Hallo,
ich weiß nicht genau, ob es diese Foto´s hier schon gibt.
Dachte, wenn nicht, mal schön anzusehen.
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Hallo,
ich weiß nicht genau, ob es diese Foto´s hier schon gibt.
Dachte, wenn nicht, mal schön anzusehen.
Und da bin ich aufgewachsen...
1953 - 1976 war´s meine Adresse
In der Beekstrasse Nr.19 :)
Woran ich mich errinnere...
In der Mitte der Beekstrasse war eine Niederlassung von "Feldschlösschen".
Da habe ich für meinen Opa das Bier geholt. Schräg gegenüber war ein Dachdecker, glaube der hieß "Ruppel", kann mich auch irren.
Oben in der Kettenstrasse / Ecke Friesenstrasse war ein Laden, wo ich noch die Milch lose in der Kanne geholt habe... nur der Name ?
In der Friesenstrasse gab´s auch so ein kleines "Lädchen", heute würde ich sagen, dass war ein umgebautes Wohnzimmer, wo man sich mit Süßigkeiten eindecken konnte.
In der Kettenstrasse gab´s dann noch die Steinbergklause (da habe ich auch geheiratet ) und gegenüber Schlachterei Schmidt (mit dem Sohn bin ich zur Schule gegangen )
Ach ja, neben uns war Malermeister Holmer.
Wenn mir noch was einfällt... schreib ich´s
Fällt mir eben ein, hieß die Feldschlösschen Niederlassung nicht "Schlein"... irgendwie sagt mir der Name was.
Und gleich darunter war die Judo-Schule untergebracht, (War da 2 Jahre Mitglied) bis sie dann nach Jürgenohl umgezogen ist.
?( Ich kenne die "Feldschlöschen" Niederlassung nur als Einbecker, sollte ich mich da irren?
Der Laden war wohl mal Hartmann.
In der Steinbergklause (da habe ich auch geheiratet ) :O Ich dachte das ginge nur in der Frankenberger Kirche oder Klauskapelle :D:D:D
Was war denn in Deiner Erinnerung in der Beckstraße / Ecke Kettenstraße Nr.17?
Und welche Erinnerung gibt es an Frau Reinke?
Beekstraße / Ecke Kettenstraße... stimmt da war was.
Hilf mir mal einer auf die Sprünge.
Und die Niederlassung war wirklich Feldschlößchen.
War immer ein wahres Schauspiel, wenn die recht großen LKW`s mit Anhänger durch die Kettenstraße kamen und in die Beekstraße einbiegen wollten.:)
Später wurde daraus dann daraus Einbecker, aber wann das genau war, ich weiß es nicht.
Gut, seit 12/2012 hat hier niemand mehr was zu bemerken gehabt, Jahre her also... aber: es war tatsächlich "Feldschlösschen". Da es -natürlich- kein Auto im Hause gab, habe ich dort den monatlichen Bierkasten bestellt und er wurde dann ausgeliefert. Das war noch ein Service! - Dass das jemals "Einbecker" wurde, kann ich nicht bestätigen - aber auch, ehrlich gesagt, nicht mehr erinnern. "Einbecker" ist mir als Niederlassung nur an der ehem. Schwimmhalle, Hofeinfahrt untere Bergstraße, bekannt.
Und richtig, Ecke Friedensstraße/Kettenstraße war das Hartmann. Die toten Fasane hingen immer draußen vor dem Laden, wenn die Zeit war, dass diese als geschossene Delikatesse für die oberen 10.000 dort zu erwerben waren.
Kettenstraße links rum Ecke Frankenberger das Milchgeschäft war Frau Vorlop. Gegenüberliegende Ecke war Frisör "Wollburg" - zu meiner Kleinkinderzeit kann es ein anderer Name gewesen sein - erinnere ich jedoch auch nicht mehr.
Das Lädchen in der Friedensstraße... hmmm... ich kenne es, aber der Name ist im Hirn verschollen. Da gabs auch Spirituosen - gell? Oder war das noch ein anderer Laden?? War auf der linken Straßenseite wenn man aus Richtung Kettenstraße kam. Im Haus nebenan wohnte ein ehem. Schulkamerad der Grundschule. Verflixt, der Name des Ladens liegt mir auf der Zunge. Aber nix is...
