Ja, Du hast recht. Mein post bezog sich mehr auf die Institution Ruth Godt. Die Branche Reformhaus ist geblieben.
Viele Grüße
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Ja, Du hast recht. Mein post bezog sich mehr auf die Institution Ruth Godt. Die Branche Reformhaus ist geblieben.
Viele Grüße
Buchbinderei Norbert Mecklenburg, Breite Straße 73(?), vormals E.Weiss
ist auch wech :-(
Erst nach Oker, dann ganz weg ...:O
Breite Straße 73 ist korrekt ("Adressbuch Goslar", 1987).
Beste Grüße
Bergmönch
Augenoptik Fredrich leider auch Vergangenheit, jetzt von einer Brillenkette übernommen.
Gruss Manne
Die Autovermietung Interrent gehörte damals meiner Mutter. Bis 31.12.1988 betrieb sie den Laden in der Hildesheimer Straße. Da der Mietvertrag gekündigt wurde und sie im März 1989 nach USA gezogen ist, übernahm Fa. Bokelmann die Autovermietung.
Wer erinnert sich noch an den Kiosk kurz vorm Bahnübergang Hildesheim Straße? Dort hatte ich mir als Schulkind öfters eine süße Tüte gekauft für 10 oder 20 Pfennige. Auch Schleckmuscheln, Lakritzschnecken und Brausewürfel waren sehr beliebt.
Im rechtsseitigen Anbau vom Bahnhofsgebäude? Selbstverständlich. Da gab's nach der Schule vor der Busfahrt nach Hause immer Waffelbruch oder Weingummi.
Nein, gemeint ist der Kiosk aufseiten der Hildesheimer Strasse. Das war damals, Ende der 50er Jahre, schon ein für die damalige Zeit modern gestalteter Kiosk (quadratisch in grauer Farbe gehalten). Da gab es Sinalco-Brause für ein paar Groschen. Mit den damals noch bekannten, historischen Gastrich-Kiosken war es damit vorbei. Einen, ebenso "modernen" Kiosk gab es zu der Zeit auch unterhalb des Breiten Tores es am Fußweg zum Osterfeldes. Auch der ist leider Vergangenheit.
Gruss Manne
Hallo in die Runde,
ich bin zwar nicht in den 50 ziger Jahren geboren, aber ich erinnere mich, das es einen Kiosk in der Tat an der Hildesheimerstraße gegeben hat und zwar an der Seite, wo die Bahnschienen entlang gehen, Mehr Richtung bahnschranken hinter dem kleinen Gebäude vom Steinmetz Plateo.
Natürlich kenne ich auch noch den Kiosk, wenn man durchs Breite Tor ging Richtung Okerstraße runter und dann rechts abbog den Weg zum Schützenplatz. Da fiel mein Vater meist ein, wenn wir zum Schützenplatz wollten, das er noch Zigaretten brauchte. Eigentlich doch ganz praktisch solche "Büdchen" wie sie auch genannt werden.
Ein weiterer befand sich bis weit in die 70 ziger Jahre hinein gegenüber vom Zwinger, also Blick gerichtet vom Reisekenweg kommend auf das damals noch intakte alte Gebäude der Thomasstraße 4, welches einem dramtischen Großbrandes zum Opfer fiel. Und unweit davon auch Richtung Schützenplatz etwa gegenüber der damaligen Tennishallen war auch ein Kiosk, an dem ist so mancher total versackt oft noch vor dem Schützenplatzbesuch oder danach wenn es noch nicht zu spät war.
Und auch am Mingolfplatz an der Wachtelpforte gab es einen modernen Kiosk gen Ende der 60 ziger/ zu Beginn der 70 ziger und auf dem Marktplatz in Jürgenohl, da hab ich mir als ich Jugendlicher war meine Kippen geholt, meist immer gleich eine ganze Stange.
Sicherlich leben kann man davon heute nicht mehr, aber als Zusatzverdienst z.B. für Langzeitarbeitslose wäre doch das ideal, doch dazu muss man erstmal die Gesetze ändern, damit das kleine zusätzlich verdiente Geld nicht dem vom Staat verordneten "Taschenspielertrick" zum Opfer fällt. Und es ist ja nicht nur, das man zu ungewohnter Zeit oder ohne weitem Weg aus dem Haus mal schnell ein paar Flaschen Bier oder Kippen oder was süßes holen kann, denn solch eine Einrichtung ist auch Begegnungstätte, wo Menschen sich austauschen können, anstatt virtuell am PC Kontakte zu knüpfen.
