Stelle den Harz nicht mit dem Yellowstone park in den USA vergleichen, es gibt auch im Ausland viele deutlich kleinere Modelle dieser Art, welche Umsatz erbringen und zudem tendenziell auch weniger vermüllen, da sie paradoxerweise einen höheren Stellenwert erlangen!
Auch ermöglicht es diesen Regionen, die Einnahmen nutzbringend zu investieren und noch wesentlicher, diese zu erhalten!!!
(Über Faktoren, wie Pendler oder Einheimische, die natürlich kostenfrei hier leben sollten, möchte ich an dieser Stelle gar nicht sprechen......)
...aber sollte man mal darüber nachgedacht haben...da uns definitiv in dieser Region die Gelder ausgehen...und wir über neue, innovative Gedanken sprechen sollten, welche unserer Region nutzen könnten...!
Wer bereits in anderen Landschaften Deutschlands gewohnt hat, wird die Besonderheit des Harzes erkennen...wir haben ein Paradies vor der Tür...!
Alles nur Gedanken...was meint ihr dazu?:)
"wir leben hier nicht im yellowstone nationalpark / USA oder im krüger nationalpark / südafrika ... um es klar zu stellen dort würde bergland jederzeit eintritt zahlen"
Interessant...also warum nicht auch hier...unsere Meinung zu Pendlern und Einheimischen habe ich schon beschrieben! Zu den Gedanken, wie genau so etwas aus sehen könnte, kann an dieser Stelle nicht viel gesagt werden, dies ist nichts weiter als eine mögliche Option, ein fiktiver Gedanke!
Es steht einfach die Frage im Raum: Wie geht es weiter in dieser Region...welche Rescourcen haben wir und wie können wir diese nutzen!?!
Monika Adler
18.09.2012, 22:12
Der Nationalpark Oberharz ist nicht,wie irgend ein Nartionalpark auf der ganzen Welt, schon mal, weil er voll von kleinen Orten ist, was eben eher einem Naturschutzgebiet gleichen kann, wo man halt Tiere und Pflanzen nicht belaestigen darf und auch ihr Lebensraum geschuetzt werden soll.Im Grunde verdienen die Nationalparks nicht alle Ausgaben durch Eintritt.In Canada duerfen im Banff Nationalpark und all den anderen,
keine neuen Menschenwohnungen errichtet werden. Das ist wohl kaum im Harz moeglich.Da ist wohl etwas angesprochen worden: wenn man die Natur " vermarkten "will ist das der Grundgedanke bei der Guendung gewesen? In den 50iger Jahren gab es im Harz und auch in Goslar sehr viele Besucher aus Daenemark und man sagte, das sei, weil es das erste Gebirge fuer die Leute aus dem Norden war. Aber ueberlegt mal,heutzutage kann man ein kleines Stueck weiter "neue" Bergketten besuchen, und da im Augenblick auch noch fuer gute Preise. Verteuern wird wohl nicht helfen. Gruesse, Monika
[QUOTE=Sperber;12606]
Wer bereits in anderen Landschaften Deutschlands gewohnt hat, wird die Besonderheit des Harzes erkennen...wir haben ein Paradies vor der Tür...!
Ein kostenloses Paradies! Und das ist auch gut so!
Ansonsten schließe ich mich "bergland" gern an.
Nicht auszudenken, der Harz eingezäunt. Kassenhäuschen an den Zufahrten!
Der Schuss ginge nach hinten los!
Professorexabyte
19.09.2012, 06:53
Die Idee mit dem Zusammenschließen der Landkreise, finde ich jetzt eher nicht so gut. Jede Stadt hat ihre eigenheiten. Und wir sehen ja wo Zusammenschluss hinführt, wenn man sich mal unsere liebe EU anschaut. Das würde bedeuten, dass (als Beispiel) der goslarer Bürger durch die Kommunalwahl gar keinen Einfluss mehr haben kann, da die Meinungen des Stadtrates von Wernigerode, Blankenburg, Thale ect. mit einfliessen. Das kann nicht funktionieren. Es wäre dann quasi eine kleine Übermacht über die man schell die Kontrolle verlieren würde. Wie schon gesagt.. siehe EU. Wo kommen denn unsere ganzen sinnlosen Gesetze her? Unser Bundestag hat doch selbst schon keine Macht mehr, es schreibt uns nur noch das EU Diktat vor wie wir zu leben haben. Z.b. Glühbirnenverbot, EnEV2009, Steuergeldverschwendung in griechische Panzer aus Deutschland und und und. Genau das gleiche hätten wir dann auch. Nur ebend im kleineren Maße. Der Harz zeichnet sich gerade dadurch aus so "verschieden" zu sein.
Als Beispiel: Ich persönlich differenziere den Harz (und Vorland) in 4 Regionen die ALLE grundlegend verschieden sind.
1. Region Nordwest: Goslar, Bad Harzburg, Zellerfeld, Seesen, Langelsheim, und bis nach Schladen oder auch Lutter am Barenberge
2. Region Südwest: Osterode, Braunlage, Herzberg, Bad Lauterberg oder auch bis Göttingen
3. Region Nordost: Wernigerode, Thale, Halberstadt, Ilsenburg, Brocken usw.
4. Region Südost: Nordhausen, Hayn, Eisfelder Talmüle, usw.
Und allein durch die Tatsache, dass es Bundeslandübergreifend ist, finde ich es schon komisch sich vorzustellen das diese, doch grundverschiedenen Kreise, sich zusammenschließen sollten.
Und zum Thema Kosteneinnahmen. Ich habe eigendlich nichts in der Tasche und habe mein Auto nur weil ich mit dem Bus in GS nie klarkam, weil der nie dann fuhr wann ich ihn brauchte. (Immenrode ist echt sch*** zu erreichen)
und würde meine Mutter mir nicht die Steuern bezahlen, und von meinem Kindergeld die Versicherung, würde ich nie auf die Idee kommen, wo ich eh nur für höchstens 30€ im Monat Tanken kann auch noch zusätzlich, wenn ich in den Harz fahre, geld auszugeben.
Bis vor kurzem war ich Hartz4 empfänger weil ich in GS zur Schule gegangen bin, und Zuhause schon lange nicht mehr wohnte, und nun bin ich mit meinem weiblichen Lebenspartner nach Marburg gezogen, da sie ihr Studium begonnen hat, und ich mache hier die Schule weiter. Habe jetzt nicht mal mehr Hartz4 (warum mir hier nichts bewilligt wurde, weiß ich nicht.) und muss kämpfen, dass ich überhaupt krankenversichert bin. Also es ist für mich das wenigste, wenn ich nach Hause fahre in den Ferien, einfach ohne Bedenken um mein Geld, auch mal in den Harz zu "gehen, fahren radeln" oder wie auch immer.
Es ist ein Stück NATUR und das haben wohl an anderen Stellen der Welt die wenigsten begriffen. Der Harz ist eh schon an Ballungsgebieten überlastet mit Touris. Siehe Skiurlaubsparadiese in den Alpen... Da ist nichts mehr mit Natur... Da haben die Menschen für die Touris die Natur zerstört mit 20´000 Anlagen, Hotels, usw. Oder das Maritim in Travemünde. Für mich auch ein Zeichen, verzweifelt noch irgendwo Menschen unterzubringen. In der NATUR haben Steuern, Eintrittsgelder usw. einfach nichts verloren. Der Harz wurde nicht von Menschen geschaffen (ausser die Bäume) das macht ihn also nicht zu menschlichem Eigentum.
Der Mensch hat einfach nicht das Recht, für Orte und Sehenswürdigkeiten Geld zu verlangen, die er nicht selbst zustande gebracht hat.
Eintritt in den Harz?
Wenn man noch mehr Gäste vergraulen will, mit Sicherheit eine gute Idee.
Was kommt dann als nächstes? Steuern für das Atmen? Ist doch auch ne tolle Idee. Ist wohl noch keiner so wirklich drauf gekommen.
@Sperber:
meinst Du das wirklich in vollem Ernst?
Eintritt in den Harz?
Wenn man noch mehr Gäste vergraulen will, mit Sicherheit eine gute Idee.
Was kommt dann als nächstes? Steuern für das Atmen? Ist doch auch ne tolle Idee. Ist wohl noch keiner so wirklich drauf gekommen.
@Sperber:
meinst Du das wirklich in vollem Ernst?
Auf die Idee mit dem Atmen, kam ich gestern auch und musste fast darüber lachen.
...... und ich vermute, Sperber wollte einfach nur ein paar Ideen, wie man der Region ein wenig auf die Beine helfen könnte.
Das der vorgeschlagene Weg nicht der Richtige ist, dürfte wohl klar sein!!:)
Systemcoach
19.09.2012, 15:02
<< ...aber sollte man mal darüber nachgedacht haben...da uns definitiv in dieser Region die Gelder ausgehen...und wir über neue, innovative Gedanken sprechen sollten, welche unserer Region nutzen könnten...!>>
In unserer Region gehn die Gelder aus? Da kann etwas leider nicht stimmen: Ich habe vorgestern vor dem Haus von Leuten, die vermutlich Hartz 4 bekommen, einen Kinderroller in unzerkratztem Zustand aus dem Sperrmüll gezogen und musste nur Luft auf die Reifen pumpen :O , die auch dann in den Reifen hielt :O , um ihn dann an ein Kind, das sich sehr gefreut hat, weiterzugeben.
Also scheint uns das Geld nicht auszugehen, sonder gelangt wohl nur in die falschen Hände. Dort ist es dann wohl nur für sinnlose Verschwendung gut :evil:.
Ich begrüße die Ideensammlung und würde neue Ideen gern bewundern. Für die Startidee erhebt sich die Frage, wie sich dann der Wettbewerb unter den einzelen Harzorten auf die gesamte finanzielle Lage auswirken wird. ?(
Und dann sind da noch leider Politiker, die bevorzugt Geld ausgeben, dass ihnen niemals gehört hat :sweat:
Trotz allem: Sinnvoll ist es, hier weiter zu machen. Doch bitte nicht gleich alles niederknüppeln. :( Möglicherweise lässt sich so viel mehr daraus machen ;)
Goslärsche
19.09.2012, 16:53
Die Gedanken sind frei. Es sei jedem erlaubt, diese auch zu formulieren.
Es gibt oben stehend Pro und Kontra, was sowohl als auch, alles in sich, seinen Sinn hat. ;)
Wenn irgendjemand für irgendetwas "Eintritt" (oder wie wir diese Geldeinnahmequelle auch betiteln mögen) verlangt, sollte er auch mehr bieten, als "schöne Natur" - die im Übrigen reine Anschauungssache ist.