1. Ist es die Friesenstrasse
2. Könnte es Brüggemann gewesen sein.
3. Milchgeschäft Hartmann, später Vorlop als Nachfolger war in der Friesenstrasse 3 im Hof beheimatet.
Gruss Manne
Jau - genau, das war Brüggemann!
Vorlop war bis zur Aufgabe des Geschäftes meines Wissens immer Ecke Frankenberger/Kettenstraße jedoch nicht in der Friesenstraße (jedenfalls ab Anfang der 60er Jahre nicht; davor... mir unbekannt, ob woanders).
Glückauf Goslärsche
Hallo,
1960/1961 war Erich Brüggemann (Großhandelskaufmann) in der Friesenstr. 18 und Alwin Vorlop ((Milchhändler) in der Peterstr. 4.
Schöne Restwoche :(
thronerbe
Ein Milchladen in der Peterstraße -?ich sollt's wissen?- ist mir nicht bekannt. Will ab er die Möglichkeit nicht ausschließen, ich nehme es aus dem "realen Leben", nicht aus den z. B. Einwohnerbüchern o. ä.
Der einzige Milchladen im "Nachtjackenviertel" war der von Helga Vorlop, mir immer nur Ecke Frankenberger-/Kettenstraße bekannt - und ich musste da bestimmt einige hunderte von Litern Milch holen! Und der Weg war nie ein anderer, als zur Ecke Kettenstraße.
Der nächste Milchladen war der von Milch-Lorenz, unter Kohlenhandlung Ahrens auf der Bergstraße rechtsseitig Innenstadtrichtung. Was möglicherweise auf der Rammelsberger noch war, außer dem Konsum kurz vor Abfahrt zur Bruchchaussee, kann ich nicht sagen. Auch nicht, was dann in Richtung Steinbergviertel war - außer eben Hartmann Ecke Friesen-/Kettenstraße. Milchläden in der Oberstadt m. E. nur diese 3.
In wie weit Alwin Vorlop zu Helga gehöre, kann ich nicht sagen. Helga hat einen Sohn, Jörg, der mein Alter ist, 1 oder 2 Jahre älter max. und nicht aus der Peterstraße kam! Vielleicht ist das Familienverbund, Milchhändler mag auch sein, jedoch kein Milchgeschäft, wo lose Milch gezapft wurde mit einer Anlage, die mittels Griff, der hin und her bewegt wurde, aus einem Kanister hochgepumpt wurde. Damals gab es die Milch nur lose - bis dann irgendwann die "Milchtüten" aufkamen: 1-L-Plastiktüten. Es gab einen blauen Aufstellbehälter, der oben abgeschrägt verlief, einmalig dazu, in den die Beutel hineingestellt wurden und am höheren Bereich des Plastikbehälters die Ecke der Milchtüte mittels Schere abgeschitten wurde, man sie -wenn man das Ausgießloch nicht zu groß aufgeschnitten hatte - gefahrlos ausgießen konnte.
So. Das zum Vorläufer der heutigen PET-Verpackungen, sozusagen!
Das war dann auch langsam aber sicher das sichere Ende der Milchläden, die Milch lose verkauften... Irgendwann nahmen diese Milchtüten ihren Lauf und die ersten aufkommenden Diskounter führten dann die Milch in diesen 1-L-Beuteln...
Aus freien Stücken weiß ich nicht mehr, wann Helga Vorlop ihren Milchladen oben an der Ecke Frankenberger geschlossen hat...
Glück auf, Goslärsche, die immer noch versucht, Akten über ihre Urahnen zu ergründen und zu finden, die wenigstens in 2 Generationen im Rammelsberg geschuftet haben, damals, als Bergleute noch die Ärmsten der Armen waren...