In diesem Sinn
Grüße noch aus BS
der märklinist
Von dem Kiosk habe ich 2012 noch ein Foto gemacht.
Anhang 17851
Wenig später wurde er abgerissen.
Beste Grüße
Bergmönch
Moin!
Und hier mal der Kopf einer alten Rechnung des Musikhauses Schröder:
http://www.goslarer-geschichten.de/a...6&d=1548016936
Viele Grüße,
Gunther
Moin,
eine Rechnung von Ende der 70er mit deutscher Schrift sieht man auch nicht oft. ;-)
Mir fällt noch ein weiteres Unternehmen ein: Schrader & Tautz, Tischlerei und Glasbau GmbH, Wachtelpforte 27 in Goslar. Insolvenz zum 1. 11. 2018. Früherer Standort in der Baßgeige.
Wo gerade vorher Kioske behandelt wurden: Ich meine, an der Clausthaler Straße gegenüber vom Glaspalast hätte es auch mal einen gegeben. Wurde vor vielen Jahren u.a. wegen der vielen Einbrüche aufgegeben und abgerissen.
G´Auf
Harzer06
In den frühen 80 ziger Jahren habe ich an dem Kiosk Ecke Nonnenweg/Clausthaler Straße morgens wenn ich aus dem Harz kommend zur Arbeit fuhr, immer meine beiden Zeitungen geholt die Bild und die Goslarsche natürlich, soll jetzt aber keine Werbung oder Produktplatzierung sein.
Gruß noch aus BS
der märklinist
Fällt mir gerade ein, am Domplatz, gleich neben der Domkapelle war (oder ist eventuell noch) auch ein Kiosk (gewesen). Dann gab es einen in einem Hauseingang im oberen Teil (Richtung Fankenberger Straße) der Kettenstraße einen Kiosk. Eine gutgebaute reife Frau hatte den zu Ende der 70 ziger bewirtschaftet. sogar einen kleinen warmen Imbiss konnte man dort einnehmen. Meine Erinnerung deshalb, als wir zu meheren mal zum Osterfeuer zum Steinberg gingen hatten wir uns da noch ne Kiste Pils mitgenommen. Wahrscheinlich existiert der Kiosk auch nicht mehr.
Schade, das die "Büdchen" nun so gut wie aus dem Stadtbild verschwunden sind.
Gruß aus BS
der märklinist
Hallo A.C.
in Jürgenohl auf dem Marktplatz befindet sich noch ein Kiosk, neben der Eisdiele!
So richtig zentral gelegen und da ist immer gut was los! Das Ding läuft!
Den Kiosk gibt es da schon Ewigkeiten!
Gruß, Luzi
Noch in Betrieb ist der auf dem Jürgenohler Markt. Ob der auf der Mauerstraße an der Fußgängerbrücke in Höhe des Bismark-Denkmals noch in Betrieb ist, weiß ich nicht.
G´Auf
Harzer06
Hallo Luzi und Harzer06,
ihr Seelenverwandten. War ja fast zeitgleich. Und dann auch noch derselbe Kiosk.
Mal schauen ob da noch einige zusammenkommen.
Ich glaube, es fehlt noch "Bischoffs Teeladen". Er war ander Abzucht neben dem "Adria-Grill". Ender der 70er machten Jörg Bischoff aus Wolfenbüttel und Udo Grube aus Roklum den Laden auf.
Der Laden war ein echter Treffpunkt. Tee, Duftöle, Schals und anderer Tand. Andi, ein Bekannter, flog regelmäßig nach Indien und schickte die Sachen nach Goslar. Dort wurden sie dann im Hauptzollamt von uns abgeholt.
Es folgte dann ein zweiter Laden in Helmstedt. Jörg hat heute einen Teeladen in Braunschweig. Ich besuche ihn hin und wieder. Zwischendurch war er recht erfolgreich als Gastronom.
Viele Grüße
thronerbe
Beim Reifen Link bekamen wir Anfang der 50er alte LKW Schläuche geschenkt. Bestes Material für unsere Zwillen/Katapulte.
Grüsse aus dem Ulmer Süden
Moin!
Gerade hatte ich beim Sichten alter Fotos - genauer gesagt bei der leider nur teilweise erfolgreichen Suche nach bestimmten Bildern - eine papierne Fototasche in der Hand. In der Rosentorstraße 8/9 war mal "idea - die grüne Drogerie" beheimatet, wo ich früher einige Filme entwickeln ließ.
idea war die Drogeriesparte von Rewe. Aus diesem Markt hat sich Rewe 2005 zurückgezogen.