Schlimm genug, dass das Gebiet um Braunlage nun zu einem Wintersportresort mutieren soll. - Sollte eine den Harzern noch unbekannte Macht heraufbeschworen worden sein, die nächsten zig Winter von November bis März fest zugesicherte Schneelage zu bekommen? Dann sind da üble Klima-Mächte im Spiel.. die es jedoch gibt, wie man überall im Internet nachlesen kann...
Die Mentalität der Menschen hier ist nicht verkaufstüchtig. Und das ist ansich auch gut so. Ich bin übrigens auch von hier!
Muss alles vermarktet werden, was eine Gegend zu bieten hat?
Kann es nicht nutzen, wer es nutzen möchte?
Wer hier her kommt und nicht von vorne herein vergrault wird (Motorradfahrer stören die Stille der Natur; Mountainbiker zerfahren die Waldwege; Skiläufer benötigen planierte Pisten; Wanderer verscheuchen das Wild; etc.) nur um ein paar mächtige Slogans zu nennen, der gibt hier auch unweigerlich Geld aus.
Aber wer nutznießt von dem Geld, das "uns hier ausgeht"???
Ich vertrete die Meinung, dass, wo es was kostet, zumindest ich keinen Fuß hinsetze - es sei denn, es hat eine Berechtigung. Der Harz als Harz hat diese Berechtigung, Eintritt zu kassieren, aus meiner Sicht ganz und gar nicht. Auch nicht der Bereich "Nationalpark Harz".
Weder in den Alpen noch in den Dolomiten, den Pyrenäen noch am Olymp zahlt der geneigte Benutzer Eintritt...
Und vielleicht geht es nicht nur mir so... :O
Gruß Goslärsche
Goslärsche
19.09.2012, 17:13
Noch was zur "Gebühr für's Atmen".
Liebe Gemeinde, so abwägig ist das gar nicht! Denn im weitesten Sinne gab es die "Gebühr" ja quasi!
Bedenken wir doch mal die Vielzahl an Lungenheilstätten, die ab ca. Ende des 18. J.hunderts den Harz übersäten. Dort wurde nur "geatmet". Von den armen Menschen, die an Lungen-TBC etc. erkrankt waren. Und für die wurde gezahlt...
Also wurde im weitesten Sinne für das Atmen kassiert... ?(
Somit überhaupt nichts neues im Harz!
Gruß Goslärsche
Grins!...Ok, ich revidiere fiktive Idee auf fixe Idee...oder auch wie "Systemcoach" es treffend formulierte...niedergeknüppelt:)!
Aber das Thema ist trotzdem sehr ernst gemeint, da hier etwas passieren muß, welcher Art auch immer...wir finden es toll, dass es derartige Ressonanz erzeugt!:)
In letzter Zeit haben wir uns manchmal gefragt, ob tendenzielle Gleichgültigkeit der Bevölkerung dem aktuellen Zeitgeist von heute entspricht und manchen Politikern mehr oder weniger freies Handeln ermöglicht:(!
Schön, dass es scheinbar nicht so ist!:):):)
Auch wir freuen uns auf neue, innovativere Ideen...möglicherweise hat hier ja jemand welche:)!?!
Professorexabyte
19.09.2012, 19:00
Also mal ehrlich und mein bester Kumpel der sucht verzweifelt eine Tätigkeit neben der Schule... Was passiert? in einem Pizzaservice!!!!!! "wir nehmen nur Volljährige und auch nur Abiturienten" er mit seinem Fachabitur ist ja nicht gut genug für einen PIZZADIENST also solange sich auf dieser Ebene nichts ändert kann die Region sowieso einpacken.
Bei dem Kommentar über das Hartz4 wäre ich mir nicht so sicher. Immerhin kommen Hartz4 Gelder aus Bundeskassen. Was kommunal ist, ist die Sache mit BafÖG ect. Diese Art von Geldern kommen aus den Kassen vom Landkreis Goslar. Aber die sparen doch schon wo es nur geht.
Ich habe einen BafÖG Antrag abgelehnt bekommen, weil meine Mutter zu viel verdient.
Klar.... >:( Sie hat von 1998 noch ein Hausdarlen abzubezahlen, auch wenn sie verkaufen würde, und hat von ihrem Einkommen gesehen abzgl. Pendelverkehr am Ende zur freien Verfügung auch nicht mehr als ein Hartz4 Empfänger. Ich spreche aus Erfahrung.
Also ich sehe es voll ein, dass die Leistung BafÖG nicht gewährt wurde, da meine Mutter NATÜRLICH mal ebend so die 500€ die sonst vom Landkreis gekommen wären übrig hat. Und das obwohl ich zu dieser Zeit schon 1500€ Schulden hatte.
Aber Schwamm drüber... Die Sache ist gegessen, keine Privatinsolvenz, alles gemacht aber von wem?
Ja meine Mutter... Die sich noch ein Darlehen aufziehen musste weil ich 0,0ct bekommen habe.
Bin ja Vollzeitschüler bis 4 Uhr nachmittags. Kann ja noch arbeiten nebenbei.... klar.... und wofür? für 300€ mtl? wo doch die Miete schon 470€ Warm kostet bei der GWG. Wo ein Anderer für weniger Zeit als 7 Std Schule und 4 Std Nebenjob bei 8 stunden tägl 3000 brutto mtl. heim schleppt. Aber auch nur wenn er sein Abitur hat und Studiert hat.
Solange das Angebot für den Nachwuchs nicht gerecht ist, stirbt die Region aus... Den Fehler sich auf Touris zu konzentrieren hat Goslar schon oft genug eingebüßt. "chinesische pflastersteine *hust*" Wir sind aus gutem Grund weggezogen. Wo kann man bitteschön hier Studieren? NIRGENDS jedenfalls nichts was in richtung Altertumswissenschaften oder Naturwissenschaften geht. Und auch unter einer Stunde Pendelzeit erreichbar ist.
Goslärsche
19.09.2012, 19:56
....weil meine Mutter zu viel verdient....Sie hat von 1998 noch ein Hausdarlen abzubezahlen, auch wenn sie verkaufen würde, und hat von ihrem Einkommen gesehen abzgl. Pendelverkehr am Ende zur freien Verfügung auch nicht mehr als ein Hartz4 Empfänger. Ich spreche aus Erfahrung.
Eine Farce in sich... aber genau so sieht doch der Alltag aus! Ein Teufelskreis - nicht nur in dieser Region. Der aber auch nicht mit "Eintritt zahlen, den Harz zu betreten" zu beheben wäre!
Gruß Goslärsche
Monika Adler
19.09.2012, 20:33
Ekkehard, das hast du gut ausgedrueckt, und das war wohl auch der Grundgedanke.
Fuer mich erklaeren alle bis jetzt eingelegten Beitraege, wie vielschichtig und kompliziert
das Thema ist. Um so wichtiger ist es auch, sich damit zu beschaeftigen.Wie geht man mit diesem Naturvermaechtnis um? Vermarktung hat wie erwaehnt schon immer zur Zerstoerung der Natur beigetragen, deshalb wohnen in den beruehmten erwaehnten Nationalparks auch keine oder kaum Menschen. Der Harzer Nationalpark ist doch anders: Er ist eine Kulturlandschaft,die nicht mehr in eine "Urlandschaft zurueckverwandelt werden kann ,aber die Gelegenheit bietet, Wege zu finden, wie der Mensch MIT der Natur nachhaltig leben kann. Das bringt weniger Einkuenfte als Verantwortung. Ein komplizierter Balanceackt! Gruesse, Monika
Hey "Professorexabyte", vielen Dank für Deinen Beitrag! Das Thema BaföG ist grundsätzlich nicht einfach...zwischen dem Wunsch, wie Du beschreibst Altertumswissenschaften oder Naturwissenschaften zu studieren stehen, wenn das Geld nicht da ist, stehen viele Hürden!
Hier in dieser Region gibt es keine Fakultäten oder Unis, welche derartige Studiengänge ermöglichen, dass ist (leider) war!
Du bist (so wie ich es sehen kann 25 Jahre alt)....auch ich (wie viele!) habe mein Studium selber finanzieren müssen, da meine Eltern damals kein Geld übrig hatten!
Da dem so war, habe ich erstmal eine Ausbildung absolviert, mit der ich zumindest vom Gehalt und der Unterstützung durch Kindergeld einigermaßen leben konnte!
Dies gab mir die Option, Erfahrungen in der Berufswelt zu sammeln und mehr oder weniger autonom zu leben! Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, entschied ich mich für ein Studium und ging nebenbei arbeiten...dies war keine leichte Zeit und ich mußte auf vieles verzichten...aber das war Ok, da ich ein Ziel vor Augen hatte!
Die Fakten:
-Ich zog in eine andere Stadt, welche für mein Studium geeignet erschien.
-Ich suchte und lebte in einer WG (eine manchmal nicht einfache, aber insgesamt tolle Erfahrung, welche mich bis heute prägt!)
-wir sparten, wo wir nur konnten und erlebten trotzdem unvergessliche Jahre!
-ich beantragte einen BaföG Kredit, welchen ich noch heute abtrage...aber nicht bereue!
Unmöglich gibt es nicht!...Es ist die Frage, was man erreichen möchte und was man bereit ist, dafür zu geben!
Ich werde diese Zeit niemals vergessen, die schlechten und die guten Tage! Dies war weit mehr als die Inhalte der Ausbildung und des Studiums!
Ich wünsche Dir viel Glück...!:)
Goslärsche
20.09.2012, 07:55
Zu dieser Thematik, aus Vorhandenem etwas Lukratives zu machen, passt doch auch genau der Herzberger-Teich (s. Thread).
Ein ganz entscheidender Teil des Rammelsbergbaus in Goslar, der traurigerweise weder im Oberharzer Wasserregal seinen Platz findet, noch im Weltkulturerbe Goslar/Rammelsberg.
Warum wacht man in der Stadt nicht auf, dieses einmalige Naturbad wieder zu dem zu machen, was es in den 20er Jahren einst war. Ob in Form "Bergbaukultur und Moderne" kombiniert oder sonst wie - aber es brach liegen zu lassen, verfallen zu lassen (weil ja keine Gelder zur Erhaltung des Dammes etc. vorhanden sind und auch nicht reinkommen), halte ich für Frevel in sich.
