-
... *lol*
Informanden zwitschern es vom Dach: baaald wird die Stelle des OBM (die Abkürzung nicht verwechseln mit OberBergMeister - denn wir haben schließlich gerade gelernt, dass Goslar keinen Bergbau mehr hat) frei. Vielleicht wäre der Herr Prof der passende Kandidat für die dann folgende Legislaturperiode. Dann wird in und um Goslar alles gut.
Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch allen, die gerne in Goslar leben - trotz der ganzen furchtbaren Unbilden der Region.
Gruß Goslärsche
-
Ach, Professorexabyte, ich wollte jetzt keine ortsbezogene Problemdiskussion darüber führen, warum es der Provinz im Allgemeinen und CLZ im Besondern schlecht geht - Uni hin, Uni her. Nur soviel sei gesagt: von der Einkommens- und Lohnsteuer gehen ganze 15 % an die Gemeinden. Ich wollte nur klarstellen, daß kleine Unis m. E. den kleinen Städten den Arsch nicht retten können. Das gilt vor Allem dann, wenn sich - anders als z.B. in GÖ und sicher auch in MR - in der Peripherie nicht andere Forschungseinrichtungen (Max Planck, Fraunhofer, Helmholtz) ansiedeln, deren Nähe u.U. von entsprechenden Unternehmen gesucht wird. Vielleicht kommt es ja auch ganz anders! Ich denke da an die Unis in der Ex-DDR. Da wollte nach der Wende auch niemand hin - bis sich herumgesprochen hatte, das vor allem kleine Unis wie Greifswald viele Vorteile boten: persönliche Betreuung, kleine Seminargruppen, bezahlbarer Wohnraum, traumhafte Umgebung ... alles Pfunde, mit denen auch CLZ wuchern könnte. Vorhersagen sind schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen.
-
Genau das ist es doch was ich meine bzgl. dem "DDR Phenomän" In der Umgebung um CLZ GS etc. Wachstum ist das was diese Region braucht. Die Uni ist doch schon da. Sie muss nur ihr Angebot ausweiten. In Goslar ist im Gegensatz zu Düsseldorf, Berlin, München etc. der Wohnraum sowas von extrem billig, mit der besseren Busverbindung seit Fahrplanwechsel in GS ist doch auch innerhalb die Grundlage geschaffen. In Goslar steht der Fliegerhorst frei, in Jürgenohl sind die Wohnungen leer etc. Die Uni hat schon Institute in Goslar. Man muss es nur ausweiten. Die Grundlagen sind alle vorhanden. Man muss dieses Potential am Schopf packen. Damit ist diese Region Zukunftsfähig. Wer weiß, was für Unternehmen alle noch in GS landen können, wenn neue Türen an Studiengängen geöffnet werden. Nur muss man das auch wollen.
-
Ich glaube zwei Dinge nicht.
1. Unternehmen haben nur selten ein großes Interesse an Studenten. Einzige Ausnahme sind Unternehmen, die sich schwerpunktmäßig den Bereichen F&E widmen. Die PTB, das Helmholtz-Institut oder das Julius Kühn-Institut haben eine Uni vor Ort.
2. Das Problem des Personalabbaus in CLZ ist damit auch nicht gelöst.
Frohes Fest
thronerbe