Viele Grüße,
Gunther
Thema Gastrich-Kiosk an der Hildesheimer Strasse: Gegenüber befand sich bis Ende der 60er Jahre die Spedition Ude mit einem grossen Hof. Da war noch eine kleine Firma zusätzlich untergebracht. Das Areal wurde dann von der Firma Hottenrott mit dem heute noch existierenden grossen Gebäude bebaut. Ein kleines Stück höher gab es eine Lkw-Waage. In dem kleinen Wiegehäuschen hat Otto Bechmann seinen Schulungsraum für seine Fahrschule untergebracht. Den Führerschein zu machen, kostete damals knapp 300 DM.
Gruss Manne
Moin,
auch wenn es kleine Unternehmen waren, möchte ich etwas ergänzen.
Vor Kurzem schloß der "An- und Verkauf" in der Bergstraße (oder An der Abzucht ?; Hausnummer 32 ?) seine Pforten. Nach dem Ausräumen des Ladens und der Demontage des Firmenschildes kam ein anderes Schild zum Vorschein. Sofern das Schild nicht recycelt wurde, muß dort mal eine Drogerie existiert haben.
Anhang 19143Anhang 19144
Obwohl ein Antik- und Trödelformat mit einem gelernten Koch als Moderator im ZDF gerade hohe Einschaltquoten erzielt, scheint es der Branche nicht so gut zu gehen: Ein Antiquitätengeschäft am Hohen Weg (gegenüber des Amtsgerichtes, Name mir unbekannt) ist seit langem geschlossen und beherbergt jetzt eine Nachfolgenutzung. Und der Haushaltsauflöser Richter an der Clausthaler Straße hat dem Anschein nach auch keinen regulären Geschäftsbetrieb mehr. Nur noch -was auch immer- auf Anfrage.
G´Auf
Harzer06
Kann sich Jemand von Euch/Ihnen an den Milchladen Thelemann in der unteren Bäckerstrasse erinnern? Zeitraum Ender 50er, Anfang Mitte der 60er Jahre.
Desweiteren Milchgeschäft Hartmann, Nachfolger Vorlop im im Hof Friesenstrasse Nr. 3
Gruss Manne
Zum Thema An- und Verkauf,
ich denke da spielt auch gewaltig das Internet eine Rolle mit wo man Schnäppchen machen kann, so das Händler vor Ort es schwierig haben. Nun aber kam die Coronakrise mit bisher nicht absehbaren Folgen für den Handel und bzw. Gewerbetreibende allgemein. Jeder hat zur Zeit Angst, das man entweder in Kurzarbeit gehen muss für längere Zeit oder gar arbeitslos wird, daher kaufen die meisten Menschen wirklich nur das was man wirklich braucht. Teure Anschaffungen werden erstmal aufgeschoben, wozu auch Antiquitäten u.ä. gehören. Wir werden unter Umständen eine Zeit erleben wo Händler die mit Autos, Waschmaschinen, Möbel usw. handeln kaum Absatz haben werden, wenn dann werden die Menschen sich darauf besinnen mal wieder was reparieren zu lassen sofern dies machbar ist oder was gebrauchtes kaufen, was den Markt An- und Verkauf neu beleben könnte, aber Antiquitäten werden da keine Rolle mehr spielen.
Hier in Bad Harzburg gibt es einen"Trödler" der versucht seit längerem VHS Recorder oder Musikkassettendecks für ungefähr 80 € an den Mann oder die Frau zu bringen. Ich denke selbst Liebhaber von solch Geräten werden kaum soviel Geld für Technik aus vergangenen Tagen ausgeben, sprich 70 er und frühe 80 er Jahre.
In diesem Sinn
der märklinist
Hallo liebe Forenmitglieder.
Hat denn noch jemand Fotos oder Erinnerungen an das Karstadt vor dem Umbau, also aus den 60ern und 70ern?
Abteilungen? Restaurant?
Viele Grüße
nobby
Karstadt
Im alten Karstadt, ca. 1958, gab es gegenüber dem Eingang einen Fahrstuhl. Mit Fahrstuhlführer! Allein durfte man nicht fahren.
Links neben dem Fahrstuhl war ein Treppenhaus.