Vielleicht ergeht es dem "Herzer" irgendwann (hoffentlich bald!) genau wie der "Hummel-Maaß-Hütte" am Oderteich...
Hoffentlich!
Gruß Goslärsche
Monika Adler
20.09.2012, 17:55
Goslaersche, Wie ist es der Hummel Maas Huette ergangen? Gruesse, Monika
Hallo bergland,
dann lass uns doch mal die Pfeife rausholen und schon mal was rauchen.
Dann sieht die ganze Sache doch schon wieder viel besser aus.
Goslärsche
21.09.2012, 12:35
Hallo Monika,
guggst du: http://www.hummel-maass-huette.de/
Vor ein paar Wochen nach einer Mountainbiketour haben wir zufällig Gelegenheit bekommen, die Hütte von innen zu beäugen.
Toll, dass sich Förderer durch den MTV zusammengefunden haben, die es schaffen, das Projekt ideell und finanziell aufzubauen.
Mit Bestuhlung und Kücheneinrichtung aus den geschlossenen Reha-Kliniken Erbprinzentanne und Hasenbach wurde noch brauchbares Inventar dorthin veräußert.
Gruß Goslärsche
Goslärsche
21.09.2012, 13:20
Nur mal ein kleiner Ausschnitt aus den GZ's der letzten Tage...
Das "Moment mal" der Donnerstag, 20.09.12 Ausgabe kann ich leider online nicht recherchieren... Thema: "So viel Schatten wie sonst nirgendwo"
Klimawandel und allgemeine Erderwärmung und (s. bergland oben: Anstieg des Meeresspiegels...) contra tatsächlichem harzer Temperaturabfalls... oder ist der Artikel von dem Investoren des Braunläger Skiprojektes forciert :?
http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,292994.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/braunlage_arid,292953.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,292993.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/oberharz_arid,293803.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/artkel-archiv/harzticker_arid,293423.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,294009.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/langelsheim_arid,293492.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/oberharz_arid,294662.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/bad-harzburg_arid,293997.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/artkel-archiv/harzticker_arid,294609.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,294448.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/artkel-archiv/harzticker_arid,293133.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/oberharz_arid,294659.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/artkel-archiv/harzticker_arid,293403.html
http://www.goslarsche.de/Home/harz/braunlage_arid,292040.html
Gruß Goslärsche
Goslärsche
21.09.2012, 15:28
Auszug aus der GZ Folge 15: 12. Jhd: Nutzung des Harzwaldes
Raubbau am Harzwald
Seit alters her nutzt der Mensch den Wald, wobei dieser als Naherholungsgebiet erst in den vergangenen Jahrzehnten immer beliebter geworden ist. In früheren Jahrhunderten diente der Wald als Holzlieferant: Für Meiler- und Hüttenplätze, für den Bergbau. Das hat das „Gesicht“ des Harzwaldes schon sehr früh verändert. Denn Holzkohle war bis zum Beginn des Industriezeitalters wichtigster Energierohstoff für die Harzer Montanwirtschaft. Rund die Hälfte des Holzeinschlags wurde für die Köhlerei benötigt.
Erst im 19. Jahrhundert nutzte man Steinkohlenkoks in der Hüttenindustrie, und der Holzkohleverbrauch ging zurück. So schreibt es Dr. Albrecht von Kortzfleisch in seinem Buch „Die Kunst der schwarzen Gesellen – Köhlerei im Harz“.
Der Mischwald, der noch bis um 1100 herum nur wenige Fichtenbestände aufwies, wandelte sich innerhalb weniger Jahrhunderte in einen reinen Fichtenwald. Das Tempo war bestimmt durch den Holzverbrauch: „Um eine Tonne Erz zu verhütten, brauchte man drei Tonnen Holzkohle, und um diese herzustellen, 30 Tonnen Holz“, rechnet Dr. Lothar Klappauf vom Niedersächsischen Amt für Denkmalpflege am Goslarer Rammelsberg vor. Hölzer wie Buche und Eiche seien durch den Raubbau am Wald schnell zurückgedrängt worden.
Aktuell wird wieder erheblichster Raubbau am Harzer Holz betrieben. Ist doch keine Fichte mehr sicher :(( vor den göttinger Grünen Herren am Konferenztisch, die den Harz verwalten und gestalten.
So wird das mit Holzwirtschaft/Holzgewinnung in den nächsten x Jahren dann wohl nix mehr.
Fruchtet eine Rotbuche doch frühestens im Alter von 30 Jahren, ja, die Birke ist schnellwüchsig. Die Fichte ist wegen der Monokultur und ihrer daraus resultierenden Anfälligkeit zum "Schadbaum" geworden. Die Birke in ihrer Schnellwüchsigkeit wird dann irgendwann auch Monokulturstatus erlangen... ob das wirklich so gewollt wird?
Muss man alles in einen Zustand versetzen, der einst mal vorgeherrscht hat? Unter anderen klimatischen Bedingungen? Hat die Fichte nicht ihren Raum im Harz (zumindest im Westen) gefunden? Saurer Regen, zuviel Salzausbringung auf die Straßen, Borkenkäfer... Nicht allein die Monokultur einiger bestimmter Pflanzenarten ist verantwortlich für die vielen Stellen Totwälder. Mehr die "Hinterlassenschaften" durch Menschen, die sich der Nutzholzgewinnung nur noch teilweise ermächtigen. Wo alles liegen bleibt in den Wäldern, der "Renaturierung" willen. Man könnte auch ketzerisch sagen: des Personalmangels auf Grund Geldmangels in der Forst willen bleiben die Wälder zerfleischt von den Groß-Maschinen, die heute die Holzfällung ausführen, die Zerstörung der Untergewächse und damit die Zerstörung der einstmals ausgeglichenen Symbiose verschiedenster Gewächse und Lebewesen, heute alles wie Gerumpel im Walde herumliegen bleibt. Brut- und Verbreitungsstätten von Schädlingen direkt inbegriffen, sogar forciert. Die Holz-Rückstände, wenn auch "Natur", die zu Hauf im Walde verbleiben, die es früher, als der Mensch den Wald noch kultivierte, nicht gab, weil jedes Stückchen Holz seine Verwendung fand. Ordnung und Kultur hat selten zu Epedemien geführt, bei Flora und Fauna genauso wenig wie im Humanistischen. Seuchen treten dort auf, wo Unordnung und Unrat vorherrscht. 8)
Was also könnte lukrativ im Harz der Zukunft zu einer neuen, spannenden Einnahmequelle sich entwickeln? Eher dann nicht mehr die Holzwirtschaft...
Doch die Anpflanzungen von abendländischem Pflanzengut andenken...??? ?(
Gruß Goslärsche
DER HARZ im Jahr 2100
[SIZE="3"] wie die deutsche presseagentur soeben mitteilte
Bergland :D:D:D:D:D :DDeine Geschichten sorgen bei mir für regelrechte Lachflash`s. Danke Dafür!!!!!!!:D:D:D:D:D:D
Monika Adler
21.09.2012, 16:28
Ja, Bergland, so abwegig ist dein Gedanke gar nicht, denn wenn die Meere wirklich so steigen, braucht nicht nur Holland neuen Lebensraum, sondern auch Menschen der deutschen Nordseekueste.Aber ich bezweifele, dass der Harz ganz menschenleer geworden ist, denn auch er wird gebraucht werden fuer die Voelkerwanderung,die im Augenblick im vollen Gange ist.Aber Ideen hast du!!!!!!! die machen Spass!! Gruesse, Monika
Deine Gedanken zum Klima sprechen an, was ich auch vermute,wir Menschen scheinen es nicht "managing" zu koennen,wissen noch nicht mal, welche Fakten alle mitspielen. In anderen Worten, es ist schon in der Geschichte manchmal daneben gegangen, wenn wir glaubten, alle Zusammenhaenge der Natur zu kennen,auch ist in der Geschichte der Erde so manches anders gewesen, welches zeigt, was man wohlmoeglich erwarten koennte, ohne Einfluss zu haben.Gruesse Monika:((
Goslärsche
21.09.2012, 17:01
... der harz wird nicht so schnell im meer versinken ... nur der weg zur küste wird irgendwann einmal kürzer
... drum fühle ich mich hier auch recht sicher die kommenden Jahre auf meiner 249 m hoch gelegenen Scholle ;) ;) ;)
Gruß Goslärsche
Monika Adler
21.09.2012, 18:05
Da habe ich doch eben in einem Link ueber das Wurmberg Projeckt gelesen! Da will jemand fuer die Zukunft investieren, und es werden Steine in den Weg gelegt,so dass es
erstmal wieder brach liegt. Natuerlich gehen ein paar Baeume drauf, was aber noch nicht das Einzige ist, wenn man an die Natur denkt. aber sollte man nicht die Vorteile dagegen aufwaegen? Wovon soll denn sonst der harzer Schornstein rauchen? Man muss sich entscheiden, ob Einkommen geschaffen werden soll, oder eine "Wildniss" erhalten weden soll!! Wie hier im Forum schon geschrieben wurde, einen "Urwald" ohne Pflege kann es in solchen Gegenden wie dem Harz kaum wieder geben, weil nicht genug Raum ist. Zur Schaedlichkeitsbekaempfung zb gehoert in der Natur der Brand, auch erneuern sich so die ueberalterten Baume: lassen jungen Platz und Sonne. Das ist doch wohl unmoeglich ,im Harz durchzufuehren!!! Hier hat man das mittlerweile lernen muessen, als der Kiefernborer kilometerweit die Baume abtoetete. auch hier schreit man, dass Arbeit geschafft werden soll, aber so manches grosse Projeckt kommt nie zustande, weil die alte Garde Angst hat, dass ihnen Butter vom Brot genommen wird. Der Mensch liebt es eben"Wie gewesen". Denkt man fleissig weiter nach, vielleicht kommt doch was Gutes dabei heraus, was nuetzlich sein kann!!!! Ich lese gerne eure Ideen und Anstoesse, Gruesse, Monika
Professorexabyte
22.09.2012, 02:26
Also zum Thema es wird mehr Holz gebraucht... fossile Brennstoffe, Umwelt, Klima CO² etc. Es ist ein Thema das ich seit langem leid bin, da es sehr politisch mit wirtschaftlichem Interesse untermauert ist. Aber dennoch nicht aus den Augen gelassen werden darf.
Die Welt wird sich mit oder ohne uns erwärmen es ist rein der historischen Zeitlinie einfach mal wieder an der Zeit "warm" zu werden.
