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Viele Grüße aus Goslar - Kulturdenkmäler damals und heute
Hallo zusammen,
mir sind da einige Postkarten, mitunter noch aus dem 19. Jahrhundert, mit Goslarer Motiven und Grüßen in alle Bereiche Deutschlands in die Hände geraten.
Beim Betrachten wurde mir klar, wie wertvoll die Informationen doch sein können die sich auf diesen finden lassen.
Besonders "gelaufene" Karten, mit Bild, Marke, Datum und Text zeigen bauliche Veränderungen der historischen Gebäude, aber auch Automobile oder Kutschen und Menschen einer vergangenen Epoche. Die Texte geben Auskunft über Ereignisse, Wünsche und Vorstellungen dieser Menschen und versprühen so eine gewisse romantische Melancholie.
Nunja, ich möchte einfach mal anfangen gemäß dem Thema dieses Forums: "Goslarer Geschichten - die interaktive Spurensammlung" eine erste Karte vorzustellen.
Gerne könnt ihr, wenn ihr etwas nennenswertes auf den Karten entdeckt, eure Kommentare dazu posten - würde mich freuen.
Karte 1
Die Karte wurde versendet am 24.7.1936.
Sie ging an ein Fräulein Cläre Schröder, wohnhaft bei Leipzig.
Die Vorderseite zeigt das Hotel Kaiserworth. Ob die Telefonnummer 2815 noch aktuell ist?
Unter den Arkaden sitzt eine Gruppe von Menschen (damals so wie heute).
Am Brunnen spielt ein Kind, ein Paar (die Eltern?) flaniert links vom Brunnen.
Links in der Gasse (Name?) neben dem Hotel ein älterer Herr mit Stock.
Zu der Rückseite der Karte komme ich im Anschluss.
Die Bilder sind übrigens in hoher Auflösung gefertigt und lassen sich durch mehrmaliges "Anklicken" sehr stark vergrößern.
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Der Text ist recht gut leserlich.
Anscheinend war es früher üblich, seiner Herzdame von seinen Reisen eine Karte zu senden. Der Absender hier beschreibt seine "geschäftliche" Fahrt, die er ganz allein angetreten hat, lässt auch die lieben Eltern schön Grüßen.
Auf der Vorderseite schreibt er noch von einem bevorstehenden Wiedersehen am Donnerstag...und vorne oben, auf dem Kopf stehend verspricht er: "Sonntag oder Montag erneut zu schreiben".
Ob sich die beiden wohl am Donnerstag getroffen haben, und ob die beiden sich wohl, von den Eltern wohlwollend "bekommen" haben?
Tja, und ob sie dann die Wirren des bevorstehenden 2. Weltkrieges überstanden haben...
Fragen über Fragen, was bleibt sind die guten Wünsche.
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Hallo zusammen,
für das Archiv:
am 18.09.1898 wurde über die "Deutsche Reichspost" diese Karte an Herrn Emil Paul...in Berthelsdorf gesandt.
Den Text kann ich leider nicht entziffern, gerade den Schluss: ...Grüße euer Carl...
Das Rathaus nebst Brunnen, noch ganz in der Nähe und die Marktkirche haben sich kaum verändert. Die abgebildeten Menschen dagegen werden heute von ihren Urenkeln vertreten...
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Am Silvester 1898 wurde diese Postkarte in Goslar gestempelt und versendet mit Glückwünschen nach Braunschweig.
Die Zeichnung zeigt das "Kaiserhaus Goslar" im neuen Glanze nach den aufwändigen Sanierungsarbeiten vom 14. August 1868 - 1879.
Die Adresse wurde hier, noch mit der Feder geschrieben, in wunderschöner Schrift platziert!
Viele Grüße - Michael
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Hallo zusammen,
hier ein altes Postkartenmotiv von J. Schwarze 1919.
Alt-Goslar, Frankenbergerkirche
Hat sich ja kaum bis gar nicht verändert, die Frankenberger
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Hallo zusammen,
heute erreichte mich eine weitere Postkarte die ursprünglich am 18.8.1907 von Goslar aus an Frau Anna Rode in Ginnheim (bei Frankfurt) gesendet wurde. Weniger der Text als vielmehr das gemalte Bild dieser Karte ist dabei von besonderem Interesse.
Es zeigt den "Bachsthurm", der sicherlich ein Bestandteil der Befestigungsanlage war. Im Hintergrund meine ich die Stephanikirche ausmachen zu können. Ja, und unweit des besagten Turmes scheint ja, links davon, ein weiterer Turm (also zumindest um 1907) bestanden zu haben.
Sicher wisst ihr mehr zu den dargestellten Bauten zu berichten? Was davon, wenn überhaupt, ist denn noch erhalten?
Michael
Anhang 17036