Im Erdgeschoss links waren Verkaufsstände für Handschuhe und in der linken hinteren Ecke gab es mal Bücher. Wenn es welche für 50 Pfennig gab und ich mir das leisten konnte, war ich selig.
Beim Besuch der Großeltern bekam ich auch mal ein neues Buch – aus dem Hirundo Verlag, das kostete dann 2,95 DM.
Im 1. Stock gab es Kleidung.
An ein Restaurant kann ich damals nicht erinnern.
Milchmann
Anfang der 50er Jahre gab es einen Milchmann in der Gundenstraße, in einer Art Hinterhaus. Milch wurde mit einem Maß aus der großen Milchkanne geschöpft. Und es gab geschlagene Sahne in einer Waffel für 10 Pfennig.
Ich glaube, der Milchmann in der Gundenstraße hieß Hartmann.
Und einen weiteren Milchmann gab es in der Bäckerstraße, am Eingang zur Spitalstraße, der hieß Nolte (?), meine Mutter wollte von da keine Milch haben, die roch nicht gut – sagte sie...
In der Ludwig-Jahn-Strasse gab es auch einen Milchladen "Thelemann", rechts ab gings in die Bozener Strasse. Für 10 Pfg. gab es für die Kinder einen Waffelbecher aufgefüllt mit Sahne.
Mit einer eigenen kleinen Milchkanne wurde dort auch die lose Milch für zuhause eingekauft.
LG / Peter
Hallo Leute,
zum Thema Karstadt vor dem Umbau: Nur vorab es gab kein Restaurant !
Vom Eingang Rosentorstr. war im Erdgeschoß rechts Lederwaren, Koffer, Taschen usw, links gab es u.a. Kurzwaren
und Stoffe (Meterware vom Ballen). Wir beschrieben gab es einen Fahrstuhl mit Führer, es war ein Kriegsinvalide mit
einen Arm, dunkelgrünem Anzug und gab während der Fahrt Auskunft über die einzelnen Etagen.
Links daneben war ein Treppenhaus, auf halber Höhe kam man rechts in die Sportabteilung, im Anschluß rechts
waren Schuhe vorher Spielzeug. Von dort ging es über 3 oder 4 Stufen zur Damenoberkleidung bzw. Miederwaren.
Das war das 1. Obergeschoß. Im 2.Obergeschoß befand sich Herrenoberbekleidung. Im Dachgeschoß waren Haus-
haltswaren, Elektrogeräte zeitweise sogar Aquarien samt Zubehör.
IM Seitentrakt Eingang Bäckerstr. Drogerieartikel, Körperpflege, Soielwaren usw. Im Freigelände Richtung GZ gab
es noch eine Campingausstellung u.a. Zelte, Schlauchboote, Stühle, Tische und andere Utensilien für Camper.
Das ganze Gebäude war ziemlich verbaut und verwinkelt, daher hat man sich wohl auch für einen Neubau ent-
schlossen. Natürlich haben sich die Angebote und Artikel auch ständig im Haus geändert.
Das ist nur meine Erinnerung und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wir sprechen hier von einem
Zeitraum von über 50 Jahren.
Grüße
Ottofranz
Der kriegsinvalide Fahrstuhlführer war Herr Karl Kaiser aus Langelsheim. Im Anbau Erdgeschoß hin zur GZ war auch eine zeitlang die Schallplattenabteilung untergebracht (die war vorher im ersten Stock, Nähe Spielwaren)
Viele Grüße
Zum Thema Karstadt kann ich mich mich auch noch an eine steile, enge Rolltreppe erinnern, die vom Erdgeschoss Bäckerstraße in den 1. Stock führte.
Beste Grüße
Bergmönch
Hallo in die Runde,
danke für eure Ausführungen; so habe ich das alte Karstadt-Gebäude auch noch in Erinnerung. Auch die enge und steile Treppe im Seitenflügel an der Bäckerstraße kann ich bestätigen, aber es war definitiv keine Rolltreppe! Die gab es erstmals im Neubau zu erfahren.
Den Fahrstuhlführer habe ich immer bestaunt, wie der in der kurzen Zeit zwischen den Geschossen die Warengruppen der nächsten Etage aufzählte. Übrigens gab es weiter links vom Treppenhaus noch einen großen Lastenaufzug.