Jedoch habe ich genau für dieses Problem eine Lösung. Nur ich habe keine Ahnung wie man das machen sollte.
Ich habe eine Maschine entworfen (zumindest geplant), die quasi wie ein Perpetummobile funktioniert, jedoch keines ist, da es Energie benötigt.
Jedoch Energie die hier zu Hauf ist, nämlich bewegende Atome. (Keine Sorge nix mit Atomstrom) Wenn wir im Weltall sind, haben wir Temperaturen von -200***irgendwas°C was 0°kelvin sind. Dort ist keine Energie vorhanden. Die Atome bewegen sich fast garnicht. Hier auf der Erde sind selbst -16°C viel Energie, da in der Luft sehr viel atomares Gewusel ist. Und Bewegung ist Energie!
Also die Aufgabe ist es, diese Energie abzuführen. Sozusagen die Atome ausbremsen, und die Energie umleiten. Kurz die Luft abkühlen um mit der Hitze was sinnvolleres anzufangen. Wie eine Wärmepumpe. Mehr möchte ich nicht in das Detail gehen, da ich nicht möchte, dass mir jemand meine Idee wegnimmt.
Ich habe einfach nur ein wenig Angst mit soetwas an die Öffentlichkeit zu gehen (Patent, Investoren, Forschung) etc. Denn es gab schon Leute vor mir, die geniale Ideen hatten.
Einer davon war mein Vorbild Dieter Binninger. Er erfand in den späten 80ern eine Glühbirne die niemals durchbrennen sollte, ohne Mehrverbrauch usw. Da er der Wirtschaftslobby in den Allerwertesten treten wollte, und nicht mehr mit ansehen konnte wie Produkte, von der Wirtschaft zu festgelegten Zeiten, einfach so zum Ausfall gezwungen waren, wie etwa die Glühbirne.
Er hatte gerade sein Patent angemeldet da Stürzte er mit seinem Flugzeug ab. Es ist meines Wissens nach eine Verschwörung, die ihn in sein Grab zwang.
Und seine Firma stellt heute Energiesparlampen her. Ich finde die hätten eher auf sein Grab pinkeln können, das wäre wohl weniger entwürdigend gewesen als psychogiftschleudern zu produzieren.
Und es gibt weitere Beispiele für sowas, wie etwa Motoren die nur unter 1l/100km verbrauchen, aber deren Patente von Ölbonzen aufgekauft wurden.
Mit meiner Idee könnte man ein kleines Imperium am Harz aufstellen, um quasi ein Gegenbeispiel für die Fossilen Brennstoffe, diese ineffiziente Solar/photovoltaic oder Wasserkraft verschwendung, und gefährliche Atomexperimente, darzustellen. Damit diese Ellenbogengesellschaft endlich ein Ende nimmt, und Strom, Wärme, heißes Wasser und Trinkwasser. Endlich zum nulltarif erhältlich sind. Mit dieser Erfindung habe ich auch schon ein Auto geplant, dass mit Wasserstoff fährt aber nie Getankt werden muss, da es sich selbst Tankt.
Es gibt bestimmt hunderte auf dieser Welt die die selbe Idee haben wie ich. Aber niemand hat die Möglichkeit etwas umzusetzen. Genau so wie ich... Und die Gefahr von irgendwelchen Industrieellen in einen Hinterhof gezogen, und erschossen zu werden ist auch noch da.
Ich möchte etwas aufbauen, dass die Welt verändern würde, jedoch weiß ich einfach nicht wo. Ich könnte ja nicht mal Kredit aufnehmen. Ich habe nicht mal etwas als Sicherheit. Aber das wäre meine Idee den Harz zu retten. Energie (egal welche Form) spottenbillig und ein anreiz im Harz zu wohnen, und die Saubere luft zu genießen, wenn erstmal alle Fernwärme aus meiner Erfindung beziehen würden.
Ich hoffe ich habe mich nicht so angeberisch verkauft. Ich möchte nicht prahlen, aber das ist meine Idee und wäre mein Lebenswerk, solch eine Maschine zu bauen. Und die Abzockerindustrie der Energieversorger, in die Knie zu zwingen.
Sorry für die Rechtschreibfehler es ist halb 3 am Morgen, und ich kann einfach nicht schlafen, weil mir diese Idee nicht aus dem Kopf geht.
Monika Adler
22.09.2012, 03:01
Well ,"Professor" Ich bewundere deinen Mut, denn die Schwierigkeiten mit der Verwirklichung deiner Gedanken, kennst du ja, und wie gesagt, koennten die gefaerlich sein.Die Menschheit schiesst sich vor lauter Futterneid und Gier staendig selbst in den Fuss! Vergiss nicht, dass dann auch wieder unzaehlige Menschen arbeitslos waeren. Es muss schwer zu tragen sein, wenn man eine Loesung hat, deren Verwirklichung fraglich ist und wohlmoeglich noch gefaerlich. Ich habe von solchen " Gefahren" auch schon gehoert! NUR--gib nicht auf, traeume, arbeite--wer weiss. Es geschehen auch noch Zeichen und Wunder auf dieser Welt! Ich gratuliere!!!! Gruesse, Monika
Professorexabyte
22.09.2012, 04:03
Ich werde die Anlage auf jeden Fall probieren in Miniatur nachzubauen. Auch wenn es Jahre dauern sollte. Wenn ich am Ende mehr Energie produzieren sollte, so wie in meinen Berechnungen, als ich zum Antreiben benötige, da sich die Anlage die fehlende Energie aus der Umgebung holt, habe ich glaube ich etwas sehr schönes hingezaubert. Nunja aber erstmal schauen wie es aussieht, so rein von den Kosten. Ich schätze mal dass die Miniatur vermtl. so um die 500€ kosten wird. Aber es ist ja eher offtopic. Aber wer weiß... evtl. kann man ja die fertige Anlage in unserem Harz erproben, um die Gegend interessanter zu gestalten. Aber ich meine Goslar diskutiert über LED's in Straßenlaternen, und fragt nicht mal das ortsansässige Energieforschungszentrum wegen der Wirtschaftlichkeit :D nunja.
Goslärsche
22.09.2012, 09:02
Hallo Professorexabyte!
Du hast Ideen, du hast Energie... bleib dran, egal, wie deine Ängste auch mitschwingen. Wenn nicht viele Forscher und Erfinder vor dir so begonnen hätten... würde sich nichts weiter entwickelt haben.
Das Blöde ist nur: Geld regiert die Welt. Vieles, was gut wäre, will nicht zugelassen und genutzt werden... weil Geld die Welt regiert! :((
Bleib dran, behalte deinen Enthusiasmus und mach irgendwas draus. Ich kann dich nur ermutigen!
Gruß Goslärsche
Hallo...
wir erlauben uns an dieser Stelle mal eine, vielleicht provokante Frage auch zu dem Thema: "Zukunft Harz...wie geht es weiter...eine Ideensammlung" auf dieser Seite...im Kontext zu dem, was Goslar sowohl theoretisch wie auch praktisch besitzt!
Als Hintergrund...wir wohnen erst seit einigen Jahren in Goslar und waren von Anfang an interessiert gegenüber den in diesem Fall geschichtlichen Hintergründen der Stadt!
Am Anfang nutzten wir all jene "Optionen", welche in Goslar zu diesem Thema möglich sind und von Touristen jeden Tag besucht werden können!
Irgendwann kamen bei uns die ersten Fragen nach weiteren geschichtlichen Hintergründen dieser eindrucksvollen Stadt mit einer Pfalz, wunderschönen Altbauten und der legendären Bergbaugeschichte! Wir besuchten Museen und sprachen mit vielen Einheimischen und stellten fest, dass viele Gegebenbenheiten unerwähnt blieben oder nur marginal erläutert werden!
Den ersten Besuch im Stadtarchiv und alle weitere werde ich nie vergessen...auf einmal zeichnete sich ein historisch beindruckendes Bild über diese Stadt ab...wir wurden nahezu erschlagen von den historischen Hintergründen rund um diese! Allein das damalige Stadtbild, die gewaltigen Befestigungsanlagen, mit der Feldmauer, Stadmauer, die gewaltige Zahl an Verteidigungstürmen und die drei Flankierungszwinger mit manigfaltigen Geschützen...nur zu diesem Thema erwähnt, beeindruckten uns nicht Goslarer gewaltig! Viele Gespräche mit "nicht Einheimischen" aus verschiedenen Teilen der Welt, welche diese Stadt besuchen bestätigten das gleiche...wir leben hier in einer geschichtlich einzigartigen Stadt!!!
Bis Dato konnten wir, in erster Linie über das Archiv viele beeindruckende "Dinge" erfahren! Relativ wenig aber über die "Angebote", welche die Stadt zu diesem Thema bietet!
Im Kontext dazu hörten wir viel über die Unzufriedenheit der Menschen, dass Goslar nicht "aus den Socken kommt" und wie soll es weiter gehen...Perspektivlosigkeit an allen Stellen!
Aus Interesse forschen wir seit einigen Monaten, speziell nach den Dingen, welche bisher wenig Aufmerksamkeit erfuhren...und doch so interessant sind!
Bei diesen handelt es sich nur um "kleine" aber sehr interessante Dinge...beispielweise um die Flankierungszwinger der Stadt, von denen leider nur noch einer besteht! Eine Befestigungsanlage, welche damals zu den größten Europas gehörte...
Heute ein Museum für Waffen des Mittelalters...das ist toll und wir sind beindruckt, da es sich um privat Besitz handelt, eigen finanziert, der mit viel Liebe und Arbeit des Besitzers geführt wird! Manches Jahr ein kleiner Gewinn aber insgesamt ein schwieriges, marktwirtschaftlich Unterfangen!
Wir fragen uns an dieser Stelle, warum nutzt diese Stadt ihre noch vorhandenen historischen Gebenheiten nicht weiter...exemplarisch an dieser Stelle...wie wurden diese drei oben genannten Flankierungszwinger zum Beispiel bemannt? Die Masse an Menschen kennt noch nicht einmal diese drei Türme (klar, den Zwinger am Thomaswall, aber was ist mit dem Truverdichzwinger an der Pfalz oder dem eigentlichen Achtermannzwinger...wo stand dieser nun den genau...das Hotel im damaligen Schäferturm kennen ja viele...besonders die Touristen!
Das macht einen doch neugierig, mal davon abgesehen, was Touristen dafür ausgeben würden, mehr über die Bemannung und die Hintergründe dieser Türme zu erfahren...beim Zwinger am Thomaswall waren es angeblich unterirdisch bis zu tausend Mann Besatzung, zudem mit einer der größten Geschütze (der legendären Rumetasch),...einer der größten Verteidigungszwinger seiner Zeit in Europa...!!!