Liebe Goslärsche," Du hast die Gnade der etwas zu späten Geburt".(Zitat abgewandelt, stammt von Günther Gauss, Spiegel) In der Friesenstrasse 3 existierte der Milchladen des alten Herrn Hartmann. Im Hinterhof hatte er seinen Milchladen. Daneben befand sich sein Pferdestall. Sein Pferd spannte er vor seinen Kutschwagen, auf dem die grossen, blechernen Milchkannen standen. Damit zog er dann zum Verkauf durch die oberen Altstadtstrassen. Ich durfte auf dem Kutschbock oft die Glocke schlagen. Vorlops übernahmen den Laden später und dann gab es die von Dir beschriebenen Pumpen mit Hebel. Übrigens: Bei Hartmann oben an der Ecke gab es Schlagsahne für 10 Pfennige im Pappbecher, lecker, eine Delikatesse damals. Diese Eindrücke stammen aus meiner erinnerbaren Kinderzeit, 1956 bis 1960.
Gruss Manne
Danke, wieder was "altes" hinzugelernt!
Allerdings bezog sich mein Hinweis auf die Nennung: Milch-Vorlop in der PETERstraße! - Denn dort ist mir kein Milchgeschäft bekannt gewesen. Was vor Mitte der 50er Jahre war... kann ich nix zu meinen :)
Glückauf, Goslärsche
Habe eben auf der offiziellen Seite vom Achtermann dieses mir unbekannte Foto gefunden.
Stelle es mal rein, da ich es bisher hier noch nicht gesehen habe.
Wußte nicht, dass es da mal solch einen Anbau gegeben hatte.
http://www.der-achtermann.de/custom_.../images/68.jpg
(Quelle: http://www.der-achtermann.de/chronik.html)
Ach... muss das noch alles eine Idylle gewesen sein :) Rechts der alte Post-Turm - wie scheußlich ist der moderne doch dagegen. Aber so ist es, jede Zeit hat ihre Relikte. Hinterher weiß man, was man an den alten hatte - und hätte erhalten müssen für viel (nicht vorhandenes) Geld ?(
Geht mir auch so Goslärsche.http://www.smiley-paradies.de/smiley...uehle_0333.gif
Nach und nach verliert "unser" Goslar mehr und mehr ihren Charme. http://www.smiley-paradies.de/smiley...uehle_0307.gif
Ich stand neulich wartend an der Ecke bei Karstadt und schaute am vorderen Eckturm hoch. http://www.smiley-paradies.de/smiley...uehle_0270.gif
Rund um die Jakobikirche eine zugepflasterte, graue Fläche. :puke:
Geht mir auch so Goslärsche.http://www.smiley-paradies.de/smiley...uehle_0333.gif
Nach und nach verliert "unser" Goslar mehr und mehr ihren Charme. http://www.smiley-paradies.de/smiley...uehle_0307.gif
Ich stand neulich wartend an der Ecke bei Karstadt und schaute am vorderen Eckturm hoch. http://www.smiley-paradies.de/smiley...uehle_0270.gif
Rund um die Jakobikirche eine zugepflasterte, graue Fläche. :puke:
Zum einen das... und dann das sich anschließende "Katastrophenpflaster" in der 'Fische' (vom Preis und dem übrigen Unsinn mal ganz zu schweigen), das Flickwerk der Jahrzehnte die Bäckerstraße rauf an der Stadtsparkasse vorbei: zerbröckelte Platten mit ausgeteerten Flickflächen, wirklich eine besondere Note. Vorausschauend geplant und gemacht wird schließlich seit 2 Generationen nichts mehr. Würden die Verursacher mit ihrem Namen und Einkommen hinter ihren Aufgaben stehen müssen, sähe es (nicht nur in Goslar) anders aus! Aber gemäß dem Motto... "Was kratzt's die alte Eiche, wenn sich eine Sau an ihr schubbert". Da lieb' ich mir doch das alte (restliche) Kopfsteinpflaster aus dem 16. Jahrhundert - mit dem rechten Schuhwerk ist das heute noch begehbar und ... billiger und langlebiger war's auch ;)Zitat:
Rund um die Jakobikirche eine zugepflasterte, graue Fläche.
Glückauf, Goslärsche