Herzlichst Maxe 27
Hallo liebe Forenmitglieder,
... auch wenn Karstadt aktuell noch nicht zu den "Verschwundenen Unternehmen" gehört ist doch die Diskussion um das
alte Gebäude hochinteressant. Nach einer 3-jährigen Ausbildung und weiteren 3 Jahren bei "Radio Barko" habe ich am 1.Juli 1974
bei Karstadt angeheuert. Ich kann das eine oder andere der obigen Beiträge bestätigen und auch ergänzen.Es gab defintiv keine Rolltreppe.
Das war eine relativ lange, enge und unbequeme Steintreppe die aus der Drogerieabteilung in die 1. Etage führte.
@ Nils, ja der Herr Kaiser, der hatte auch noch einen Fahrstuhlführerkollegen den Herrn Pirstadt, der hatte leider nur noch einen Arm.
Karstadt damals war aber nicht nur das Hauptgebäude sondern es gab noch das Teppich/Gardinenhaus gegenüber heute das Schuhgeschäft Rheingold.
Dann gab es noch das Möbel- und Bettenhaus auch in der Rosentorstraße gegenüber der Jakobikirche, heute Kind Hörgeräte/Brillen.
Als ich 1974 bei Karstadt anfing waren damals dort über 200 Mitarbeiter beschäftigt. Aktuell sind es trotz ca. 7500 qm Fläche nur etwa 70 Mitarbeiter.
Vom Warenangebot gab es bis auf Lebensmittel nahezu alles was der Kunde brauchte.Karstadt damals auch Heimwerkerartikel, Werkzeug sowie Tapeten
und Farben.Natürlich gab es auch Uhren und Schmuck so wie Fotoapparate und Schmalfilmkameras.Fahrräder,Roller,Kinderwagen etc. waren auch im Angebot.
Es gab auch eine Autozubehörabteilung mit angschlossenen Reifenservice.Der befand sich mit auf dem Ladehof rückwärtig Wohldenbergerstraße.
Das Warenangebot zu der Zeit deckte doch weitgehenst die Grundversorgung der Bevölkerung ab. Übrigens war Karstadt Goslar zu dem Zeitpunkt keine
selbstständige Filiale, sondern war eine "Anhängefiliale" wie Salzgitter Bad und Peine auch, von Braunschweig.
@Nobby, ich werde gelegentlich mal ein paar Fotos vom Abriß des alten Gebäudes einstellen.Muss ich erst noch raussuchen.
Die habe ich vom Parkdeck des 1. Bauabschnittes gemacht.
Liebe Forumgemeinde,
zum Glück gehört Karstadt nicht zu den verschwundenen Unternehmen. Das alte Gebäude ist aber nicht mehr da, sodass das Thema hier halbwegs passen sollte.
Fotos vom alten Warenhaus habe ich keine. Allerdings gibt es in meiner Sammlung einige GZ-Artikel, die im Zuge des Neubaus erschienen sind. Los geht es aber doch mit einem Foto, das etwa 1974 entstand und den Neubau des "Provinzialgebäudes" dokumentiert. Immerhin führte diese Baustelle dazu, dass der Autoverkehr nicht mehr um das alte Karstadt-Gebäude herumgeführt werden konnte. In der Bildmitte ist die Karstadt-Fassade an der Rosentorstraße zu sehen.
https://abload.de/img/karstadt-1l6k43.jpg
Im GZ-Artikel vom 1. Juni 1976 blicken wir auf den Parkplatz und die wenig ansehnliche Rückfront des Karstadt-Hauses. Die Anwohner der Wohldenbergerstraße hatten allerdings vor dem Neubau auf jeden Fall mehr Licht und Sonne.
https://abload.de/img/karstadt-23zj51.jpg
4 Wochen später war in der GZ ein Foto des in der Bäckerstraße befindlichen Seitenflügels abgedruckt.
https://abload.de/img/karstadt-3kjjhf.jpg
Am 6. September 1976 gewährte die GZ noch einmal einen Blick auf den Altbau Ecke Rosentorstraße / Wohldenbergerstraße. Anlass dieses Fotos war die Einweihung der Fußgängerzone rund um den Jakobikirchhof am Wochenende zuvor.
https://abload.de/img/karstadt-4ljkqs.jpg
Das Foto aus der GZ vom 21. Juli 1977 zeigt den fertigen Neubau an der Bäckerstraße. Erst nach Eröffnung des 1. Bauabschnitts begann der Abriss des alten Gebäudes an der Rosentorstraße.
https://abload.de/img/karstadt-519jws.jpg
In Vorfreude auf die Bilder von Roger verbleibe ich
herzlichst Maxe 27