Wir haben Monate an Zeit damit verbracht über derartige Verteidigungstürme mehr zu erfahren...wir sind immer noch nicht wirklich weiter...dazu gibt es keine klaren Aussagen, schon gar nicht über Goslar auch nicht im Archiv! Derartiges zu verschriftlichen entsprach nicht dem Zeitgeist...paradox, aber nach dem "Dom" wäre ja auch fast die Kaiserpfalz abgerissen wurden!!!
Wir würden speziell auch diese "Geheimnisse" dieser Stadt gerne lösen...wie sah es vor hunderten von Jahren diesbezüglich wirklich aus? Wie sah Goslar aus und wieso nutzen wir diese unglaublichen geschichtlichen Potenziale, dato nicht für uns???
Goslar birgt einiges...wenn wir es wollen!
Goslärsche
26.09.2012, 22:12
Um so was "grundlegend" zu erforschen, müssen oftmals erst Fremde in eine Stadt kommen... es bewahrheitet sich oft wieder!
Erstaunlich. So das eine oder andere alleine aus diesem verhältnismäßig kurzen Text hat den "Heimatkundeunterricht" der ersten 4 Schuljahre in den Mitte 60ern wieder etwas aus dem Tiefschlaf erweckt!
Da war doch noch was...
Tja. Als Mensch dieser Stadt geht man meist mit geschlossenen Augen an dem vorbei, woher doch alles kommt...
Interessante Anregungen - vielleicht mal irgendwann verfolgenswert für mich :)
Auf jeden Fall Danke für die tolle Berichterstattung an sperber!
Gruß Goslärsche
märklinist
07.11.2012, 15:03
Eintritt für den Harz, bzw Nationalpark Harz--- NEIN DANKE---. Ich habe mehere Jahre im Harz gewohnt und nach einger Zeit fühlte ich mich da nicht mehr wohl. Das hatte Gründe, zu einem die langen Winterperioden mit dem entsprechenden zusätzlichen Kosten wie zB. das lange Heizen. Man war immer bemüht Veranstaltungen im Winter durchzuführen, wie zB, das Volksrodeln oder das Hundeschlittenrennen in Clausthal. Leider spielte der Wettergott nicht immer mit und die Veranstaltungen mussten verschoben, gar ganz abgesagt werden. Leider gibt es für schneearme Winter kaum Angebote und wandern das ist doch eher war für die wärmere Jahreszeit, wo man gemütlich draußen auf einer Bank sitzt, sein Brötchen verputzt und dazu seine Limo oder Bierchen trinkt.
Warum gibt es nicht mehr Kunsteisbahnen oder auch Skihallen, solche findet man bereits unweit vor den Toren Hamburgs. Das der Harz das nicht bieten kann, eigentlich ein Jammer. Im übrigen zahlt man ja schon, zu einem für einen Parkplatz für die Sommerrodelbahn in Andreasberg und für die Nutzung dieser Bahn, wozu denn noch mehr?
Ich muss ehrlich sagen, ich bin kein Wintermensch und mich zieht es einmal im Jahr meist in der Zeit zwischen Ende August und Anfang Oktober an die Südliche Weinstraße in die Pfalz. Eine wunderbare Gegend, vorallem warm, Schmuddelwetter wie hier sehr selten. Und die Touristenströme an den Wochenenden, da kann der Harz nur von träumen. Jedes Wochenende immer in einem andern Ort, da ist Stau wie auf der Autobahn. Es gibt viele Straußenwirtschaften, die sehr gut besucht sind, da findet man, wenn man zu spät kommt keinen freien Platz mehr.
Und Eintrittsgelder nehmen die nicht, die Preise für Essen und Trinken halten sich in Grenzen und den Leuten geht es gut. Leerstände wie hier, habe ich noch nicht gesehen. Und vorallem, die Ortsbilder, so wie die Infrastruktur sind im guten Zustand, was man vom Harz rund um Clausthal, Altenau usw nicht behaupten kann. Alles ist gepflegt und sauber und keiner kommt auf die Idee die Ortsbilder, die hauptsächlich von alten Winzerhäusern geprägt sind, durch postmoderne Glas- und Stahlbauten zu verschandeln.
Und man findet Wander- und Radwanderwege in großer Vielfalt, die bis in den Pfälzer Wald führen. In den größeren Orten gibt es Badethermen mit Innen- und Außenbereich.
Dort nutzt man seine Recoursen.
Im Harz dagegen glänzt man in dieser Hinsicht durch Nichtstun. Was ist da oben schon los im Sommer oder Herbst? Fast tote Hose. Nur an manchen Wochenenden mit guter Schneelage und herlichem Winterwetter rollen die Blechlawinen gen Harz und zurück und an Walpurgis natürlich.
Das Freizeit und Sportangebot für alt und jung muss dort deutlich verbessert werden für jede Jahreszeit. Es ist wie in einer Bewerbung, man muss das besondere bieten, was andere nicht haben um angenommen zu werden.
Natürlich sind die kleinen Orte oder Samtgemeinden finanziell dazu nicht in der Lage, man ist auf Privatinvestoren angewiesen. Leider werden dessen Vorhaben, wenn mal was umgesetzt werden soll, von Teilen der Bevölkerung blockiert, was selbst in Ratsgremien geschieht. Die Ursache dafür, ist die Einstellung mancher "Urbürger" aus dem Oberharz, die am besten nichts ändern wollen und alles beim alten lassen wollen. Mich wundert, das die nicht schon wieder im Zeitalter der Petroliumlampe angekommen sind.
Die meisten Gasthäuser im Westharz sind seit den siebziger Jahren nicht mehr saniert worden, manche haben schon lange keinen Farbpinsel mehr gesehen. Grau in Grau, wie in der ehemaligen DDR.
Das schreckt Touristen natürlich ab. Und wer da war und entäuscht wurde, der trägt seine Erfahrungen ja weiter.
Ein Event wie der Bauernmarkt in Clausthal hat ja schon mal was, warum gibt es nicht mehr von solchen Veranstaltungen. Themenbereiche auf die Jahreszeit abgestimmt, ließen sich finden.
Aber Eintrittspreise, nur um Natur zu sehen und geniesen, das ist ein Nogo. Jeder Geschäftsmann, denke ich, wird so schlau sein und dementsprechend seine Preise kalkulieren.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Ihr möchtet eine innovative Option für Goslar....?
Hier unsere....die Lokalität...auf dem ersten Bild...der Standort des des damaligen Zwingers Truverdich bei der Kaiserpfalz!
Auf den weiteren Bildern der heutige Zustand...
Unter der Erde aber befindet sich das bis heute erhaltene Fundament und nach unserer Recherche ein Gewölbe Keller...der Zwinger wurde unterirdisch bemannt (Ausgang im Bereich der Stadtmauer bei der Kaiserpfalz).
Der unterirdische Zugang, könnte freigelegt werden...hier fänden wir mindestens einen Gewölbegang (Zustand dato...???) und die Grundmauern des Zwingers!
Rein fiktiv...den Bereich ausgraben..die Grundmauern freilegen, den Gewölbegang (Zugang) sichern und dann...
Denn Turm aus viel Glas (schöne Umsicht!) auf den Grundmauern rekonstruieren und den ursprünglich unterirdischen Gewölbegang als Eingang dieser Lokalität (Kaffee, Restaurante usw.) an der Kasierpfalz nutzen!
....Klar, kostet Geld, aber wir erhielten dafür:
-Archologische Erkenntnisse über einen bis dato unberührten Bereich an der Pfalz und die Geschichte Goslars (hier handelt es sich um einen der drei Zwinger ausserhalb der Stadtmauer (Zwinger am Thomaswall, Achtermann, Truverdich)!
-Interessante Lokalität in direkter Nähe der Pfalz
-Wunderbarer Ausblick
-Interessanter Zugang durch einen mittelalterlichen Gewölbegang (sehr wahrscheinlich erhalten oder in Stand zu setzen)
-Geschichte und Marketing vereint
-Highlight sowohl für Touristen als auch Einheimische für Besuche oder Events, welcher Art auch immer!
Das letzte Bild ist eine Aufnahme eines Gewölbeganges, welcher vom Papenturm (Nähe der Frankenberger Kirche in Goslar) in Richtung der damaligen Kasematte (siehe: Goslarer Geheimgänge und mehr) Felsenkeller ging.
Wir würden eine solche (besondere Lokalität) gerne nutzen:)!!!
Goslar birgt einiges...nur Gedanken:)!
Goslärsche
07.11.2012, 19:43
Für einen ersten Neu-Versuch in diese Richtung schlage ich mal ganz keck vor, den Zwinger am Thomaswall der Familie Mevers abzukaufen, den die aktuell gerne abstoßen würden, weil er ihnen nur Geld kostet und keines einbringt.
Dann wäre ein Grundstein gelegt und die Grabungen könnten aus dem eigenen Keller heraus direkt hin zur Kaiserpfalz alsbald eingeleitet werden.
Nur so eine Idee...
Gruß Goslärsche
Für einen ersten Neu-Versuch in diese Richtung schlage ich mal ganz keck vor, den Zwinger am Thomaswall der Familie Mevers abzukaufen, den die aktuell gerne abstoßen würden, weil er ihnen nur Geld kostet und keines einbringt.
naja.. wer das nötige Kleingeld hat....?(?(.
http://www.immobilienscout24.de/expose/65733209?navigationServiceUrl=/search/resultList/exposeNavigation/navigate.go?searchUrl%3D/Suche/S-/Haus-Kauf/Niedersachsen/Goslar-Kreis/-/3,00-%26exposeId%3D65733209&navigationHasPrev=false&navigationHasNext=true&navigationBarType=RESULT_LIST
Goslärsche
08.11.2012, 15:33
pro: Natürliche Voraussetzungen für ein unendliche Vielfältigkeit verschiedenster Sommer-/Wintersportarten. Eine einzigartige Gegend, Landschaft und Geschichte.
contra: Abwanderung der "Eingeborenen" wegen z. B. abfallendem Arbeitsmarkt (ClZ Arbeitlosenquote > 10 % wenn ich die Zahl recht in kürzlicher Erinnerung habe), "Aussterben" der Alten, damit Ausdünnung der Harzer, der Harzer Bräuche, keine Nachkommen, die wenigen restlichen, die sich zu wenig dafür interessiern, Brauchtum fortzuführen.
Geldmangel, versäumte Instandhaltung der Bauwerke in den vergangenen Jahrzehnten. Ideenträger, die kein Geld mehr von den Banken für neue Projekte bekommen.
Gruß Goslärsche
Goslärsche
09.11.2012, 11:04
Veto: das mit der "hervorragenden" Luft hat sich leider negativ verändert, seitdem der Harz aus der überflugfreien Zone für Verkehrsmaschinen heraus gefallen ist :(
Gruß Goslärsche
Goslärsche
09.11.2012, 13:23
@palstek:
Darf ich die Frage stellen, ob alleinig Wissen aus Interesse (drei Daumen hoch!) oder möglicherweise einstiger Schüler/Student an der Berg- und Hüttenschule in ClZ?
Gruß Goslärsche
Hallo...
den systemischen Ansatz an dieser Stelle finden wir gut...
wir fassen mal sowohl die subjektiv genannten Ressourcen als auch die Defizite (Goslar und Umgebung) kommentarlos an dieser Stelle zusammen und werden diese im weiteren Verlauf komplementieren:
pro:
-Wunderschöne historische Städte mit viel erlebbarer Geschichte
-Einzigartige Bergbauanlagen
-Sauberes, fast süss schmeckendes Trinkwasser
-Wunderschöne Wanderstrecken (ganzjährig)
-Tolle Langlaufloipen (Winter)
-Erlebbare, urwüchsige Natur
-Interessante Bräuche (z.B.Walpurgis)
-Wildspezialitäten
-Wollsackverwitterungen im Okertal
-Romantik
-Gotik
-Nebel
-Traumhafte Straßen zum "Straßenwandern"
-Knallbunte Holzhäuser im Oberharz
-Natürliche Voraussetzungen für ein unendliche Vielfältigkeit verschiedenster Sommer-/Wintersportarten.
-Eine einzigartige Gegend, Landschaft und Geschichte.
-Hervorragende Luft
-Massenhaft romantische Teiche
-Viele Entdeckungen zum Thema Bergbauhistorie
-Viele (historische) Erfindungen (Schienen, Dynamit, Pipeline, Drahtseil...), Oberharzer Wasserregal
-Brocken
-Hochmoore, seltene Pflanzen (z.B. Sonnentau)
-Hirschbrunft erlebbar
-Beeindruckende Talsperren
-Beindruckende Geschichte der Stadt Goslar was die Befestigungsanlagen angeht
contra:
-Schlechtes Wetter
-"Stieselige" Bewohner, altbackener Charme"
-Veraltete Hotels und Unterkünfte
-Abzocke durch die öffentliche Hand in den Touristenstädten
-Kein erkennbares Marketingkonzept
-Viele unfähige Entscheider an öffentlichen Stellen
-Die sogenannten "Ranger" des Nationalparks Harz treten denunziantorisch, unpassend und arrogant auf, der Nationalpark Harz ist in dieser Form eine Farce
-Harzer Brauchtum wird vom allseits beliebten bayrischen Um-Tata abgelöst
-Abwanderung der "Eingeborenen" wegen z. B. abfallendem Arbeitsmarkt (ClZ Arbeitlosenquote > 10 % wenn ich die Zahl recht in kürzlicher Erinnerung habe),
-Aussterben" der Alten, damit Ausdünnung der Harzer, der Harzer Bräuche, keine Nachkommen, die wenigen restlichen, die sich zu wenig dafür interessiern, Brauchtum fortzuführen.
-Geldmangel
-Versäumte Instandhaltung der Bauwerke in den vergangenen Jahrzehnten
-Ideenträger, die kein Geld mehr von den Banken für neue Projekte bekommen.
-Häufige Intoleranz vor neuen innovativen Ideen
Bitte weiter ergänzen...und was noch wichtiger ist, einfach weiter interessante Ideen beschreiben...Innovation hat keine Grenzen, nur diese setzen wir uns!:)
Goslar und der Harz bergen einiges...:D
Monika Adler
10.11.2012, 00:08
schoene Zusammenfassungen! Das laeuft ja wohl darauf hinaus, dass man die Umstaende fuer den Tourismus aufzaehlt, aber ich frage mich: kann denn jeder in Goslar und im Harz im Allgemeinen vom Tourismus leben? Waere das die einzige Einkunft? Haette jemand noch zusaetliche Ideen? Gruesse. Monika
Hallo Monika...der Harz grüßt Canada!
Diese Frage ist definitiv, zumindest was Goslar angeht, nicht einfach zu beantworten...die lokale Wirtschaft baut dato immer weiter auf Supermärkte und verschiedene billig Kaufhäuser manigfaltiger Art. Es gibt aber in der Stadt (auf diese bezogen) erfreulicherweise, zunehmend Läden, welche dem heutigen Zeitgeist...zumindest, den Bedürfnissen des Tourismus weiter entspricht und die Wirtschaft ankurbelt. Deine Frage ist damit natürlich nicht wirklich beantwortet...
Defakto scheint dies aber dato die einzig wirkliche Option dieser Stadt zu sein, da die Industrie, welcher Art auch immer, eher stagniert!
Hast Du Ideen...Du kennst Goslar!!!
Liebe Grüße...und was machst das Wetter bei Euch?
Monika Adler
10.11.2012, 01:44
Hallo Monika...der Harz grüßt Canada!
Diese Frage ist definitiv, zumindest was Goslar angeht, nicht einfach zu beantworten...die lokale Wirtschaft baut dato immer weiter auf Supermärkte und verschiedene billig Kaufhäuser manigfaltiger Art. Es gibt aber in der Stadt (auf diese bezogen) erfreulicherweise, zunehmend Läden, welche dem heutigen Zeitgeist...zumindest, den Bedürfnissen des Tourismus weiter entspricht und die Wirtschaft ankurbelt. Deine Frage ist damit natürlich nicht wirklich beantwortet...
Defakto scheint dies aber dato die einzig wirkliche Option dieser Stadt zu sein, da die Industrie, welcher Art auch immer, eher stagniert!
Hast Du Ideen...Du kennst Goslar!!!
Liebe Grüße...und was machst das Wetter bei Euch?
Na,was soll das Wetter machen? warscheinlich wie bei euch! Dunkel, verregnet und manchmal auch schon etwas Schnee, der zwar nicht liegen bleibt. Nun zum Thema Harz, da fiel mir ein ,dass in der Vergangenheit, die armen Bergdoerfer der Alpen, auch erst besser dran waren, als die Touristen sie entdeckten. Nur sind die Menschen in der Zwischenzeit viel anspruchsvoller geworden, und neben Waerme und damit neben einem Teint auch noch mal ganz krass gesagt, angeben wollen, wie weit weg sie im urlaub waren , und ,oder an welchem gerade " modernen" Ort. Man ist sich ja etwas schuldig! Damit ist der Harz nicht "aufregend "genug.Dazu kommt vielleicht auch noch, dass viele Menschen nicht mehr so viel unterwegs sein koennen, wie sie es sich frueher leisten konnten.Deshalb koennte man meiner Meinung nach nicht nur auf den Tourismus bauen. Das kam mir so recht in den Sinn, als es hier hiess, das sogar die Besitzer des so besonderen Zwingers keine roten Zahlen mehr machten. Auch hier haben wir das selbe Problem ,und es wird bemerkt, dass kleinstaendige Betriebe im Augenblick in solchen Gegenden
Erfolg haben.Das politische Klima , welches dazu beitraegt, muss aber auch dabei sein. Denkt nur weiter nach. Mein Lebensgefuehl deckt sich nicht mehr mit eurem actuellen, zb habt ihr im Forum etwas gegen die Entwicklung der Seniorenheime. Man darf aber nicht vergessen, dass auch diese umliegende Struckturen und Zulieferanten benoetigen. Nichts wird mehr so wie frueher sein ,und man muss die "Kuehe melken, wo sie stehen". Gruesse, Monika
Goslärsche
10.11.2012, 12:36
Die Ansiedelung neuer (alter) Industrie im Bereich Bergbau (Pobebohrungen eines finnisch/dänischen Unternehmens im Gosetal 2010/11) hat offenbar weniger Erfolg gebracht, als versprochen. Das Unternehmen wurde abberufen zu ertragreicheren Bohrungen im asiatischen Raum...
Hat man irgendwo mal wieder hiervon gehört? Ergebnisse? Abschlussbericht? Abbruchbericht?
Der Versuch, neue Industrie, neue Arbeitsplätze aus der Taufe zu heben scheint gescheitert.
Industriebetriebe verkleinern.
Kleine Betriebe werden von großen geschluckt, verlagert, geschlossen.
Kliniken dezimieren die Arbeitsplätze - obschon Neubauten erstellt werden.
Lagerstätten sind geleert und damit das gesamte Bergbauwesen aus dem Harz verschwuden, damit die Arbeitsplätze, die Anziehungsmagneten für Leben im Harz.
Die Uni... auch schon auf wackelingen Füßen gestanden... hat nicht mehr den Rang und Namen, wie einst... die Stellen werden minimiert...
Der Tourismus wird neu entdeckt. Durch ausländische Investoren. Der Harz als Skisportgegend wie neu entdeckt. Jetzt - wo klimatischen Prognosen zufolge in nicht mehr so vielen Jahren die Erwärmung auch im Harz greifen wird: Schnee wird durch ansteigende Temperaturen zur Mangelware werden.
Ok, dann wird man die Skiabfahrten, die jetzt neu gebaut werden, vermutlich mit entsprechendem Roll-Gerät befahren können... was braucht man Schnee im Winter... Geht ja woanders auch ohne *ironie*
Neue Touristenballungszentren wie z. B. das neue Dorf auf Torfhaus (was mir übrigens nach ersten Widerstrebungen recht gut zusagt, nachdem ich es mir angesehen habe am ersten verschneiten Wintertag im Hochharz) werden vielleicht wieder einen Anreiz setzen, Menschen den schönen Harz näher zu bringen...
Bis die ausgewilderten Luchse irgendwann zum Problem werden...
Geocacher könnten erhöhte Anreize im Harz nutzen... das geht bei jedem Wetter.
Alles hat Licht und Schattenseiten und vor allem alles hat seine gewisse Zeit... Wandel ist das Geheimnis, was im Harz leider aus den verschiedensten Gründen auf der Strecke geblieben ist seit Beginn der 70er Jahre...
Gruß Goslärsche
Goslärsche
10.11.2012, 14:38
Das ist im gewissen Sinne korrekt zu werten.
Wildschweine waren auch mal in kleiner Anzahl vorhanden...
Rotwild war auch mal in kleiner Anzahl vorhanden...
Ich will nur drauf aufmerksam machen, dass der Mensch heute meint, alles, auch die Flora und Fauna beherrschen zu müssen, dass irgendwann auch der Luchs zum Problem werden wird...
Ich wünsche es uns nicht. Auch ich finde es eine Bereicherung, ehemalige Tierarten hier in freier Wildbahn leben zu haben...
Ich bin damit großt geworden, die Harzer Tiere von Kind an kennen gelernt zu haben.
Alleine die merkwürdige Form der "neuen Holzwirtschaft" schafft mir Stirnrunzeln...
Wenn erst ein Luchs dort gejagt hat, seinem Überlebenstrieb zufolge, wo der Mensch ihn nicht haben möchte... geschieht im das, was auch Waschbären heutzutage geschieht... die wurden auch mal irgendwann wieder ausgewildert!
Ansonsten natürlich unter "Pro" anzusiedeln....
Gruß Goslärsche
Monika Adler
10.11.2012, 18:32
Goslaersche,deine, obwohl ironische Idee mit den "kuenstlichen" Ski Abfahrten ist vielleicht gar keine so schlechte Idee, man wuerde dadurch MIT den Umstaenden arbeiten und nicht DAGEGEN, falls es keinen Schnee mehr geben wuerde. Aber fuer alle Neuentwicklungen muessen die Menschen miteinander und fuereinander arbeiten, nicht
Steine in den Weg legen .Gruesse Monika
Monika Adler
10.11.2012, 18:44
Das ist im gewissen Sinne korrekt zu werten.
Wildschweine waren auch mal in kleiner Anzahl vorhanden...
Rotwild war auch mal in kleiner Anzahl vorhanden...
Ich will nur drauf aufmerksam machen, dass der Mensch heute meint, alles, auch die Flora und Fauna beherrschen zu müssen, dass irgendwann auch der Luchs zum Problem werden wird...
Ich wünsche es uns nicht. Auch ich finde es eine Bereicherung, ehemalige Tierarten hier in freier Wildbahn leben zu haben...
Ich bin damit großt geworden, die Harzer Tiere von Kind an kennen gelernt zu haben.
Alleine die merkwürdige Form der "neuen Holzwirtschaft" schafft mir Stirnrunzeln...
Wenn erst ein Luchs dort gejagt hat, seinem Überlebenstrieb zufolge, wo der Mensch ihn nicht haben möchte... geschieht im das, was auch Waschbären heutzutage geschieht... die wurden auch mal irgendwann wieder ausgewildert!
Ansonsten natürlich unter "Pro" anzusiedeln....
Gruß Goslärsche
Genau, weil manche Tiere vielleicht, " Ueberhand "nehmen koennten waeren Woelfe die geeigneten Tiere, die Balance herzustellen, so wie die Natur es seit Urzeiten entwickelt hat. Mancher Zivilmensch scheut davor zurueck, aber dann sage ich mir: Was machen denn wir Menschen? Wir machen es etwas "zivilisierter" ,toeten unser Fleisch im Schlachthof, weg von unseren Augen.------Gruesse, Monika
Und weiter...:)
pro:
-Wunderschöne historische Städte mit viel erlebbarer Geschichte
-Einzigartige Bergbauanlagen
-Sauberes, fast süss schmeckendes Trinkwasser
-Wunderschöne Wanderstrecken (ganzjährig)
-Tolle Langlaufloipen (Winter)
-Erlebbare, urwüchsige Natur
-Interessante Bräuche (z.B.Walpurgis)
-Wildspezialitäten
-Wollsackverwitterungen im Okertal
-Romantik
-Gotik
-Nebel
-Traumhafte Straßen zum "Straßenwandern"
-Knallbunte Holzhäuser im Oberharz
-Natürliche Voraussetzungen für ein unendliche Vielfältigkeit verschiedenster Sommer-/Wintersportarten.
-Eine einzigartige Gegend, Landschaft und Geschichte.
-Hervorragende Luft
-Massenhaft romantische Teiche
-Viele Entdeckungen zum Thema Bergbauhistorie
-Viele (historische) Erfindungen (Schienen, Dynamit, Pipeline, Drahtseil...), Oberharzer Wasserregal
-Brocken
-Hochmoore, seltene Pflanzen (z.B. Sonnentau)
-Hirschbrunft erlebbar
-Beeindruckende Talsperren
-Beindruckende Geschichte der Stadt Goslar was die Befestigungsanlagen angeht
-"Es ist ein Ros entsprungen" - das bekannteste Weihnachtslied aus dem Harz
-Quempas-Singen
-Oberharzer Mundart (altsächsisch!!!)
-Glockenspiel Goslar
-Treutmann-Orgel Grauhof
-"Wunder in Holz" - Altenau
-Älteste noch existierende Talsperre (Oderteich)
-Rückzüchtung von Harzkuh und Harzziege -> Milchprodukte aus einer Milch von sagenhafter Qualität und sensationellem Geschmack!!!
-Spezialität: Braunkohl (sic!) mit Brägenwurst
-Till Eulenspiegel
-Glen ELS - erster Harzer Whiskey
-Klosterbrennerei Wöltingerode mit teilweise 800 Jahre alten Schnaps-oder Likör-Rezepten
-Cumberland-Soße stammt aus dem Harz (!!!) (Der Welfenherzog von Hannover war auch der Herzog von Cumberland)
-Beiendruckende Tiere, wie dem Luchs und vielleicht auch in Zukunft dem Wolf im Harz
-Im ganzen Harz verteilt unzählige Burgen bzw. Ruinen
contra:
-Schlechtes Wetter
-"Stieselige" Bewohner, altbackener Charme"
-Veraltete Hotels und Unterkünfte
-Abzocke durch die öffentliche Hand in den Touristenstädten
-Kein erkennbares Marketingkonzept
-Viele unfähige Entscheider an öffentlichen Stellen
-Die sogenannten "Ranger" des Nationalparks Harz treten denunziantorisch, unpassend und arrogant auf, der Nationalpark Harz ist in dieser Form eine Farce
-Harzer Brauchtum wird vom allseits beliebten bayrischen Um-Tata abgelöst
-Abwanderung der "Eingeborenen" wegen z. B. abfallendem Arbeitsmarkt (ClZ Arbeitlosenquote > 10 % wenn ich die Zahl recht in kürzlicher Erinnerung habe),
-Aussterben" der Alten, damit Ausdünnung der Harzer, der Harzer Bräuche, keine Nachkommen, die wenigen restlichen, die sich zu wenig dafür interessiern, Brauchtum fortzuführen.
-Geldmangel
-Versäumte Instandhaltung der Bauwerke in den vergangenen Jahrzehnten
-Ideenträger, die kein Geld mehr von den Banken für neue Projekte bekommen.
-Häufige Intoleranz vor neuen innovativen Ideen
-Grausige Marketingstrategien
-Fehlendes Wissen über den Harz
-Aufreibung in Lokal"-kämpfen"
-Uneinigkeit
-Gegeneinanderarbeiten verschiedener Landkreise
-Immer schlechter werdende Infrastruktur (z.B. Schlaglöcher in Straßen)
-Mangelnde Perspektive
-Ideenlosigkeit der politischen Führung
-Überbordende Bürokratie
Bitte weiter ergänzen...und was noch wichtiger ist, einfach weiter interessante Ideen beschreiben...Innovation hat keine Grenzen, nur wir setzen uns diese!
Goslar und der Harz bergen einiges...
Monika Adler
11.11.2012, 02:06
aus berglands fiktion Goslar 2025 , da sperber um vorschläge bat
neue Veranstaltungen in der Kaiserstadt
- Oldtimertreffen im Sommer , mit der anschließenden "Harz Rallye"
die Teilnehmer kommen aus ganz Europa , die Plätze vor der Kaiserpfalz ,
der Marktplatz , der Domplatz , der Marktkirche , der Jacobikirche und die
Rosentorstr. verwandeln sich in Parkplätze mit hunderten von Oldtimern.
- Harley Davidson Treffen , mit anschließender Ausfahrt in den Harz
wie auch bei dem Oldtimertreffen wird die Innenstadt zum Parkplatz...
hunderte der US-amerikanischen Kultbikes säumen die Straßen ...
- der Hansemarkt wird ausgeweitet ... Goslar lädt Delegationen aus allen
ehemaligen Hansestädten in die alte Kaiserstadt ein ...
Statt der Hansetage gibt es nun die Hansewoche in der Stadt , einmal im
Jahr verwandelt sich die Stadt in ein Meer von Buden , aus allen Städten
die einst zur Hanse gehörten stehen nun "Botschafter" in den Gassen und
Straßen der Stadt , bieten kulinarische Delikatessen aus ihren Städten an ,
seih es Gebäck , Gebratenes , Geräuchertes oder auch Hochprozentiges.
Diese Hansewochen finden nun nicht nur in Goslar statt sondern auch in vielen
der ehemaligen Hansestädten.
- die Goslarer Ritterspiele entstehen nach Vorbild der Kaltenberger Ritterspiele,
einmal im Jahr wird man in der Stadt um 800 Jahre zurückversetzt.
Ritter und Gaukler aus fernen Ländern bevölkern dann die Stadt.
Der Platz vor der Kaiserpfalz wird von Tribünen flankiert , zu Füßen der
alten Kaiserpfalz werden Ritterturniere abgehalten , Schaukämpfe
veranstaltet , die alten Befestigungsanlagen wirken während dieser Woche
so als wenn die Vergangenheit Gegenwart wäre ...
Abends klingt Mitteralterliche Musik durch die Gassen , Gruppen wie
Corvus Corax spielen auf und versetzen die Stadt zum Klang ihrer
Instrumente ins Mittelalter.
Höhepunkt der Woche ist ein Abschlussfeuerwerk was nacheinander aus den
Gärten der Kirchen St.Peter , St.Johannes und St.Georg im
Anschluss an den Langen Tanz durch die Stadt abgefeuert wird.
Erweiterung der Fiktion Goslar 2025
Von der Fiktion bin ich begeistert!!!!! Wenn es soweit ist, muesst ihr mir unbedingt Bescheid sagen. Dann biete ich unsere Musikgruppe alter Musik an ;) aber ehrlich, wem kannst du denn diese Ideen schmackhaft machen, damit es umgesetzt werden kann, Bergland. Hier , in diesem Forum ist soviel Talent, wie koennte man es denn nun anwenden? Gruesse, Monika?(
Systemcoach
11.11.2012, 13:39
Von der Fiktion bin ich begeistert!!!!! Wenn es soweit ist, muesst ihr mir unbedingt Bescheid sagen. Dann biete ich unsere Musikgruppe alter Musik an ;) aber ehrlich, wem kannst du denn diese Ideen schmackhaft machen, damit es umgesetzt werden kann, Bergland. Hier , in diesem Forum ist soviel Talent, wie koennte man es denn nun anwenden? Gruesse, Monika?(
Liebe Monika,
mit unverhohlenem Spott heißt es doch: "Wer Lesen und Schreiben kann ist klar im Vorteil!" Bei "Entscheidern" ist es üblich Braimstorming zu machen. Das bekommen sie hier in diesem Forum kostenlos. :) :) :)
Und wenn es dann heißt: "Was nichts kostet ist auch nichts wert." könnte man schon auf falsche Gedanken kommen.
Noch stirbt die Hoffnung nicht, das es nur machtgeile Egoisten sind, die sich pseudosoziale Mäntel umhängen und sich im Widerspruch dazu angebliche Elitevorträge fürstlich bezahlen lassen. Wer nicht will, dass unsere Demokratie weder rechts- noch linksradikal abruscht, kommt nicht um das Wissen der Meinung des Volkes herum, es sei denn er manipuliert bewusst diese Meinung.
Nutzen wir hier im Forum unserer Recht auf Meinungsfreiheit und vergessen dabei die Pflicht gewisser Nettigkeiten nicht. ;)
Monika Adler
11.11.2012, 18:14
Liebe Monika,
mit unverhohlenem Spott heißt es doch: "Wer Lesen und Schreiben kann ist klar im Vorteil!" Bei "Entscheidern" ist es üblich Braimstorming zu machen. Das bekommen sie hier in diesem Forum kostenlos. :) :) :)
Und wenn es dann heißt: "Was nichts kostet ist auch nichts wert." könnte man schon auf falsche Gedanken kommen.
Noch stirbt die Hoffnung nicht, das es nur machtgeile Egoisten sind, die sich pseudosoziale Mäntel umhängen und sich im Widerspruch dazu angebliche Elitevorträge fürstlich bezahlen lassen. Wer nicht will, dass unsere Demokratie weder rechts- noch linksradikal abruscht, kommt nicht um das Wissen der Meinung des Volkes herum, es sei denn er manipuliert bewusst diese Meinung.
Nutzen wir hier im Forum unserer Recht auf Meinungsfreiheit und vergessen dabei die Pflicht gewisser Nettigkeiten nicht. ;)
Ekkehard
das war gut ausgedrueckt. Wenn man nun arbeitslos und dazu eine Kaempfernatur waere, koennte man da nicht versuchen, eine Position zu erhalten, die Einfluss und damit Erfolg auf dem Gebiet guter Ideen haette?
Ich befuerchte nur, das ich hier etwas naiv bin. Aber manche gute Sache hat schon mal mit Traeumereien angefangen. Wir koennten ja hoffen, dass jemand an der Quelle, Ideen aus diesem Forum mitnimmt!!!!
Bergland, deine Ausfuehrungen zum Zustand der Demokratie!--- Demokratie heisst doch nur :mitbestimmen ,entweder durch Waehlen der Regierungsvertreter, oder "Aufstand," wenn man dann nicht mit deren Entscheidungen zufrieden ist. Das Gute an dieser Demokratie ist doch, dass man sich ,wenn auch nur muendlich,auflehnen kann, wenn etwas "fishy" ist. SO, Demokratie an sich ist noch da. Bei uns wird auch allerorts solche Vetternwirtschaft entdeckt und manchmal auch zu Gericht gebracht, aber eben nur zu selten. Auch die Idee der Lobbyisten kann ja anfaenglich gut sein, wenn bestimmte Kreise der Regierung ihre Probleme und Wuensche vortragen .ABER--- wie hier angedeutet wurde, kann das haessliche Auswuechse haben. Ja, da kann man noch viel zu beleuchten und dann denke ich manchmal, dass sich nicht jeder eine Zivilcourage leisten kann, um dagegen anzugehen. So war es im 3. Reich, wo Zivilcourage sehr viel gefaehrlicher war. Also---feut euch der Freiheit, euch tuechtig beschwehren zu koennen. Auch das ist Demokratie!!!!!!!! Gruesse, Monika
Hallo...
dieses Thema erreicht sowohl, bezüglich seiner Popularität als auch dem Niveau interessante Ausmaße und das Gesammelte sollte, wie auch Monika es beschrieb, im weiteren Verlauf an die richtigen Stellen weiter gegeben werden! Die Arbeit an dieser Stelle zeigt schon jetzt, viele Rescourcen und Potenziale des Landkreises auf, welche natürlich auch in Arbeitskreisen (oft gut bezahlter, aber nicht notwendigerweise einheimischer oder wissender Mitarbeiter) entstehen, wie zum Beispiel der Goslarer marketing GmbH, aber in der Qualität mindestens ein beachtenswertes Level erreicht!
Hier bieten sich grundsätzlich schnell drei mögliche Optionen, diese interessanten Ergebnisse weiter zu geben:
-der erwähnten Goslarer marketing GmbH
-dem OB direkt in einem Gespräch
-oder alternativ auch medienwirksam über die Seite: www.Goslar.de, Oberbürgermeister im Dialog. Dies hätte den Vorteil, dass jene Seite genau wie diese...aber zudem vom OB und vielen Bürgern verfolgt und kommentiert wird und somit eine breite Masse erreicht!
Dabei sollte abgestimmt werden...wenn wir schon bei dem Thema "Demokratie" sind/waren...!:)
Trotzdem sollte auch weiter ein fiktiver Bereich in der Sammlung nicht fehlen, welcher sich möglicherweise mit innovativen Ideenkonzepten beschäftigt...die Gedanken sind frei! Um die Proffesionalität dabei zu waren, bitte keine zerfetzenden Dialoge...einfach nur sammeln:)!
Goslar birgt einiges...:)!
P.S: Schöne Kategorisierung von Palstek!
Systemcoach
12.11.2012, 20:22
<<Wenn man nun arbeitslos und dazu eine Kaempfernatur waere, koennte man da nicht versuchen, eine Position zu erhalten, die Einfluss und damit Erfolg auf dem Gebiet guter Ideen haette?>>
Liebe Monika, ich würde Dich gern in diesem Traum begleiten. Dummerweise habe ich gerade das Besetzen eines Arbeitsplatzes in einem Goslarer Unternehmen begleitet. Es ist schon sehr ernüchternd, wenn auf einen Arbeitsplatz ohne akademische Anspüche keine Bewerbungen eingehen.:O Dieser Fall vermittelte mir den Eindruck, dass unser Sozialsystem ernsthafter Arbeit vorgezogen wird. Ich fürchte, Kämpfernaturen sínd in dem Klientel wohl echte Raritäten.
I<<ch befuerchte nur, das ich hier etwas naiv bin. Aber manche gute Sache hat schon mal mit Traeumereien angefangen. Wir koennten ja hoffen, dass jemand an der Quelle, Ideen aus diesem Forum mitnimmt!!!!>>
Diese Forum ist öffentlich einsehbar und seine Träumereien nehmen inzwischen sehr realistische Formen an. Es ist zwar typisch, dass für eine Idee sehr schnell 999 Leute mit "ja, aber... " zu finden sind, die Veränderungen fürchten. Nur so wie bisher, kann und darf es nicht kritiklos weitergehen. Würde Jemand unsere Ideen übernehmen, ist das für uns ein voller Erfolg. :O
Goslärsche
13.11.2012, 10:09
... nicht nur die Situation im Harz ist noch auf dem Verschlechterungswege begriffen. Der Harzraum ist nur ein winzig kleiner Teil Europas, der großen Welt. Und was der Zeitgeist derzeit für eine Entwicklung nimmt, erleben wir alle, wir alle entwickeln den Weg! Im Großen, wie im Kleinen. Sicher ist, wir werden wieder zum "Ja, warum nicht..." kommen (müssen). Doch das dauert noch... wir sind auf dem Weg zur Wegkreuzung; wann wir sie erreichen werden, liegt an uns.
Gruß Goslärsche
PS: ich bin ein Opfer eines "Ja, aber..." - Chefs....
Monika Adler
11.01.2013, 00:09
Palstek, ich erinnere mich ,dass es in Goslar einen Harzclub gab, der meines Wissens eben Harzer Brauchtum pflegte. Auch sah ich in der Deutchen Welle, die es bei uns und in der ganzen Welt gibt, Brauchtum aus zb dem Erzgebirge, was als besonderer Reiz galt und nicht altbacken und sproede. Weshalb soll das aber im Harz nicht so sein? Ist vielleicht ein Desinteresse der Anwohner daran Schuld? Wenn ich mich nicht selbst fuer meinen Brauchtum begeistere, kann ich das auch nicht von Fremden erwarten.Herzenswaerme , Stolz auf sein Brauchtum , bei aller Aufgeschlossenheit fuer Neues, muesste es doch schaffen. Die Bayern machen es vor. Sind ueberall auf der welt so tuechtig dabei, dass man es fuer das Deutsche im Allgemeinen haelt! Das gibt mir persoenlich einen schlechten Geschmack im Munde, weil ich eben auch noch anderes kenne. Gruesse, Monika
märklinist
11.01.2013, 08:56
... der harz wird nicht so schnell im meer versinken ... nur der weg zur küste wird irgendwann einmal kürzer
... drum fühle ich mich hier auch recht sicher die kommenden Jahre auf meiner 249 m hoch gelegenen Scholle ;) ;) ;)
Gruß Goslärsche
Hallo in die Runde,
keine Frage, der Harz wird nicht Küstenregion oder gar im Meer versinken, aber Veränderungen wird es dennoch geben. Klimaforscher haben mal davon gesprochen, das im Extremfall Hannover Küstenregion sein könnte, wenn der Meeresspiegel extrem steigt.
Machen wir uns selber keine Gedanken, wir werden es mit Sicherheit nicht mehr erleben. Im übrigen die letzte schwere Sturmflut an der Nordseeküste hatte es im Januar 1976 gegeben, das sind 37 Jahre her.
Seitdem ist trotz Kyrill und anderen Unwegbarkeiten in dieser Zeit nichts passiert.
In diesem Sinne Grüße
aus BS
märklinist
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